Menschen mit Autismus können soziale Kontakte Angst machen

  • Werbewoche 19. November 2017: Autismus ist in der Schweiz nur wenigen Menschen wirklich ein Begriff. Entsprechend wenig Verständnis wird den Betroffenen und ihrem Umfeld oft entgegengebracht. Deshalb wurde Ruf Lanz von Autismus Forum Schweiz im Jahr 2012 mit einer langfristigen Sensibilisierungskampagne beauftragt.


    Laut Nicole Ulrich-Neidhardt, Präsidentin des Forums, «haben die bisherigen Kampagnen von Ruf Lanz stark dazu beigetragen, das Verständnis für Menschen mit Autismus zu fördern. Zudem sind die Medien durch die Kampagnen und die vielen Awards auf das Thema Autismus aufmerksam geworden und berichten vermehrt darüber».


    Die individuellen Ausprägungen von Autismus sind vielfältig. Doch allen Menschen mit Autismus sind Beeinträchtigungen des Sozialverhaltens gemeinsam. Zum Beispiel Schwierigkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Zwar haben auch Menschen mit Autismus den Wunsch nach sozialen Kontakten. Doch leider fällt es ihnen sehr schwer, in eine gelungene Interaktion zu treten. Dadurch haben sie grosse Schwierigkeiten bei den täglichen Begegnungen mit ihren Mitmenschen, was in ihnen Angst und Stress auslöst. Deshalb sind sie auf Verständnis und Unterstützung angewiesen.


    Diese Schwierigkeit und die daraus resultierende Angst wird in der neusten Kampagne eindrücklich symbolisiert am Beispiel von kunstvoll bemalten Händen. Die Sujets kommen auf Anzeigen, Plakaten, Postkarten und in diversen Online-Anwendungen zum Einsatz.

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  • Sensibilisierung in Kombination mit Publicity ist immer gut, um die THEMATIK, nicht Problematik, ‚Autismus‘ der Bevölkerung näher zu bringen.

    Publicity ist oftmals die Grundlage für ein starkes Lobbying, denn ohne Lobbying keine Anerkennung und kaum finanzielle Unterstützung.

    Publicity und Lobbying sind hierbei essenziell.