Hallo zusammen
Ich bin neu hier und habe mich vor allem angemeldet, um ein paar Antworten auf folgende Fragen zu erhalten.
Seit einiger Zeit überlege ich mir, eine Autismusabklärung zu machen. Die Gründe dafür dürften ja wohl jedem hier einleuchten.
Jedenfalls ist es so, dass ich bei der Krankenkasse das Hausarztmodell habe (d.h. ich brauche für die psychiatrischen Dienste eine Überweisung des Hausarztes). Was soll ich denn zu ihm sagen? Mit welcher Begründung einen Termin abmachen? Finde ich irgendwie komisch, nur fürs Ausfüllen eines Überweisungsformulars dort hinzugehen...
Angenommen, ich erhalte eine Diagnose: welche Auswirkungen hat das dann?
Ich nehme nicht an, dass es sich bei mir um einen besonders "schweren" Fall handelt. Vermutlich wäre es einfach so, dass ich nun einen Namen für meine Probleme im Alltag hätte. Aber kommt man da nicht automatisch in so eine Mühle rein (regelmässige Sitzungen beim Psychiater, Selbsthilfegruppen, etc.)? Momentan denke ich nämlich, dass die Diagnose in erster Linie für meinen Partner, dessen Familie und mich ist (meine Familie kennt mich und braucht keinen Namen dafür...).
Was würde das dann für unsere Kinder bedeuten? Wir haben einen 2.5-jährigen Sohn und das zweite Kind kommt im Januar. Müssten die dann auch zu einer Abklärung?
Ihr seht, ich bin noch etwas unsicher, ob ich wirklich eine Abklärung möchte. Vor allem, da ich mir über die Konsequenzen nicht so im Klaren bin. Vielleicht kennt jemand eine ähnliche Situation und kann mir etwas darüber berichten.