Schule verweigern

  • Hallo,


    Wir haben einen 7jährigen Sohn, der letzten Sommer in die Schule gekommen ist. Schon im grossen Kindergarten gabs Probleme und nun in der Schule wurde er zum zweiten mal differenzierter abgeklärt --> Zusammengefasst ist es eine Autismusspektrumsstörung oder hochfunktionaler Autismus (die genaue Bezeichnung scheint irgendwie nicht klar zu sein, ist aber ja auch egal). Nun seit den Winterferien geht er nur zur Schule, wenn ich ihn bis zur Garderobe bringe und meistens weint und tobt er dann noch, weil er wieder nach Hause möchte. Heute konnte ich ihn mit sehr viel Mühe dazu bringen, in der Schule zu bleiben, doch schon vor der grossen Pause rief mich die Lehrerin an, dass ich ihn bitte abhole, da er überhaupt nicht mitmacht, Sachen schmeisst und nur knurrt (macht er häufig, wenn er angesprochen wird und nicht reden will). Wir sind im KJPD in Betreuung und in zwei Tagen steht ein runder Tisch mit den beteiligten Personen an, aber was mache ich, wenn er nun bis dahin nicht in die Schule zu kriegen ist, beziehungsweise in der Schule nicht tragbar ist?


    Ich bin grad ziemlich überfordert mit der Situation und weiss nicht, was das beste ist. Ich möchte meinem Sohn vermitteln, dass er in die Schule muss, aber wenn es für ihn so schwer ist, dass er verzweifelt weint, fällt mir das sehr schwer... ;(


    Falls jemand Tipps hat oder ähnliches Verhalten kennt, würde ich mich sehr über Austausch freuen.


    Tabeli

  • Eine komplizierte Angelegenheit und ich habe auch nicht die perfekte Lösung bereit. Jedoch würde ich es mal versuchen ihn zu fragen weshalb er nicht hingehen möchte, was schlimm ist dort. Womit er nicht umgehen kann, wie sich was ändern müsste, damit er hingehen würde. Oder mit einem Belohnungssystem arbeiten, für einen Tag Schule gibt es am Abend eine gewisse Zeit Fernsehen oder so.
    Ich würde dieses Thema sicher auch am KJPD besprechen, da ich denke dass diese Erfahrungen mit solchen Situationen haben und dann gemeinsam mit deinem Sohn daran arbeiten können.
    Ich wünsche euch viel Erfolg.

  • Er sagt, er möchte nicht in die Schule, weil er es dort nicht aushält. Er werde ausgelacht und es seien zu viele Kinder. Er kann aber nicht sagen, wie es sein müsste, damit er gerne hingehen würde. Aber eigentlich möchte er schon in die Schule...


    Beloungen funktionieren bei ihm in aller Regel nicht. Wenn er etwas wirklich nicht will (oder kann), ist er für solche "Geschäfte" nicht zugänglich und ihm ist's in dem Moment dann völlig egal.

  • Mhh das hört sich als eine grosser Herausforderung an. Bezüglich dem Auslachen könntem an die Lehrperson ins Boot holen, sodass sie schaut dass das weniger vorkommt. Das die Kinder untereinander einen anderen Umgang haben.
    Bezüglich den vielen Kindern, vielleicht hilft da ein Platz am Klassenzimmerrand oder in der vordersten Reihe, sodass er die anderen Kinder nicht immer sieht und ihm somit weniger klar ist wie viele es eigentlich sind.


    Habt ihr schon über eine Schulbegleitung nachgedacht? Oder kommt eine Privatschule, Kleinklasse oder Unterricht zu Hause für eine gewisse Zeit in Frage, bis er sich an die Situation Schule gewöhnt hat?


    Was meinen die Fachpersonen vom KJPD dazu?

  • Das mit dem Auslachen ist so eine Sache... Ich habe das schon mit der Lehrerin besprochen und wahrscheinlich wird er nicht wirklich ausgelacht, wenigstens nicht, wenn die Lehrerin es sieht. Allerdings fühlt sich mein Sohn trotzdem ausgelacht, auch während dem Unterricht. Das ist aber ein Problem, das er schon im Kindergarten hatte, wo er sich oft auch von den älteren Schüler bedroht fühlte, obwohl nichts war. Er schätzt häufig die Situation nicht richtig ein.


    Dieser runde Tisch in zwei Tagen wird mit der Ärztin vom KJPD und der Lehrerin und bestenfalls noch mit jemandem vom SPD sein. Ich hätte schon gerne, dass er eine Heilpädagogin bekommt, die ihn stundenweise betreut, aber das wird bestimmt schwierig mitten im Schuljahr. Wir werden gemeinsam Lösungen suchen müssen, die ihm den Schulbesuch einfacher machen. Die Sitzordnung im Schulzimmer muss bestimmt ein weiteres mal besprochen werden und irgendwie müsste das Ankommen in der Schule für meinen Sohn ruhiger sein, also keine (mind.) 20 Kinder, die ebenfalls Schuhe und Jacke ausziehen und lustig singen oder reden oder schlimmstenfalls ihn noch ansprechen.


    Über andere Schulformen haben wir bis jetzt noch nicht nachgedacht. Bis jetzt sind wir der Meinung, dass es in der Schule im Dorf gehen sollte. Ausserdem könnten wir uns eine private Schule garnicht leisten...

  • So wie ich die Situation beurteile, braucht Ihr Sohn unbedingt eine Schulbegleitung, entweder in Form einer Heilpädagogin oder einer Sozialpädagogin. Der Vorteil der Option Sozialpädagogin ist, das da wesentlich mehr Stunden gesprochen werden können. Am Anfang braucht ein Kind aus dem Autismus-Spektrum zur schulischen Integration in der Regel eine relativ intensive Einzel-Begleitung, die dann später abgebaut werden kann. Es ist sehr zu hoffen, dass die beteiligten Fachleute von SPD und KJPD das auch so sehen und entsprechende Massnahmen in die Wege leiten.

  • Vielen Dank für Ihre Antwort. Das Gespräch gestern war nicht so ergiebig wie wir uns erhofft hatten. Das SPD war nicht dabei, und so bringt alles diskutieren schlussendlich nicht so viel. Aber dass es ohne professionelle Unterstützung eigentlich nicht mehr geht, scheint allen Beteiligten klar. Jetzt muss es halt konkreter werden aber das zu organisieren liegt nicht in meinem Bereich...


    Wir haben nun abgemacht, dass ich meinen Sohn erst zum zweiten Klingeln, also wenn der Unterricht beginnt, in die Schule bringe. So sind keine Schüler mehr in den Garderoben. Das hat heute morgen recht gut geklappt. Wir werden sehen, wie lange das anhält. Wohler ist ihm deswegen in der Schule ja nicht, nur das Ankommen ist einfacher.

  • Entschuldigung, habe diese Diskussion erst gerade entdeckt.
    Mein Herz schlägt für deinen Sohn (und natürlich auch für dich, Tabeli). Danke, dass du deinen Sohn sehr ernst nimmst!
    Wir leben jetzt bald sieben Jahre mit der Diagnose und haben solche Leidenszeiten auch durchgemacht. Solche Probleme kosten so unendlich viel Kraft, die man doch dringend für anderes benötigen würde!
    Unser Sohn (15, Aspie) geht jetzt (im Sonderschulstatus) ins 3. Gymi und dort wird er per Befehl von der Schulleitung in Ruhe gelassen. Dem Chaos darf er ausweichen, wenn es für ihn unerträglich wird - was er nicht ausnützt, aber nur schon die Möglichkeit dazu gibt ihm genug Mut, um mehr auszuhalten. Er ist aufgeblüht und kann jetzt erst richtig zeigen, was in ihm steckt.
    Erst im Rückblick erkennen wir den riesigen Unterschied zu früher, wo er auch "ausgelacht" oder geärgert wurde usw. (vermutlich nicht mehr als andere, aber ihm kam es schlimm vor). Wir würden das gar nicht glauben, hätten wir es nicht selber erlebt. Es müsste doch irgendwie möglich sein, schon jüngeren Kindern irgendwie "den Rücken freizuhalten"!
    Ich wünsche euch die Kraft, um für euren Sohn zu kämpfen, von den Leuten rundherum Verständnis für ihn und für ihn selber einen Weg, den er fröhlich und zuversichtlich gehen und auf dem er sich entfalten kann!

  • Ich finde es eine furchbare Sache dass Kinder in unserer Gesellschaft zur Schule gezwungen werden! Ich bin noch NIE gerne zur Schule gegangen, und habe die Schule auch abgebrochen weil ich mit den anderen Jugendlichen überhaupt nicht klar gekommen bin! Ich wurde gemobbt, obwohl ich alles probiert habe dammit es aufhört: Habe mich gewehrt, sie gebeten aufzuhören, habe mit den "Alphatieren" die gegen mich wahren gesprochen sie mögen den sch.. doch lassen, hab es den Lehrern gesagt und die wollten es auch verhindern und es wurde immer schlimmer und im Endefeckt gehe ich nun nicht mehr zur Schule und wisst ihr was? Ich habe meine Endscheidung nicht 1 Sekunde bereut!!! ;)


    Warum sollte man Kinder zum lernen zwingen?? Darf nicht jeder selbst endscheiden was er in seinem Kopf speichert? Grenzt es nicht an Folter/misshandlung deinen Sohn zur schule zu zwingen wenn er es nicht will?


    Ich kann dir sagen du tuhst deinem Sohn keinen gefallen wenn du ihn zwingst hinzugehen! Ich rate dir dringend ihm verständniss zu zeigen und ihn NICHT mehr zu zwingen in die Schule zu gehen!!! Wenn die behörden ihn zwingen wollen tuh ihm nen gefallen und zeigs denen, wenns sein muss solltest du ihn gegen Leute die ihn zur Schule zwingen wollen verteidigen!


    Wenn ich dein Sohn währe und du mich zur schule zwingen würdest würde ich dich hassen ;)


    Und zerbrich dir doch desswegen nicht den Kopf :) Ich würde daran denken dass es ihm ohne Schule doch viel besser geht, kauf ihm doch nen PC und lass ihn zocken dabei lernt er vermutlich mehr als in der Schule! :)


    lg

  • Autistische Kinder, die nicht
    gerne zur Schule gehen, haben ihre Gründe. Für viele bedeutet es Stress,
    enormen Stress:





    - Stellt Euch vor, Ihr steht
    in einem Zimmer und müsstet in diesem Zimmer einen Gegenstand beschreiben. Nun
    bewegt Ihr den Kopf hin und her und
    beschreibt einen anderen Gegenstand; als nächstes müsst Ihr einen Menschen
    beschreiben, der sich im Zimmer befindet, aber immer noch mit bewegtem Kopf.
    Jetzt rennt dieser Mensch im Zimmer umher, Ihr habt die Aufgabe ihn zu
    beschreiben, aber immer schön den Kopf hin und her bewegen. Jetzt ist es nicht
    nur ein Mensch, jetzt sind es zwanzig Kinder, die rennen im Zimmer umher, Ihr
    habt die Aufgabe eines davon zu beschreiben und müsst dazu Euren Kopf hin und
    her bewegen.





    - So und jetzt bekommt Ihr
    eine mündliche, komplexe Anweisung, die Euch richtig fordert. Diese Anweisung wird
    Euch von einer Person gegeben, gleichzeitig sprechen noch drei oder vier andere
    Personen in der gleichen Lautstärke wie die Person, welche die Anweisung gibt, auf
    Euch ein.





    So jetzt hopp, macht mal,
    wieso geht das nicht vorwärts, was wird da schon wieder getrödelt, wieso wird
    schon wieder die Aufgabe verweigert, wieso werden da Sachen rumgeschmissen… Ja
    warum nur???





    An einem Vortrag habe ich von
    einem Erwachsenen, selber vom Asperger-Syndrom Betroffenen gehört, wie es für
    ihn damals in der Schule war. Das Beispiel von der Wandtafel abschreiben: Das
    Auge wandert zur Tafel. Die Sonne scheint durchs Fenster, in ihren Strahlen
    tanzt der Staub. Die Staubkörner flimmern und bewegen sich auf und ab. Da fällt
    ein Lineal zu Boden und die Lehrerin erklärt etwas. Es kann aber nicht
    verstanden werden, weil noch ein Banknachbar hustet und zudem das Geräusch vom
    fallenden Lineal… Jetzt wandert der Blick wieder aufs Blatt auf dem Pult; ah
    ja, abschreiben von der Tafel, Augen nach vorne schicken. Auf dem Weg nach
    vorne, werden die Augen von einem faszinierenden Muster eines Pullovers
    abgelenkt; sie kämpfen sich jetzt aber tapfer weiter zur Wandtafel, das erste
    Wort. Nun müssen die Augen zurück zum Blatt wandern (hoffentlich ohne visuelle und/oder
    akustische Ablenkung). Zurück beim Blatt… Häufig kommt dann noch dazu, dass das
    Schreibtempo ebenfalls etwas langsamer ist, als dasjenige der Mitschüler. Wenn
    diese fertig sind, ist vielleicht ein Drittel oder die Hälfte vielleicht auch
    etwas mehr geschafft, unter grosser Anstrengung.





    Wie stressig ist jetzt erst
    die Pausensituation? Alle erholen sich, alle freuen sich und haben Spass. Wie
    ist es für Kinder mit autistischer Wahrnehmung, die überdies grosse Mühe haben,
    soziales Verhalten zu verstehen? Die sich anders verhalten und womöglich noch
    ausgelacht und geärgert werden?





    Und jetzt, was soll die
    Lösung sein? Wir müssen für jedes Kind Verantwortung übernehmen, jedes ist
    wieder anders. An sich haben wir genügend Gesetze, die festlegen, dass alle
    Kinder ein Recht auf geeignete Beschulung haben. Für Kinder, deren Wahrnehmung
    anders funktioniert, gibt es ausserdem den sog. Nachteilsausgleich (z.B.
    Schulbegleitung, Schreibhilfe, weniger Text abschreiben müssen etc.). Ausserdem
    ist die Umgebung dem Kind anzupassen (und sicher nicht umgekehrt). Wie ist die
    Garderobesituation (Einzelplatz), wie ist die Sitzordnung, gibt es Sichtschutz,
    Kopfhörer, Rückzugsmöglichkeit, wer erklärt dem Kind die Welt und wer ist für
    die nötigen Strukturierungshilfen verantwortlich, die ein Kind braucht, um
    lernen zu können, wer leitet die anderen Kinder an, die helfen, wer coacht die
    Lehrer? Diese Fragen und wahrscheinlich noch viele mehr sind zu klären und zu
    beantworten. Vor allem auch die Klassengrösse, ev. ist ein Kind in einer
    Kleinklasse oder einer Sonderschule besser aufgehoben. Auf dem Stundenplan
    steht dann in einem etwas fortgeschrittenen Stadium hoffentlich auch die
    soziale Integration und je nach Bedarf entsprechende Förderplanungen auf diesem
    Gebiet.



    Erst wenn das alles steht,
    ist es eine geeignete Beschulung für das betroffene Kind; verantwortlich dafür
    sind an sich die Schulgemeinden, die zugegebenermassen manchmal etwas
    angeschoben werden müssen.





    Die Lösung, das Kind nicht
    mehr in die Schule zu schicken ist höchstens ultima ratio, wenn alle Stricke
    reissen und für eine gewisse Zeit nur noch ein home teaching in Frage kommt.
    Aber ein Recht auf Bildung haben alle; dies ist die andere Seite der Medaille
    bzw. der Schulpflicht. Und wenn die Umgebung stimmt, das Verständnis da ist,
    und es möglich wird, im eigenen Tempo zu lernen, dann lernen alle Kinder gerne.





    Was übrigens eine geeignete
    Beschulung ist, da ist das Kind der Massstab; häufig wird das Profil vom KJPD im
    Abklärungsbericht festgehalten. Da ist nichts in Stein gemeisselt und ändert
    sich allenfalls auch wieder. Wenn aber die Regelschule eine geeignete
    Beschulung nicht bieten kann, muss sie eine Sonderschulung oder je nach Fall
    auch eine Private Schule mit Kleinklassen (mit-) finanzieren.





    Allen viel Kraft und
    Durchhaltevermögen, immer wieder aufs Neue…





    Viel Erfolg, Lynn.



  • Ich möchte hier noch kurz endschuldigen dass ich gestern etwas gar übermütig war, habe nicht soo gründlich überdacht was ich schrieb. Habe in letzter Zeit starke stimmungsschwankungen und wollte auch nur helfen aber ist halt auch mit erinnerungen an meine Schulzeit verknüpft, also bitte nicht zu ernst nehmen was ich geschrieben hab ;)


    lg

  • Vielen Dank Elisabeth, Unantastbarkeit und Lynn für eure Antworten.


    Meine Herausforderung ist es, jeden morgen herauszufinden, ob ich meinem Sohn die Schule zumuten soll und kann, oder ob ich ihn zu Hause lasse. Heute war ich soweit, dass ich ihm am morgen in der Garderobe gesagt habe, er soll die Schuhe anziehen und wir gehen wieder nach Hause. Das wollte er dann doch nicht. Er ist sich sehr bewusst, dass er zur Schule muss und eigentlich will er ja auch lernen. Er passt sich extrem an und will es richtig machen, dadurch hat er natürlich noch viel mehr Stress als ohnehin schon... Die grosse Pause verbringt er übrigens alleine im Klassenzimmer. Er malt etwas oder geht umher und schaut sich alles an, schaut Bücher an, alles ganz entspannt ;)


    Ich hoffe sehr, dass wir mit den Fachleuten vom SPD bald eine Lösung für meinen Sohn finden. Es ist sehr frustrierend, dass wir auf andere angewiesen sind, die nicht in die Puschen kommen! Mehr als immer wieder nachfragen kann ich leider nicht.


    Allerdings wird uns auch bewusst, dass es sein könnte, dass er auch mit eventuellen Massnahmen nicht wohl ist in der Schule. Dann müssten wir ernsthaft über eine andere Schulform mit kleineren Klassen nachdenken.


    Elisabeth, es freut mich, dass ihr für euren Sohn die richtige Schulform gefunden habt :) Ich hoffe, dass unser Sohn mit entsprechenden Massnahmen gut in unserer Regelschule zurecht kommt und er sich wohl fühlt. Das würde unser aller Leben wirklich sehr vereinfachen!


    lg Tabeli

  • Hallo Tabeli


    Ich entnehme Ihren Beiträgen, dass Sie wahrscheinlich im Kanton St.Gallen wohnen. Ich betreue zurzeit seit über einem Jahr einen 11-jährigen Jungen mit Asperger-Syndrom zusätzlich zum Unterricht an einer ausserkantonalen Privatschule. Leider erscheint mir diese Privatschullösung für den Jungen nicht geeignet. Sie war aber für die Mutter der letzte Rettungshalm, um die Zuteilung der öffentlichen in die Heilpädagogische Schule zu unterbrechen, wo er keine adäquate Förderung erhielt. Meine Erfahrungen mit der Privatschule bezüglich Förderung laufen leider in die gleiche unerfreuliche Richtung. Ich würde mich freuen, wenn Sie einmal mit mir Kontakt aufnehmen könnten; vielleicht finden wir gangbarere Lösugen für den Unterricht als die bestehende. Ich denke auch, dass für die (fremdsprachige, aber des Deutschen gut mächtige) Mutter des Buben ein Kontakt mit ebenfalls betroffenen Eltern hilfreich sein könnte. Sie erreichen mich über die Mailadresse lerncoach(at)bluewin.ch.


    Freundliche Grüsse


    Heinz - lerncoach.ch