ZitatAlles anzeigenBehindert – Was darf ich werden? - DOKU
Ein Jahr lang hat "die story" Melanie und Christopher begleitet. Melanie hat das Down-Syndrom und möchte
gerne in einem Kindergarten arbeiten. Zurzeit hat sie dort einen sogenannten Außenarbeitsplatz der Werkstatt.
Der Kindergarten würde sie gerne übernehmen. Christopher hat Asperger, eine Form des Autismus.
Sein Wunsch ist es, Archivar zu werden, und in seinem letzten Schuljahr hat er neben der Förderschule auch mehrere
Praktika gemacht, eines bei der Stadt Castrop-Rauxel mit Erfolg und beispielhafter Unterstützung der zuständigen Institutionen.
Quelle: phoenix, diestory, (Datum unbekannt) - Einsteller: basti müller
Diese Dokumentation zeigt, wie Menschen mit Behinderungen in Deutschland behandelt werden und teilweise übers Ohr gehauen werden.
Unter anderem ist hier ein Asperger-Autist zu sehen, der versucht sich in den 1. Arbeitsmarkt (normale Jobs) einzufügen.
So ist z.B. zu sehen, wie dieser Junge nach seinem Schulabschluss einige Praktika angeboten bekommt, diese aber im Grunde genommen meistens jedoch keine Ausbildung bringen, sondern die Jugendlichen nur als billige Arbeitskräfte ausnutzen.
Ich weiß nicht, in wie weit das System auf die Schweiz zutrifft, aber es dürfte allemal auch für euch interessant sein.
In Deutschland versucht man Menschen mit Behinderungen in den 2. Arbeitsmarkt (Behindertenwerkstätte) einzugliedern, damit sie nicht in die Arbeitslosenstatistik fallen.
Dabei ist es auch egal, ob diese Menschen normale Jobs ausüben könnten.
Jeder der eine Tätigkeit ausübt, zählt nicht als Arbeitsloser und steht somit auch nicht in der Arbeitslosenquote.
Zu Tätigkeiten gehören aber nicht nur Jobs, sondern auch sog. Maßnahmen, also Beschäftigungen durch das Amt, wo Leute nur ausgenutzt werden oder sinnlos vor sich hin vegitieren.
Eine Erklärung dazu gibt es hier:
MDR - Die Story vom 29.01.2014 - Die Weiterbildungsindustrie - Geschäfte mit dubiosen Maßnahmen