grosse Leidenschaft Schlüssel und alles was glitzert und funkelt

  • hallo zusammen


    ich denke ihr kennt das eine oder andere auch ich erzähl mal einfach so alltägliche ereignisse die manchmal und immer öfter sehr peinliche situationen für uns eltern oder auch geschwister auslösen...die einfach passieren immer wieder und man mit reden zeigen aufschreiben mit bilder dazu erzählen usw nicht weiter kommt ich hoffe da ist jemand da draussen der uns einen rat oder tipps geben kann wie wir dies in den griff bekommen können...denn unser sohn ist nun überall das thema nummer eins und wie ihr ja wisst wie es immer heisst ganz schlecht erzogen und den sollte man bei der polizei anzeigen...fachkräfte meinten da könne man nichts machen das ginge vorbei irgedwann


    also einer unserer drei jungs ist 8 jahre alt und hät den frühkindlichen autismus er kann reden und sich mitteilen ist aber in der wahrnehmung und in der kommunikation sehr eingeschränkt da er unsere worte nicht alle richtig hört und versteht und oft zusammenhänge nicht richtig begreifen kann


    ja dieser junge hat eine grosse leidenschaft und beschäftigt sich seit monaten mit für ihn ganz tolle sachen die ihn sehr faszinieren und er sich stundenlang beschäftigen kann...neben anderen sachen wie haare von einer barbie die er ganz toll frisieren kann mit hochzeitsfrisuren und schönen kleidern sind es seit fast 2 jahren schlüssel in allen farben und formen und alles was funkelt und gitzert zb perlen münzen kleber ketten ohrringe usw


    mit alten schlüsseln von uns und leuten die sie ihm geschenkt haben haben wir einen tollen schlüsselanhänger aus fimo gebastelt und die gehören ihm damit spielt er mit dem traktor auto spielen und auto fahren ja wie wir grossen öffnet und schliesst täglich etliche male alle unsere türen und liebt dieses spiel und geräusch


    aber schon seit längerem nimmt er auch unsere schlüssel die von anderen usw mit und schafft es sie so zu nehmen das es niemand bemerkt erst wenn man sie benötigt oder am abend beim abziehen kommen sie zum vorschein


    alles wegsperren usw nützt da nichts genauso ist es wenn er meinen schmuck sucht und findet oder bei kindern oder mit seinen geschwistern spielt ist ab und zu was in der hosentasche dabei


    ja und so könnt ihr euch vorstellen das nicht alle daran freude haben obwohl er die sachen mit uns zurück bringen muss und sich bei den kindern oder auch erwachsenen dafür entschuldigt ...langsam gehen uns die ideen aus und es wird immer peinlicher jemand drohte sogar mit einer anzeige wegen spielzeug bei barbie wo er draussen mit mädchen mitspielen konnte


    alles erklären nützte nichts dass er dies nicht böswillig mache und er diese dinge liebt und faszinieren wenige meinten sogar schnell ich würde ihn anzeigen bei der polizei oder prügeln usw toll solche massnahmen würden wir nie in betracht ziehen weil es gar nicht bringt und wir unsere kinder niemals prügeln würden


    also meine frage an euch wer kennt dieses problem auch und hat uns tipps und anregungen was man machen könnte das er die sachen von anderen endlich in ruhe lassen kann und das er nichts mehr mitnehmen muss was anderen gehört wir haben schon so viel probiert aber es half bis jetzt nicht meldet euch bitte bei uns ich wünsche euch allen ein schönes wochenende liebe grüsse filzlaus brigitte ?( :)

  • Liebe Filzlaus


    hier zu raten ist schwierig, jedoch sind mir beim Lesen deiner Zeilen ein paar Gedanken durch den Kopf gegangen. Kann dein Junge zwischen "Mein und Dein" unterscheiden. Weiss er was recht ist und was nicht. Oder ist seine Wahrnehmung derart, dass er das Gefühl hat, dass alles, was für ihn greifbar ist, er auch nutzen kann und darf. Hat er ein Bewusstsein dafür, dass die begehrten Objekte nicht Allgemeingut sind?


    Einem Kind, dessen Sprache stark eingeschränkt ist, etwas zu vermitteln, ist sehr schwierig. Ob er die Erklärungen verstehen kann, schwer zu sagen, solange wir mit dem Kind nicht in Kommunikation treten können, fehlt uns diese Sicherheit. Wir sind froh, dass die sprachlosen Zeiten hinter uns liegen. Seit wir wissen, dass unser Junge heute, unsere Erklärungen versteht, ist alles viel einfacher geworden.
    Habt ihr bereits versucht, anhand Bildsymbolen mit eurem Knaben zu kommunizieren. Dies könnte zum Beispiel ein Foto von seinem Lieblingsschlüssel sein und vielleicht ein Gutzeichen. Dies würde bedeuten, dass ihm dieser Gegenstand gehört und er nach Lust und Laune damit spielen kann. Auf einem 2. Bild kann man die Schlüsseln der Eltern abbilden und ein Verbotsignal dazu zeichnen. Nun kann man anhand einer Bildergeschichte oder Comic ihm evt. aufzeigen, dass wenn er die Schlüssel der Eltern nimmt, das nicht in Ordnung ist. er darf nur seinen eigenen Schlüssel nehmen. Bei einem Regelverstoss muss er auf sein Lieblingsobjekt (Schlüssel) während 2 bis 3 Minuten verzichten. Vielleicht kann man ihm mit dieser Methode beibringen, dass verschiedene Objekte auch verschiedenen Leuten gehören. Sobald er sprachlich mehr versteht, würde ich ihm aufzeigen, was ein Schlüsselverlust für Dritte bedeuten kann. Du beschreibst, dass dein Junge nicht richtig hören kann, wie kommuniziert ihr mit ihm, gebraucht ihr Gebärden, Piktogramme oder Zeichnungen?


    Unserer jüngerer Sohn trägt in der Schule Hörgeräte, diese helfen ihm die Sprache differenzierter wahrzunehmen (er hat nur eine leicht verminderte Hörkurve). Als unser Sohn noch klein war (er hat für sich die Sprache erst mit 5 Jahren entdeckt) versuchte er mit selbst kreierten Gebärden und Zeichnungen mit uns zu kommunizieren. Später in der Sprachheilschule hat er für sich viele Gebärden aufgeschnappt, er setzt diese gerne ein. Leider verstehen wir Eltern auch heute noch keine Gebärdensprache.


    So wie du es beschreibst, habt ihr sein Schlüsselspiel, das heisst das Auf- und Zuschliessen der Türen mit euren Schlüsseln bereits über einen längeren Zeitraum toleriert. Dass er nun nicht einsehen kann und will, dass es mit diesem Spiel vorbei sein soll, ist zu verstehen. Ihr werdet sehr viel Geduld haben müssen. Die grösste Schwierigkeit sehe ich darin, für ihn ein Ersatzspiel zu finden. Du schreibst, dass er an allem Freude hat, was glänzt. Vielleicht kannst du ihm Glasperlen geben, die schön glänzen und er aufreihen kann. Vielleicht haben andere Eltern noch andere Ideen.


    Dass es unangenehm und peinlich ist, wenn er Kindern, Freunden, Bekannten und vielleicht sogar Fremden Schlüssel, Schmuck, Münzen und Anderes mehr entwendet, ist nachvollziehbar und auch für die Eltern ägerlich.


    Ich wünsche euch weiterhin viel Humor und gute Nerven, aber auch viel Freude an und mit euren Kindern.
    Alles Liebe, Monica

  • Liebe Filzlaus - Brigitte


    Ich kenne die Faszination vieler Kinder für besondere Gegenstände durch meine Arbeit als ABA/VB Consultant. In dem Moment, in dem ein solch faszinierender und geliebter Gegenstand das Interesse Eures Sohnes erweckt, ist nur dieser von Wichtigkeit und alles andere nebensächlich.
    Erklärungen, die Ihr ihm gegeben habt, sind vergessen. Die Verlockung sich mit diesem Gegenstand zu beschäftigen oder ihn an sich zu nehmen ist sehr gross und die Motivation die Dinge liegen zu lassen, ist in diesem Moment, trotz Ermahnungen, nicht vorhanden. Euer Sohn braucht also Motivation sich nach Euren Anweisungen zu richten, d.h. es muss sich für ihn lohnen.


    Ich würde es mit folgender Vorgehensweise versuchen.
    Ihr solltet über einige besonders tolle Schlüssel oder Glitzersachen verfügen und diese so versorgen, dass er nicht damit spielen kann (abschliessbarer Schrank oder Kiste). Dadurch, dass Ihr die Kontrolle darüber habt und diese ihm nicht zur freien Verfügung stehen, werden sie für ihn sehr attraktiv sein und auch bleiben. Ihr solltet ihm jedoch nicht welche wegnehmen, mit denen er bis anhin spielen durfte, dies würde sich negativ auswirken. Das Sortiment sollte durch Neue ergänzt werden. Wenn er sich Euren Anweisungen fügt und fremde Dinge nicht entwendet, so könnt Ihr ihn zum Einen verbal verstärken, ihm also sagen, wie toll er das gemacht hat und ihm für eine gewisse (kurze) Zeit einen dieser tollen Gegenstände aushändigen. Er wird belohnt dafür, dass er sich bemüht, etwas nicht zu tun, was sehr verstärkend auf ihn wirkt.


    Wichtig dabei ist, dass Ihr die Zeit beschränkt und Ihr allein bestimmt, wann und wie lange er sich mit diesem Gegenstand beschäftigen darf. Unter Umständen ist es hilfreich einen Küchenwecker zu stellen, der dann nach der von Euch bestimmten und vereinbarten Zeit klingelt. Somit ist klar, dass die Zeit abgelaufen ist und Ihr verhindert vielleicht Diskussionen.
    Am Anfang empfiehlt es sich oft zu überprüfen, ob seine Hosentaschen noch leer sind. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass noch nichts passiert ist und Ihr ihn verstärken könnt. Ist dies der Fall, dann bekommt er einen dieser "Extra-Gegenstände" oder Ihr lasst ihn vielleicht sogar aussuchen, sofern Ihr mehrere zur Verfügung habt. Hat er wieder etwas eingesteckt, so würde ich ihm den Gegenstand wortlos wegnehmen und nicht mit ihm darüber sprechen. Ich denke er weiss inzwischen, dass er dies nicht tun soll. Deshalb würde ich ihm in dem Moment dafür keine Aufmerksamkeit geben. Darüber sprechen und ihm Erklärungen abgeben, würde ich, wenn überhaupt, zu einem anderen neutraleren Zeitpunkt.


    Weil Ihr ihn lobt und belohnt für sein gutes Verhalten, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass dieses Verhalten wieder auftreten wird, er sich also weiterhin angemessen verhalten wird und die fremden Sachen in Ruhe lassen kann. Viel Glück :)



    Liebe Grüsse


    Claudia Maria

  • liebe claudia maria


    vielen dank für die tipps auch wir haben es mit belohnungen versucht bei anderen sachen und hatten schon oft grossen erfolg damit wir sind sehr froh darüber dass sie uns diesen vorschlag gemacht haben und werden dies gerne ausprobieren...darf ich mich bei ihnen melden wie es geht oder wenn ich noch fragen haben sollte? ganz einen schönen abend liebe grüsse filzlaus brigitte :thumbsup:

  • Liebe Filzlaus Brigitte


    Gerne kannst Du in Du-Form schreiben :) und natürlich würde ich mich freuen, wenn Du mal eine Rückmeldung gibst, ob Ihr Erfolg hattet. Du kannst auch jederzeit schreiben, wenn Du noch Fragen hast. Die nächste Woche bin ich in den Ferien, aber sehr wahrscheinlich werde ich auch dort ab und zu reinschauen.


    Liebe Grüsse


    Claudia Maria

  • hallo geisslein


    eben habe ich gerade deinen bericht gelesen und möchte mich bei dir recht herzlich bedanken für deine zeilen und dass du mir aus deiner sicht erklären konntest wie es dir oft ergeht im alltag oder früher in gewissen situationen....ich denke es ist eine grosse hilfe für uns unseren sohn besser zu verstehen und auch seine handlungen wie auch seine ausbrüche oder ausraster wenn seine geliebten sachen weg sind oder er sie so versteckt hat und sie nicht mehr findet....wir haben für ihn eine kiste in seinem zimmer die nur ihm gehört und dort darf und soll er all seine schätze verstecken aufbewaren horten usw die nehmen wir auch auf keinen fall weg aber er hat die gabe alles zu sammeln und zu horten und du kannst dir vorstellen wie viele schätze dies mit den jahren gibt er kann auch sehr gut darauf achten im moment aber er verlegt die sachen regelmässig und vergisst oder findet sie dann nicht mehr oder erschwert mit unserer hilfe....wir machen auch seit vielen jahren fotos und nehmen seine herzigen versli lieder und melodien auf oder sammeln all seine tollen sachen die er in der ergo oder im werken bastelt und schmücken damit das zimmer den garten im haus usw auch schauen wir die alben immer wieder zusammen an und erzählen weisch no ich staune immer wieder was er alles noch weiss und haben grossen spass daran


    also ich muss langsam ins bett letzte nacht war sehr kurz denn einer unserer söhne hatte grosse angst bei dem hetigen unwetter und brauchte immer wieder unsere hilfe zu trösten und unsere nähe ganz liebe grüsse bis ein anderes mal filzlaus brigitte :)

  • hallo zusammen


    also ich möcht emich bei euch nur kurz melden wie der stand der dinge sind ...bin heute in die stadt gefahren und habe tolle sachen für meinen sohn gefunden...alles verschiedene sachen die er total mag und die ihn faszinieren funkeln usw gumiball mit glitzer ein kleines pferd die er so liebt eine kleine fee eine prinzessin zum verwandeln von playmobil glasmurmel sticker die glitzern 2 kugelschreiber und ein malbuch von der lilifee und einen selber gebastelten tollen schlüsselanhäger mit federn perlen glizerkugel aus fimo


    ja und alles zusammen kam in eine schatzkiste die mir behört und die gut versorgt ist...meinem sohn habe ich die regeln erklärt wie dies so vorgeht und was er dafür machen muss damit er darin was aussuchen kann und 20 minuten damit spielen darf ..ja und stellt euch vor er war so fasziniert von meiner tollen schatzkist und was da wohl drinnen ist dass er heute den ganzen tag die regeln super einhalten konnte und der zur belohnung von uns ein dickes lob bekommen hat und was rausnehmen durfte und 20 minuten damit spielen konnte er strahlte übers ganze gesicht und konnte mir sogar als der wecker läutete die sachen zusammenräumen und wieder zurück in die schatzkiste legen...ach du meine güte ihr könnt euch nicht vorstellen wie toll das war und wie wir uns gefreut haben ..wir bleiben dran und machen weiter so mehr dazu ein anderes mal eine gute nacht euch allen mit viel schlaf und süssen träumen filzlaus brigitte :)

  • Hallo Geißlein,


    deine Berichte sind wirklich jedes Mal wieder sehr aufschlussreich und lassen einen besser verstehen!!! Doch hast du vielleicht auch eine Idee oder einen Vorschlag, wie Filzlaus (Brigitte) ihrem Sohn beibringen kann, dass er die fremden Schlüssel nicht behalten kann? Das ist ja schon wichtig, dass er das versteht! Ich hätte jetzt gedacht, dass das mit der Belohnung durch die Schatzkiste eine ganz gute Sache ist. Und so wie Filzlaus es dargestellt hat, scheint er auch keine Probleme damit gehabt zu haben, die Kiste nach 20 Minuten wieder zurückzugeben?!


    Viele Grüße, Aski!

  • Hallo Geisslein


    Es ist interessant zu lesen, wie Du die Dinge wahrnimmst. Es ist manchmal sehr schwierig auf Menschen auf dem autistischen Spektrum und deren Verhalten richtig zu reagieren, weil wir trotz grossem Bemühen offenbar vieles oft nicht richtig wahrnehmen und verstehen. Mir scheint, dass auch Dir in dieser Hinsicht oft Unrecht geschehen ist, was mir sehr leid tut.


    Nun ist es aber so, dass es gewisse Regeln gibt in unsere Gesellschaft, die von allen eingehalten werden sollten. Es gibt viele Leute, die wenig Toleranz zeigen, auch nicht einem autistischen Kind gegenüber, was sehr zu bedauern ist. Im Falle von Brigitte`s Sohn wurde ihr gar mit einer Anzeige gedroht. Also muss sie ihm erklären, was er darf und was nicht. Erklärungen und Ermahnungen haben jedoch nichts gebracht, weil er es vielleicht nicht versteht und schimpfen und schlagen will sie ihn zum Glück nicht. Also warum dann nicht mit belohnen versuchen?


    Ich finde Brigitte hat meine Idee wunderbar umgesetzt. Sie hat eine Schatzkiste organisiert und Ihr Sohn zeigt grosses Interesse daran und hat Spass mit diesen tollen Dingen zu spielen. Nebenbei lernt er, was er nicht mehr tun soll und seine Bemühungen werden belohnt. Auch auf die Beziehung der Beiden wirkt sich diese Vorgehensweise sicher positiv aus, ist meiner Meinung nach besser auf diesem Weg zum Ziel zu kommen, als durch wiederholtes Erklären und vielleicht Schimpfen.


    Oft ist es doch so, dass Kinder gesagt bekommen, was alles sie nicht tun dürfen und nicht tun sollen. Gelingt es ihnen nicht oder nur unzulänglich, wird geschimpft und bestraft oder noch schlimmer geschlagen. Sind sie jedoch folgsam, wird es leider allzu oft einfach als selbstverständlich hingenommen und viele Erwachsene vergessen dann zu sagen: "Das hast du gut gemacht!"


    Brigitte`s Sohn bekommt gesagt: "das hast du toll gemacht!" und als Belohnung darf er sich etwas aussuchen und damit spielen. Es ist nun einfach mal so, dass Dinge länger interessant bleiben, wenn sie nicht immer zur freien Verfügung stehen. Brigitte kann ja auch nicht jeden Tag wieder etwas Neues kaufen.
    Spielen ist für Kinder wirklich essentiell, da gebe ich Dir absolut Recht. Ihm bleiben dafür aber ja alle anderen Spielsachen, die er so liebt.


    Abgesehen davon müssen wir doch alle lernen, dass man nicht immer und zu jeder Zeit und so lange, wie man es möchte, alles tun und haben kann. Und Dinge, die nicht immer möglich sind, auf die freuen wir uns dann besonders. Ich freue mich auf eine Woche Ferien. Hätte ich das ganze Jahr Ferien, würde ich mich auf die nächste Woche kaum besonders freuen.


    Aber wie schon gesagt, ich finde es interessant Deine Sichtweise zu erfahren. Vielleicht hast Du eine andere Idee, wie Brigitte vorgehen könnte.


    Liebe Grüsse


    Claudia

  • Liebe Filzlaus


    Das freut mich sehr, dass die Schatzkiste so gut funktioniert :thumbsup:. Wenn Du nun ab und zu wieder etwas Neues kaufst und Dinge, die Dein Sohn mit der Zeit nicht mehr so spannend findet, für eine Weile versorgst, bleibt Deine tolle Schatzkiste sicher über längere Zeit eine guter Verstärker. Die aussortierten Kostbarkeiten, kannst Du später erneut wieder nutzen und er wird sich sehr wahrscheinlich freuen sie wieder zu sehen und sich gerne erneut damit beschäftigen.


    Ich wünsche Euch eine gute Zeit


    Claudia Maria

  • Hallo Aski,


    so wie es erwähnt wurde:
    Dem Autisten erklären, was er nicht verstehen kann.
    Auch wenn sehr viele Menschen der Meinung sind, Autisten könnten (wörtliche) Erklärungen nicht verstehen, weswegen ganz simple Verhaltensmodifizierungsmethoden angewandt werden müssten unter dem Vorsatz, dadurch würde ein Mensch verstehen.

  • Hi Geißlein,


    vielen Dank für diese ausführliche Erklärung! Ich denke ich habe verstanden ;) , was du meinst! Und das Vermeidungsverhalten, das durch solche Belohnungen oder auch durch Strafen ausgelöst wird, leuchtet mir durchaus ein! Ein wirklich interessante und logische Sichtweise auf das Ganze!


    Hallo Filzlaus:


    Du hast bestimmt Geißleins Ratschläge gelesen! Vielleicht versuchst du, dein Belohnungssystem mit weiteren Erklärungen zu kombinieren! Damit dein Sohn versteht, was er richtig gemacht hat und um das von Geißlein erwähnte Vermeidungsverhalten zu vermeiden ;) ! Vielleicht berücksichtigst du bei deinen Erklärungsversuchen dann auch Geißleins Hinweis auf die einfache Sprache?!


    Viele Grüße!

  • hallo claudiamaria ,monika ,aski , geisslein und alle die es interessiert hat in diesem thema zu lesen


    ja nun sind die ferien vorbei und ich habe versprochen mich wieder zu melden sobald wir etwas eingelebt sind...


    dieser bericht hat so denke ich einiges ausgelöst gutes und weniger gutes und ich habe auch festgestellt dass manche glauben diese methode und den tollen tip von claudiamaria und meiner idee mit der schatzkiste sei völlig daneben


    ich kann dem nicht zustimmen es ist genau das richtige gewesen für uns als familie und unserem sohn


    von anfang an hat ihn diese idee mit der schatzkiste völlig fasziniert und wurde niemals als druckmittel eingesetzt für ihn oder als was schreckliches von unserem sohn empfunden


    es wurde ganz einfach so in den tageslauf integriert und wird nun auch für andere wichtige regeln eingesetzt die man halt wirklich erlernen sollte damit man später in unserer gesellschaft mithalten kann oder dass unsere sohn nicht von erwachsen oder kindern als kriminell hergestellt wird und sogar angeroht wurde ihn anzuzeigen mit 8 jahren


    seit dem tag wo wir gestartet sind bis heute hat mein sohn nie mehr etwas weggenommen eingesteckt oder mitgenommen was ja nie böse absicht gewesen war also ein voller erfolg und darüber freuen sich nicht nur wir eltern nein auch michael ist ganz stolz und wir haben einige spannende tolle spielstunden zusammen mit der schatzkiste und ihren schätzen....


    die belohnungen haben wir visuell gezeigt mit kärtli oder den gegenstand zusammen ausgesucht und mündlich abgemacht


    die tage haben wir auf ein blatt geschrieben und an die kastentüre geklebt als visuelle hilfe und auch damit er weiss wie lange es noch dauert bis er ein kleines geschenkli aus der schatzkiste aussuchen kann und jeden tag darf er einen kleber in den bestimmten kreis kleben und so zählt er immer ab wie lange es noch bis zum ziel geht


    ja und in den ferien waren wir ja im legoland haben 2 mal in einem ritterbungalow übernachtet und es war einfach nur toll allen hat es tip top gefallen und wir hatten grossen spass zusammen können wir nur weiterempfehlen...ja da war die versuchung sehr gross mit all denen läden legos schlüsselanhänger barbis ketten usw aber michael schaffte es alles sein zu lassen und betrachtete und studierte jedes detail sehr genau


    ist das nicht toll also kann unser vorgehen nicht falsch gewesen sein ich denke jeder muss für seine kinder selber wissen was gut ist und auf sein bauchgefühl hören und ich kann und will auch nicht für andere reden oder urteilen aber für uns und unseren sohn war es genau das richtige und wie gross die entlastung auch für uns als eltern ist und wieviel ruhe die gebracht hat könnt ihr ja sicher selber vorstellen


    die schatzkiste wurde von und im legoland mit weiteren tollen schätzen ergänzt oder gewisses ausgetauscht und wir machen es weiter so und wenden diese methode auch für weitere sachen an damit wir und auch michael weiter kommen


    danke nochmal claudiamaria für deine unterstützung du hast nus und michael sehr geholfen und ein grosse stück weitergebracht


    ich wünsche allen einen schönen tag und einen guten start nach den sommerferien filzlaus brigitte :) :) :)

  • Hallo filzlaus,
    es kann natürlich ein Anreiz sein mit der Schatzkiste - und ist es bei euch auch - wie es bei anderen Geld sein kann.
    Worauf ich hinaus will:
    Dein Sohn (und auch andere autistische Kinder) können mittels "Bestechung" (bitte nicht über diesen Begriff aufregen) für andere erwünschtes Verhalten zeigen. Das bedeutet allerdings auch, dass sie auch ohne "Bestechung" dazu in der Lage sein können. Die Fähigkeit für ein anderes Verhalten/Befolgen von Regeln ist ja offensichtlich vorhanden. Die Frage ist nur: Wie ist das ohne "Bestechung" möglich? Und das versuchte ich zu beschreiben.


    Mir ist auch klar, dass bezüglich ABA beschrieben wird immer mal wieder Dinge nicht anzuwenden, auszuschleichen und bei "Vergessenheit" wieder einzufügen. Aus meiner Sicht, als Autist, bleibt das im gewissen Maße Manipulation, auch wenn alle dabei Spaß haben könnten. Mir persönlich (ganz eigene Meinung) ist es sehr wichtig, dass andere Menschen etwas tun, weil sie es aus sich selbst heraus wollen und nicht weil sie für ihre Leistung Materielles erhalten. Wenn mich Menschen beim Einkaufen oder sonstigen Aktivitäten begleiten und ich ihnen währenddessen oder im Anschluss ein Eis spendiere oder sonst etwas Ersehntes kaufe - begleiten sie mich, weil sie gerne etwas mit mir unternehmen, oder begleiten sie mich, weil die Aussicht besteht, dass sie tolle Dinge "umsonst" erhalten? Persönlich finde ich es langfristig ethisch korrekter, wenn Menschen nicht "bestochen" werden und finde es blöd, dass mir in der Grundschule beigebracht wurde, mir Mobbingfreiheit durch das Verteilen von Bonbons zu "erkaufen" versuchen - denn die anderen aßen gerne die Bonbons, doch verprügelt wurde ich trotzdem.

  • hallo geisslein


    vielen dank für deine zeilen ....auch deine gedanken dazu finde ich gut und dass du dir zeit genommen hast aus deiner sicht die dinge zu erklären


    ja unser vorgehen mit der schatzkiste ist wirklich sehr hilfreich und öffnet türen die verschlossen waren und mit nichts zu öffnen waren wir haben in den letzten jahren vieles ausprobiert das kannst du uns glauben


    unser sohn kann damit lernen was es noch gibt und wie die anderen darauf reagieren sonst war und ist ja immer er der böse bei den anderen und ist immer der schlimme und das macht man ja nicht schlecht erzogen usw mehr muss ich ja nicht dazu sagen das problem kennen wir ja alle zu genüge


    natürlich hast du recht dass man nicht mit bestechen oder nur wenn du das machst bekommst du.... belonen sollte ist auch nicht unsere absicht


    unsere kinder so zu erziehen aber ist doch gut so dass wir weiter kommen und sich die sache für andere aber vorallem für michael beruhigt hat und er wieder etwas mitspielen darf und zu kindern im quartier gehen kann ohne dass er zu hören bekommt kinder die stehlen dürfen nicht mer bei uns sein geh nach hause du darfst nicht mer zu uns kommen.... schönes wochenende wünsche ich dir filzlaus brigitte :)

  • Als Psychotherapeutin möchte ich doch auch noch etwas zu den verhaltenstherapeutischen Methoden sagen:


    Meiner Meinung nach sind verhaltenstherapeutische Methoden sehr wertvoll, wenn auch zugegebenermassen manipulativ. Allerdings spricht nichts gegen gut gemeinte Manipulation, wenn sie ein Kind davor bewahrt, als böse oder als Dieb dazustehen!


    Ich denke, diese Methoden machen dann Sinn, wenn die intrinische Motivation für erwünsches Verhalten fehlt oder ungenügend vorhanden ist. Natürlich soll es aber das Ziel sein, diese zu erhöhen bzw. den Zugang zu nicht-materieller Verstärkung wie Lob, gemeinsames Spiel etc. für das autistische Kind zu ebnen. Mit dem erwünschten Verhalten kommt es vermehrt in den Genuss von positiver Zuwendung.


    Genau das sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Denn es ist tatsächlich so, dass materielle Verstärker mit der Zeit an Reiz verlieren. Daher ist es wichtig, diese, nachdem das erwünschte Verhalten sich beim Kind eingeschliffen/automatisiert hat, wieder auszuschleichen bzw. durch nicht-materielle zu ersetzen.

  • Guten Abend


    Die Erklärungen von Edith finde ich sehr gut. Danke:-)


    Geisslein schreibt...

    Zitat

    Aus meiner Sicht, als Autist, bleibt das im gewissen Maße Manipulation, auch wenn alle dabei Spaß haben könnten. Mir persönlich (ganz eigene Meinung) ist es sehr wichtig, dass andere Menschen etwas tun, weil sie es aus sich selbst heraus wollen und nicht weil sie für ihre Leistung Materielles erhalten.


    Warum Geisslein denkts du, dass Menschen aus sich selbst heraus etwas wollen? Ist es nicht die Reaktion der Umgebung, die schon das kleine Baby dazu veranlasst, nochmals zu lächeln?
    Jedes Verhalten wird doch nochmals gemacht, weil eine Reaktion der Umwelt erfolgt. Erfolgt keine Reaktion, dann wird das Verhalten bald fallengelassen ( Kinder stummer Eltern stellen das Weinen bald ein...)
    Alles was wir tun, tun wir unbewusst doch nur, weil wir uns davon einen Gewinn erhoffen. Auch den Partner anzubrüllen kann im Moment ein Gewinn sein :whistling:


    Und dann wieder gibt es Verhalten, denen wir uns bewusst sind. Bei Rot nicht über die Strasse zu gehen, die Steuern rechtzeitig zu zahlen, das Auto aufzutanken etc...
    Aber sehr vieles läuft doch unbewusst ab, und je mehr Emotionen im Spiel sind, desto unbewusster handeln wir.




    Unser frühkindlicher Autist hatte leider nur sehr wenige Verhalten um uns seinen Gemütszustand zu zeigen: Werfen und Schreien
    Das Zusammenleben wurde zur Qual, weil wir die meisten seiner Bedürfnissen nicht erkennen konnten. Es war uns beinahe unmöglich immer die genaue Ursache herauszufinden. Und schon folgte der nächste Wutanfall.


    Nur durch gezieltes Üben von Wörtern ist es uns nun gelungen, dass er sich besser mitteilen kann und nicht mehr mit Wutanfällen reagieren muss, weil ihn keiner versteht.
    Das haben wir aber nur über den Umweg von "Bestechung" erreicht. Von sich aus konnte er nie und nimmer erkennen, dass er mit Werfen und Schreien nie richtig verstanden wird. Wir mussten ihm also helfen, dass Sprache etwas sehr tolles ist :) und dass er mit dem Einsatz von Wörtern viel schneller befriedigt wird.
    Also wurde er jedesmal mit etwas Tollem belohnt, wenn er auch nur annähernd ein Wort gesprochen hat. Das war nicht immer nur materielles Lob, sondern auch viel verbales Lob, kitzeln, raufen... Wörter verlangten wir auch nur für Dinge, die er wirklich haben wollte; wie "Wasser spritzen, Seifenbalsen, ferngesteuertes Auto fahren, Sugus, Entenbrot...etc.."


    Heute erkennt er auch verbales Lob :D


    Der Umweg über materielle Dinge (aber nicht nur materielle Dinge, immer gekoppelt mit viel verbalem und körperlichem Lob) hat ihm erst die Tür zur Sprache geöffnet. Nur mit verbalem Loben haben wir leider nie etwas erreichen können. Und auch nie mit Schimpfen....


    Eigentlich türmen sich in mir noch sehr viele Gedanken zum Thema Manipulation, Bestechung, materiellem Belohnen, etc...
    Aber es ist schon spät und eine weitere Nacht mit vielen Unterbrechungen steht an....


    LG Christine

    Berner Familie mit 5 Kindern, 92/95/96/98/01 Nr. 3 Asperger Junge, Nr. 5 frühkindlicher Autist

  • hallo edith und christine


    habe gerade eure einträge gelesen und möchte mich bei euch bedanken für eure gedanken tipps und anregungen...es ging uns genauso wie dir christine und seit jahren haben auch wir alles versucht und auch bei fachkräften hilfe gesucht für sein problem aber oft wurden wir nicht verstanden nicht ernst genommen oder man sagte uns sogar er würde dies nur machen wegen uns eltern es wären sicher grosse probleme zu hause dass er so ein verhalten zeigt und auch so reagiert was ja absolut daneben war solche unterstellungen jemandem zu machen der keine ahnung hat und kaum wissen und kenntnisse über autisten besitzt...sonst würde man ja erkennen was unsere sohn damit sagen will und wie man an ihn herankommt und auch rat hätte wie kann man ihm helfen und ihn weiterbringen


    ich wede die ratschläge gerne annehmen und umsetzen es hat unserem sohn enorm geholfen und türen geöffnet die vorher zu waren und manchmal uns fast zur verzweiflung gebracht haben...


    es ist sehr viel ruhe eingekehrt und auch die verweigerungen und wutanfälle sind fast kaum mehr vorhanden ich denke wir haben durch die schatzkiste und mit dem belohnungssystem auch mit kitzeln und viel verbalen loben einen anderen zugang gefunden und dies freut uns alle sehr


    wie du sagst christine manchmal gibt es nur diese lösung dass man weiterkommt und wieder luft zum atmen hat man versucht als mutter und eltern immer das beste zu geben für seine kinder aber was macht man dann wenn plan a nicht geht plan b auch nicht und plan c gibt es nicht ?


    ich kann sehr gut dich und deine situation verstehen christine auch wir haben 3 verschieden betroffene kinder keines steht am gleichen ort und jeder tag wenn er noch so gut organisiert ist, ist anders und jede stunde kann was ganz anderes kommen aber in all den letzten jahren haben wir nie aufgegeben zusammengehalten egal wie dunkel die wolken gewesen sind und immer nach vorne geschaut gekämpft für unsere tollen jungs ich bin froh das mami von ihnen zu sein denn durch sie habe ich vieles gelernt sehe die dinge etwas anders und freue mich mit ihnen an anderen kleinen wertvollen sachen


    ich wünsche dir viel kraft und sonnenschein mach weiter so liebe grüsse filzlaus brigitte :)

  • Hallo Filzlaus


    Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich habe sie mit grossem Interesse gelesen und freue mich, dass es nun so rund läuft bei Euch. Ich finde es ganz toll, wie Ihr dieses Problem in Angriff genommen habt und wie viel Ihr in kurzer Zeit erreicht habt!


    Durch den Einsatz der materiellen Verstärker hat Michael es geschafft, erwünschtes Verhalten zu zeigen, was ihm nun zusätzlich Verstärkung auf sozialer Ebene bringt. Zum Einen hattet Ihr harmonische und tolle Ferien und zum Anderen dadurch, dass die anderen Kinder sich nun wieder freuen mit ihm zusammen zu spielen.


    Natürlich kann man nun einwenden, dass sie nur mit ihm spielen wollen, wenn er sich angemessen verhält und nicht Dinge macht, die andere nicht mögen; doch so läuft es im zwischenmenschlichen Bereich. Auch wir verbringen unserer Freizeit am liebsten mit Menschen, bei denen wir uns wohl fühlen und mit denen wir uns gut verstehen...


    Ihr könnt neben seinen beliebten Spielsachen auch nicht-materielle Verstärker in Eure "Schatzkiste" packen. Da der Ausflug ins Legoland ein grosser Erfolg war, glaube ich, dass Michael durchaus auch für andere Ausflüge zu begeistern wäre. Ich denke da z.B. an: Ausflüge mit dem Velo, Besuch im Zoo oder Kinderzoo, zusammen ins Kino oder Hallenbad gehen, eine bestimmte Fernsehsendung miteinander anschauen oder an Gesellschaftsspiele usw.
    Ich kann mir vorstellen, dass auch die anderen beiden Jungs Spass an solchen Unternehmungen haben und auch bereit sind, sich dafür auf die eine oder anderer Weise anzustrengen.
    Ihr könnt ja mit den Kindern besprechen, welche Aktionen für wie viele Punkte (Kleber) in die Schatzkiste sollen und anschliessend vielleicht davon Fotos oder Bilder anfertigen.


    Schlussendlich wird es zur Familienzeit auf die sich alle freuen... :thumbsup:


    Ich finde nicht, dass es Bestechung ist, wenn man ein solches Belohnungssystem anwendet. Michael kann jederzeit selber bestimmen, ob er sich anstrengen will oder nicht. Je nachdem dauert es dann länger oder es geht schneller, bis er zum Gewünschten kommt.


    Wir alle funktionieren doch nach einem ähnlichen System. Auch wir möchten Verstärkung (Belohnung) für unsere Anstrengungen. Wir freuen uns nach vielen anstrengenden Arbeitsstunden über den Lohn Ende des Montat.
    Auch wir brauchen Lob und Wertschätzung für die vielen Dienste und die Unterstützung, die wir unserer Familie, Freunden und Bekannten geben.


    Wir sind auch nicht gezwungen all diese Dinge zu tun, doch wir haben gemerkt, dass es uns Positives bringt, dass das Leben angenehmer,
    wertvoller und schöner macht.


    Ich finde die Idee mit der Schatzkiste richtig toll und werde sie gerne übernehmen. Bis anhin habe ich ein Verstärkerheft gemacht oder
    vorgeschlagen, doch ich denke, eine Schatzkiste ist viel toller...


    Liebe Grüsse


    Claudia Maria