Hallo miteinander
Mein Anliegen richtet sich an alle Mütter die einen ähnlichen Weg hinter sich haben, welchen wir noch vor uns haben. Ich habe einen Sohn bald 4 Jahre. Die Diagnose ASS haben wir seit ca. 2 Wochen (allerdings schon ca. 1 Jahr lang vermutet). Ich selbst als Mutter habe keine Diagnose, sehe mich aber ganz klar im Spektrum. Bei uns Zuhause läuft alles normal, wir als Familie haben es sehr gut miteinander und keine grösseren Probleme. Unser Sohn mach sich super, redet bis zu 7 Wortsätze, kommt gut klar in der Spielgruppe (spielt meistens für sich) und kann seit ca. einem halben Jahr sogar die Uhrzeit ablesen Seit ca. 1 Jahr bekommt er nun "heilpädagogische Früherziehung". Er wäre dieses Jahr in den Kindergarten gekommen, da er kurz vor dem Stichtag Geburtstag hat haben wir ihn (in Absprache mit der Heilpädagogin) ein Jahr zurückstellen lassen um ihm noch einbisschen Zeit zu geben.
Zu meinem Anliegen: Die Heilpädagogin möchte nun den nonverbalen Intelligenztest SON-R mit ihm durchführen, das Problem ist er verweigert sich bei solchen Tests fast immer. Meine Angst ist nun, dass es heisst seine Intelligenz sei zu niedrig um in den "normalen" Kindergarten zu gehen. Wir als Eltern und auch sein Umfeld wissen, dass er sehr viel versteht und kann und das typischerweise nicht immer nach aussen trägt. Ich denke auch er wird wegen seiner "verwaschenen" Aussprache (und teils Fantasiesprache) unterschätzt.
Können wir als Eltern Einfluss auf den Schulpsychologischen Dienst nehmen? Werden unsere Wünsche und Ansichten berücksichtigt? Was habt Ihr für Erfahrungen mit den Kindergärten gemacht? Und welchen Weg seit ihr gegangen (Kindergarten, Schule...)?
Ich würde mich über Erfahrungen sehr freuen.
Gruss
Ylvie