Autisten gehören unter zumutbaren Umständen immer in eine Regelschule

  • Immer wieder höre ich, ob autistische Kinder in die Regelschule oder in eine HPS eingeschult werden sollten. Ich vertrete da eine ähnliche Haltung wie Dr. Ronnie Gundelfinger, autistische Kinder sind, unter allen zumutbaren Umständen, nach dem Inklusionsgedanken, in eine 'normale' Regelschule einzuweisen. Weil, wenn in Kind eine HPS-Laufbahn durchmachen muss, später eine Eingliederung in den ersten Arbeitsplatz, de facto, unmöglich ist. Da sollten, vernünftigerweise, keine Illusionen gemacht werden. Eine HPS kann für kognitiv und intellektuell stark beeinträchtigte Kinder noch angebracht sein, sicherlich nicht für ein einigermassen normal intelligentes autistisches Kind, selbst wenn es anfänglich noch mutistisch sein sollte. Man sollte Autismus tunlichst nicht mit einer etwaigen erheblichen kognitiven Behinderung vermengen oder gar gleichsetzen.
    Gummistiefel sind ja auch keine Stöckelschuhe, oder?
    Weiter werden in der Gesellschaft auch alle möglichen Kulturen und Gewohnheiten je länger je mehr akzeptiert, weshalb nur sollte das mit der autistischen Andersartigkeit da plötzlich anders sein, ja diese Frage erlaube ich mir in diesem Kontext zu stellen.
    Für mich gehören jegliche Andersartigkeiten zur Mannigfaltigkeit der Menschheit.
    Die Schule sollte ein Spiegel dieser Mannigfaltigkeit sein, finde ich.


    Ein gewisser Nachteilsausgleich ist, wenn nötig, da zu begrüssen.

  • Hallo Fritz
    Leider funktioniert eine Integration in der Regelschule nicht immer reibungslos. Unser Sohn kommt anfangs nächstes Schuljahr in die ORS und wurde bis jetzt in der Primarschule mehr oder weniger erfolgreich integriert. Mit der Einführung des Lehrplan 21 hat sich bei uns in der Oberstufe aber einiges geändert. Neben den vielen Lehrerwechsel (was bis jetzt ja auch schon war) kämen dann noch das oftmals selbständige Arbeiten in den Lernateliers, also nicht im Klassenzimmer sondern in einem separatem Raum hinzu. In diesen Ateliers wird das vom Lehrer angedeutete Thema eigenständig vertieft. Und mit selbständigem Arbeiten hat unser Sohn grosse Probleme. Wir wurden dann von der Schulleitung und der Heilpädagogin kontaktiert um einen Lösung für die ORS zu finden. Gestern hatten wir einen Termin beim schulpsychologischen Dienst, und dort wurden uns die weiteren Möglichkeiten aufgezeigt. Eine Privatschule, welche uns die Heilpädagogin empfohlen hatte, kommt aus finanziellen Gründen schon nicht in Frage. Dann gäbe es noch die Werkschule, für lernschwächere Schüler oder dann die HPS. Beide Schulen sind in einem Nachbarort und eigentlich gut erreichbar. Falls unser Sohn weiterhin in unserer Wohngemeinde beschult wird, bekäme er 6 heilpädagogische Zusatzstunden zugesprochen. Aber ob dies reicht, wissen wir im Moment noch nicht. Auch weiss die Schulleitung noch nicht, ob das Integrieren weiterhin möglich ist, da offenbar sonst noch ein Schüler in dieser Altersstufe mit 8 Lektionen HPS-Unterstützung integriert werden muss. Also ist die Möglichkeit zur weiteren Integration in der Schule unserer Wohngemeinde nicht gesichert. Und die Werkschule würde ebenfalls Zusatzkosten verursachen, welche zuerst noch bewilligt werden müssten. Falls wir dann bei der Kostenübernahme einen negativen Bescheid bekommen, was dann? Die Schulpsychologin wollte uns dann die HPS schmackhaft machen. Sie sagte uns, dass die Schüler/-innen dort sehr gut und individuell betreut werden, und sie der Meinung wäre, dass unser Sohn dort gut aufgehoben wäre. Nun schreibst du aber, dass die Schüler der HPS praktisch keine Möglichkeit zur Eingliederung in den ersten Arbeitsplatz haben. Trotzdem melden sich ja viele Mitglieder dieses Forums, dass ihre Söhne und Töchter in solche HPS gegangen sind. Konnten diese dann keinen Beruf erlernen oder nur in einem geschützten Rahmen? Und genau das würde mich interessieren. Hat jemand einen Sohn oder eine Tochter, welche die HPS besucht hat und nun im Berufsleben steht? Und was für berufliche Möglichkeiten hatten eure Kinder? Würde mich freuen und wäre auch sehr dankbar, wenn mir jemand darüber Auskunft geben könnte. Vielen Dank schon im Voraus.

  • Fritz: Dein Weg durch die HPS war nicht leicht und der Wechsel an eine reguläre Oberstufe ein schwer erkämpfter Schritt (wie du früher beschrieben hast). Doch das war vor sehr vielen Jahren. Bitte vermische nicht deine Erlebnisse und gewiss auch traumatischen Erfahrungen aus dem damaligen Schulsystem mit dem heutigen.
    Es ist nicht für alle autistischen Kinder die beste Lösung, wenn sie in einer Regelklasse integriert werden (müssen). Es kann auch eine Überforderung sein. Und dies ist nicht stigmatisierend gemeint sondern in dem Sinne, dass das Kind Anrecht auf eine angepasste Bildung hat, was vielleicht auch im Rahmen einer Einzelbeschulung, in einer Kleinschule, spezialisierten Schule, Privatschule, in einem Internat, einer HPS usw. sein kann. Das Kind soll im Zentrum dieser Entscheidungen stehen. Ein "Integrations-Muss" ist ein falsch verstandener Ansatz für eine bestmögliche Bildungschance!


    Benji: Der Lehrplan 21 stellt wirklich eine zusätzliche Hürde dar für ASS-SchülerInnen und Lehrpersonen mit den offeneren Lehrformen. Was mich etwas verwundert, ist, dass du schreibst, dass es auch noch einen anderen Jugendlichen an der Oberstufe geben wird mit zugesagten heilpädagogischen Stunden und dass die Schulleitung dies anscheinend (?) nicht als Chance sieht. Denn so hätte sie eigentlich bereits 14 Stunden zusammen (was einer 50% Stelle einer Heilpädagogin, eines Heilpädagogen entspricht). Das würde auch heissen, dass bereits die Hälfte der wöchentlichen Stunden gedeckt wären für beide Jugendlichen in derselben Klasse. Ich kenne einige Schulgemeinden, die so handeln und sehr gute Erfahrungen demit machen. Vielleicht lohnt es sich, nochmals mit der Schulleitung der Oberstufe zu sprechen?

  • Hallo Moira


    Vielen Dank für deine Antwort! Und ja, dies hat die Schulleitung nun doch auch so erkannt! Habe gestern Abend von der Schulpsychologin einen positiven Bescheid für die Kostenübernahme der Zusatzstunden erhalten! Darüber habe ich mich sehr gefreut, bin aber trotzdem nicht zu 100 % überzeugt, ob dies die richtige Lösung für unser Sohn ist. Er wird nämlich seit längerem in dieser Schule gemobbt und auch früher schon mal bekam er 3 Zusatzsstunden zugesprochen, welche sie ihm dann aber ziemlich schnell wieder gekürzt haben. Deshalb bin ich nun etwas hin- und hergerissen. Unser Sohn möchte sich gerne die HPS anschauen, diesen Wunsch hat er geäussert, da er sich in der Schule an unserem Wohnort einfach nicht wohl fühlt. Und dies werden wir dann auch tun. Falls uns die HPS gefällt, und wir denken, dass dies eine für uns bessere Lösung als die Regelschule ist, frage ich mich einfach, ob unser Sohn dann für die Berufswahl später die gleichen Möglichkeiten hat wie wenn er die Regelschule besucht. Oder sind diese Kinder der HPS wirklich benachteiligt, wie Fritz schreibt? Tatsache ist, dass unser Sohn wahrscheinlich sowieso nicht ohne Begleitung einen Beruf erlernen kann, da er wirklich einige Verhaltensauffälligkeiten hat, egal, ob er eine Regelschule besucht oder nicht. Aber kann es sein, dass er bei der HPS noch mehr benachteiligt ist oder ist dies eher umgekehrt der Fall? Wird er dort mehr unterstützt? Danke für euer Feedback.

  • Hallo Benji...soweit ich unterderdessen mitbekommen habe wird der Zugang zu den HPS sehr unterschiedlich gehandhabt. Wir wohnen in der Stadt Zürich, bei uns ist die HPS ziemlich klar der Auffassung, das Kinder ohne kognitive Beeinträchtigung NICHT an die HPS gehören, wenn dann noch eher in eine Tagessonderschule für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten. Mich würden auch Erfahrungen zum späteren Berufseinstieg nach HPS interessieren. Fraglich schon, ob euer Sohn ein Gegenüber dort hätte, wo ihn auch interessiert, Interessen geteilt werden könnten usw? Ich denke oft, "gesunde" Kinder als Vorbild wäre nicht verkehrt, wobei ich auch denke, dass die LP's an einer HPS Profis sind, was an einer Regelschule wohl nicht zwingend der Fall ist. Zwangsintegration finde ich schwierig, inklusive Schulen würden aber bedingen, dass wirklich individuell der Bedarf geklärt wird und vor allem, dass dann auch die dafür nötigen Ressourcen bereitgestellt würden - davon sind wir aber noch lichtjahre entfernt:-(. Bin gespannt wie es deinem Sohn an der HPS gefällt!

  • Was auf jeden Fall das absolute Worst Case für jedes autistische Kind darstellt, ist eine anthroprosophische HPS.
    Die Anthroposophie, die esoterische Lehre von Rudolf Steiner, ist in Sachen Methodik und Didaktik total rückwärtsgewandt und obendrein noch okkultistisch.
    Die Anthroposophen verbreiten verquerte Ideologien in einem schöngeistlichen Gewandt.
    In diesem Zusammenhang sind Montessori-Schulen auf jeden Fall klar vorzuziehen.

  • Fritz du wiederholst dich schon zum x-ten Mal.
    Du musst kein Freund oder Befürworter der Anthroposophie sein. Aber meiner Ansicht nach sind das DEINE SUBJEKTIVEN Erfahrungen.
    Auch schon davon gehört, dass man in der Regelsschule kein Insulin spritzen darf als Diabetiker? (Ja, auch das gibt es. Wohlgemerkt: Regelschule!!!!!)
    deine kommentare ärgern mich langsam. Du bist (bis auf deine SHG die du in allen nur Erdenklichen weisen lobst und in den Fokus stellst)ein totaler Pessimist und übst nur Kritik aus.
    Überlege dir doch mal, was du denn anders machen könntest (auch ohne deine SHG) um Leute (andere Menschen, Nachbarn, Lehrer, busschsuffeure...) über Autismus zu informieren. Über das ganze Spektrum! Nicht nur über dich als Hochfunktionalen Autisten. Das wäre etwas, worin ich viel mehr Potenzial
    Stehen würde. Lasse das
    'nörgeln' über Schulsysteme/deine Schulzeit
    die ja doch schon einige Jahre her ist.

  • bigMaMa: Danke für die Antwort! Und ja, du hast schon recht, es ist mit Sicherheit nicht verkehrt, "gesunde" Kinder als Vorbilder zu haben. Aber leider ist unser Sohn in der Regelschule in einer leistungsstarken Klasse, in der er so ziemlich untergeht. Und da er sich immer mit den anderen vergleicht, ist er mehr und mehr frustriert. Aus diesem Grund denke ich, würde er sich in einer HPS nicht so viel Druck machen. Ausserdem hat er leider schon kognitive Beeinträchtigungen, dies hat die SHP so bestätigt. Er hatte Mühe mit dem Test dort und hatte viele Fragen nicht verstanden und nicht beantwortet. Der Test konnte also gar nicht gewertet werden. Darum hat die SHP gar keine Empfehlung für einen passende Schule aussprechen können. Zudem hat unser Sohn Wutausbrüche, Tics, Zwänge und das volle Programm halt! Und dies macht ihn dann an der Regelschule zum Mobbing-Opfer! Obwohl die Schulleitung und die Lehrer und Heilpädagogen bemüht sind, bringen sie dies mit dem Mobbing einfach nicht richtig in den Griff! Deshalb werden wir uns nun die HPS einmal anschauen und hoffen, dass wir doch noch eine geeignete Schule finden werden. Melde mich auf alle Fälle wieder, wie es unserem Sohn an der HPS gefallen hat!

  • Oje, nein, Mobbing muss ein Kind nicht erleben und schon gar nicht durchstehen. Wie du deinen Sohn beschreibst hat er schon genug anderes, dass ihn in Anspruch nimmt! Wenn es ihm an der HPS gefällt wäre die Schere zu den Klassenkamerad*innen vielleicht kleiner als in der Regelschule, gesunde Vorbilder hin oder her. Im Gegensatz zu Fritz finde ich nicht, dass man per se auch anthroposophische Schulen ausschliessen soll. Fritz, ich weiss nicht was du erlebt hast, aber eine Erfahrung sollte nicht verallgemeinert werden! Ich kenne tolle Steiner HPS und die sind weder sektiererisch noch betreiben die Okkultismus. Eigenartige Weltbilder können auch LP's an Volksschulen haben und ein anthroposophisches Wertesystem ist ganzheitlich und ganz bestimmt nicht defizitorientiert. Nun ja, da scheiden sich die Geister, egal ob Staatsschule, Privatschule, Sonder- oder Kleinklasse, HPS oder was auch immer, Hauptsache euer Sohn fühlt sich wohl und angenommen! Ich drücke ihm und euch die Daumen...

  • http://www.srf.ch/news/regiona…he-kinder-willkommen-sind
    Kinder mit einer Form von Autismus werden durchaus in der Volksschule integriert. Es hängt aber m.E. stark von der Kultur der einzelnen Schule ab, ob eine Integration auch gelingt.


    Eine offene Kommunikation aller Beteiligten ist dabei wichtig aber nicht immer einfach.Besonders gefreut habe ich mich über den Beitrag der Schule Fluntern am Zürichberg, wo dies offenbar gemäss Beitrag des SRF das besonders gut funktioniert.http://www.srf.ch/news/regiona…he-kinder-willkommen-sind


    http://www.srf.ch/news/regiona…he-kinder-willkommen-sind

  • Der SRF-Beitrag (Schweiz Aktuell) einer Regelschule in Zürich-Fluntern wurde an einem Treffen in der 'autismusgruppe winterthur' erörtert und als 'sehr gut' befunden, so dass er dauernd im YouTube erscheinen soll.
    Diese kleine Volksschule ist für uns beispielshaft.
    Es gibt Eltern die ziehen vom weitem Kanton Graubünden (Dialekt!) deshalb bis nach Zürich-Fluntern am (noblen) wahrscheinlich auch teuren Zürichberg.


    Diese autistische Schülerin wird täglich begleitet von Umea, einer ausgebildeten Autismus-Begleithündin

    Mit derartigen Publikationen möchte die 'autismusgruppe winterthur' gerade auch breite Bevölkerungsschichten auf den weit umfassenden Themenkreis 'Autismus' sensibilisieren.

  • Vielen Dank für die aufmunternden Worte bigMaMa! Mir ist es im Moment einfach sehr wichtig, dass sich unser Sohn endlich mal wohl fühlt in der Schule. Ich möchte einfach, dass er gerne dorthin geht und am Abend dann zufrieden und glücklich nach Hause kommt. Einfach genau so, wie es "normale" Kinder auch erleben. Das ewige traurig und enttäuscht sein und die vielen schlechten Erlebnisse nagen gewaltig an unserem Sohn und an mir leider auch immer mehr. Dies tut mir im Herzen weh! Erfolgserlebnisse haben und sich aufgehoben fühlen, dies hat zur Zeit bei uns absolute Priorität für die weitere Beschulung. In unserem Wohnort funktioniert dies leider nicht! Die Heilpädagogin gibt sich solche Mühe, macht und tut und rennt, aber leider ist sie eine Einzelkämpferin. Die Lehrer sind nicht bereit, auch nur ein kleines bisschen mehr Aufwand zu betreiben um unseren Sohn zu integrieren. Als ich bei einem Lehrer den Wunsch äusserte, ob er nicht die Hausaufgaben für unseren Sohn ins Heft schreiben könnte, damit ich weiss was er auf hat, verneinte er dies unter der Begründung, er habe keine Zeit für sowas. Und Zusatzsstunden bei der Heilpädagogin wurden ihm von 3 (was ja sowieso schon zuwenig ist) auf 2 gekürzt! Unser Sohn wird in der Schule einfach "mitgeschleipft", wie ich immer sage. Die Noten reichen immer so ganz knapp zum weiterkommen. Uns spielt es absolut keine Rolle in was für eine Schule unser Sohn geht, anthroposophisch oder nicht, HPS oder Regelschule oder Privatschule, wir möchten einfach, dass unser Sohn glücklich ist und auch so akzeptiert wird wie er ist! Ich habe mir einfach ein paar Gedanken für die spätere Berufsausbildung gemacht. Man überlegt sich ja schon auch, was einmal aus dem Kind wird. Aber sollte ihm die HPS gefallen, werden wir ihm ermöglichen, dort zur Schule zu gehen. Auch wenn er später dann Schwierigkeiten hat einen "normalen" Beruf zu erlernen. Wahrscheinlich wird dies bei ihm sowieso nicht möglich sein.


    Auch bei Nikola Bellofatto möchte ich mich für den Link und bei Fritz für die Videos und die Stellungnahme bedanken! Die Schule Fluntern ist wirklich toll, so etwas kann man sich wirklich nur wünschen! Daran erkennt man deutlich, dass eine erfolgreiche Integration möglich wäre.


    Also, nochmals vielen lieben Dank für eure Beiträge, melde mich wieder, wenn wir einen Entscheid getroffen haben und über die Kostenübernahme seitens des Kantons und der Schulgemeinde befunden wurde. Leider ist es uns nicht möglich, nach Winterthur zu ziehen ansonsten würden wir diese Gelegenheit sofort ergreifen! ;)

  • Salli
    Mein Sohn ging ein Jahr in den normalen Kindergarten im Dorf.Er wurde viel gehaenzelt da er nicht viel redete.Wir haben nach langem herumdogtern herausgefunden das er fruehkindliches Autimus hat und eine Spracherwerbsstoerung.Wir waren beim Schulpsychologischer Dienst.sie empfahlen die Sprachheildchule .Er hat dort den grossen Kindergarten gemacht mit Logopadie und Ergotherapie.Jetzt faengt er dann die erste Klasse an.Er freut sich riesig!
    Er hat sich seit er dort ist um 100 prozent veraendert.
    Er ist nicht mehr so agressiv und flippt aus und schreit.Er hat sich mehr unter Kontrolle.
    Er hat manchmal Wutanfaelle weil er sich verstanden fuellt und sich nicht ausdruecken kann.
    Er hat bis 2 jahre kaum geredet .Nur mama und papa.Mit 3 jahren Logopadie .Mit 5 Diagnose fruehkindliches Autismus.Es war ein Schock.Habe Naechtelang geweint.
    Jetzt vom Sprachheikindi habe ich auch Muetter kennengelernt die Kinder haben mit Autismus und kann mich mit ihnen uber die Problrme die die Krankheit mit sich bringt austauschen.Das tut sehr gut!!

  • Weil er sich nicht verstanden fuehlt flippt er viel noch aus.Oder wir verstehen nicht was er sagen will.
    Er zeichnet es viel auf ein Blatt Papier wenn er es nicht sagen kann .Hat einen Wochenplan wo er jeden Tag abstreichen kann das hilft ihm .Ich schreibe dann drein wann er schwimmen hat usw.Dann sieht er es sofort.Oder zeichne es mit Bildern .
    Ein Diagramm mit Koepfen der eine lacht der andere traurig.Da kann er das Klueperli nach seiner Stimmung hinheften .Dann sehe ich ohne das er etwas sagt wie er in Stimmung ist.Er sitzt meistens eine ca halbe stunde am morgen am Tisch ohne einem anzuschauen wenn er gerade aufgestanden ist odet etwas zu sagen.Wenn ich ihn frage ob er Hunger hat kommt meistebs keine Antwort!meistens 10 minuten bevor er auf Bus muss hat er Hunger und durst dann ist et so schnell .Da kriegt er manchmal Bauchweh im Moment!
    Hat jemand ein Kind das manchmal Verdauungsprobleme hat mit Autismus vorallem mit gelegentlicher Verstopfung !oder manchmal etwas Stuhl in den Hosen hat.