Beiträge von Emma

    Ich gehe ins Yoga vom BSGZ in der Stiftung Bühl in Wädenswil. Das ist nicht spezifisch für Menschen mit Autismus, aber es haben alle ein Handicap.
    Vor uns wird dasselbe für Kids&Teens angeboten. Ich glaube, dass ist also von 17:00-17:50 Uhr am Montag.
    Frau Susanne Haenselt ist Lehrerin an der Schule der Stiftung Bühl und auch ausgebildete Yogalehrerin.
    http://www.bsgz.ch
    Die BSGZ ist Mitglied bei Plusport. Evtl. Wüsste Plusport eine Adresse für Kinderyoga in Zürich selbst.
    Liebe Grüsse
    emma

    Meine Sozialkontakte finden hauptsächlich in den Therapiestunden, bei der Arbeit und mit der Familie statt. Ich bin froh um diese, mir bekannten, Strukturen. Zu wissen, wen ich sehen werde, wo und vor allem wie lange ist für mich sehr wichtig. In diesen fixen Strukturen sind dann aber auch einmal Variationen möglich. Heute ist es nicht mehr so schlimm, wenn wir zuerst Kaffee trinken und dann einkaufen gehen.
    Ich finde spontane Begegnungen sehr herausfordernd. Aber mein Umfeld weiss und respektiert das. Sie fragen immer so früh wie möglich, ob ich zb zum Kaffee vorbeikommen möchte am Wochenende.
    Damit meine Sozialen Kontakte gelingen, bin ich froh um Kontakt an mir bekannten Orten, mit bekannten Menschen an vorgeplanten Zeiten. Genau so wichtig, damit soziale Kontakte möglich sind und bleiben, sind für mich die Möglichkeit, davor und danach alleine zu sein und zur Ruhe zu kommen.
    Die Termine bei der Ergotherapie und mit der Spitex sind toll. Ich lerne und arbeite an meiner Selbständigkeit. Meine eigenen Fortschritte zu sehen macht mir Mut.

    Ich kenne eine Ergotherapeutin in Uster die spezialisiert ist auf die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen. Sie hat sich auf Asperger und ADHS spezialisiert. (Muss nicht in Kombination auftreten.)
    Sie arbeitet auch mit sensorischer Integration (Umgang mit Reizen zb).
    Sie ist keine Psychologin. Aber sie kann helfen, einem im Umgang mit Problemen und/oder Schwierigkeiten. Sie erarbeitet mit den Klienten zusammen Lösungswege. Sie macht zt auch Hausbesuche.
    http://www.ergo-im-alltag.ch/

    Hallo Chaoszauberkrümel


    ohoh! Tönt nicht so toll.
    Wenn ich jeweils im KH bin, ist es für mich enorm wichtig, wie der Tagesablauf auf der Station ist, wann zB. Blutentnahmen gemacht werden, Vitalzeichen gemessen werden, die Mahlzeiten kommen und die Visite stattfindet. Klar ist es im KH so, dass man das nie auf die Minute genau sagen kann, doch schon eine ungefähre Angabe hilft mir jeweils sehr, mich im fremden Alltag zurecht zu finden. Auch hilfreich (für mich jedenfalls) ist:
    - ein Paravent oder einen Vorhang zum Nachbarbett, damit ich zumindest etwas 'optische' Ruhe habe (sofern nicht ein Einzelzimmer möglich ist. manchmal besorgt einem das ja die Krankheit, die einem ins KH zwingt, manchmal hilft es auch, den Ärzten/Pflegenden zu sagen, wieso die Ruhe so wichtig ist.)
    -Bettenplant nicht an der Türe-> also am Fenster oder in einer Nische
    -den Tag ähnlich wie zuhause strukturieren. Bsp. Körperpflege am Morgen nach dem Aufstehen, Ruhepause über Mittag, 'Sport' am Nachmittag. Sport kann ja auch bewusstes bewegen von Händen und Füssen sein, oder Atemübungen (tiefe Atmung ist eh wichtig bei Bettruhe!), Immaginationsübungen...
    -PAUSEN einplanen. Auch wenn du dir jetzt vielleicht denkst, 'ich bin eh nur im Bett', im KH ist ziemlich viel los: Türe auf Türe zu, Pfleger kommen und gehen, Essen wird gebracht... BEWUSSTE Pausen sind also sehr wichtig. Solange du noch keine Bettruhe hast, würde ich dir empfehlen (sofern es dir erlaubt ist) das Zimmer, die Abteilung oder sogar das KH-Gebäude täglich zu verlassen. Ein Spaziergang im Park oder im Gang oder zum Cafe kann echte kleine Wunder bewirken! man sieht einmal etwas anderes und sieht vielleicht etwas, worüber man später im Bett nachdenken kann
    -Mir hat manchmal ein 'Krankenhaus-tagebuch' geholfen: was habe ich gemacht? Was wurde mit mir gemacht? Was ging gut? Was war hilfreich in der Situation, was sollte ich lieber nicht machen...
    -Kopfhörer!!


    KHs haben Ergotherapeutinnen die man 'einschalten' kann. Vielleicht fragst du die Ärzte danach. Diese helfen einem, den tag zu strukturieren, haben aber auch Ideen für Dinge die man tun kann im Spital oder können Material zur Verfügung stellen.
    Hat dein KH eine Patientenbibliothek? Vielleicht kommst du so an Bücher u/o Hörbücher.
    In einigen KHs gibt es auch freiwilligen Besuchsdienst, der dir vielleicht etwas Abwechslung schenken kann. Muss ja nur ab und an sein :-)
    Hattest du schon lange mal etwas bestimmtes vor? Eine Reise, einen Sprachkurs, ein anderes Projekt? Du hast ja anscheinend Zugang zum Internet. Also los: Plane deine Reise, lerne eine Sprache (oder stricken, häkeln, malen, Bauchreden...). Wenn die Bewegungen weh tun, können evtl. (Selbst-) Massagen helfen oder Wärme. Oder Schmerzmittel. Frag doch bei der Pflege nach. Die wissen sicher weiter!


    Ich weiss leider auch nicht mehr.
    LG
    Emma

    Ist das (nur) bei dir so passiert oder sprichst du das Thema grundsätzlich an? Bei mir war das nämlich noch nie der Fall! Und bei mir gibt es nicht nur die ASS die zu solchen 'Superlativen' verhelfen würde! Ich bin auch super-mega-viel -zu- impulsiv oder extrem-mega-zurückgezogen oder oder oder. Aber bis jetzt hat man mir immer gesagt was das Problem ist ABER AUCH was erwartet bzw erwünscht wäre an Verhalten. Mit diesen 'Zielen kann ich auch etwas anfangen und an mir/ meinem Verhalten arbeiten und auch gezeigt um Feedback bitten.

    Liebes Forum
    Mir/uns (meiner Therapeutin und mir) stellte sich, nachdem ich wieder einmal eine ganze schlechte psychische Phase habe, die Frage, ob es irgendwo in der Schweiz eine Psychiatrie gibt, die eine stationäre Abteilung für Patienten mit ASS hat. (Ich hoffe es ist ok, dass ich das hier als Thema ins Forum stelle!!)
    Ich als Patientin fühle mich auf einer normalen psychiatrischen Abteilung nicht nur total deplatziert vor, es ist vor allem so, dass mein (hart erarbeiteter) Alltag total durcheinander gerät. Zudem gibt es auf den meisten Abteilungen nur Mehrbettzimmer und es ist immer ziemlich laut. Hinzu kommt, das kaum ein Psychiater oder jemand von der Pflege Bescheid weiss über ASS. Eigentlich ziemlich schlimm. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sonst extrem 'Störungsspezifische' Stationen gibt (Abhängigkeit, Depression, Essstörungen,Psychosen, Dual-Stationen, Mutter-Kind Abteilungen, sogar für Personen mit Migrationshintergrund! Und und und)
    Ich weiss auch nicht, wie einfach oder schwer so etwas zu realisieren wäre, zumal man ja nicht wegen dem Autismus selbst in die Klinik geht/ gehen muss, es aber ein Teil ist, der wie im Klinikalltag keinen Platz haben darf. Es gibt keine Rückzugsorte, keine Räume die für sensorische Reize sorgen könnten, einfach nichts.
    Wenn also jemand eine Idee hat, von einem Angebot (für Erwachsene!) weiss, bitte bitte die Informationen dazu hier ins Forum stellen. Ich wäre super dankbar!!
    Emma

    Oh du sprichtst mir aus der Seele!!!
    Ich soll lernen (nennen wir es therapeutische Anweisung :-) ) Früher 'auszusteigen' und weniger zu tun. Einfach gesagt, hm? Ich bin auch der Typ Mensch der lieber kaputt geht als meinen Aufgaben nicht nachzukommen. Dabei ist das (Selbsterkenntnis!) völliger blödsinn. Denn wenn ich nicht mehr funktioniere (also Reize Filtern kann, Fehler mache,...) dann wird es nur noch schlimmer.
    Im Moment ist es ganz stark so/ war es so, dass ich wohl zu viel wollte- vor allem nicht weniger leisten. Dafür bezahle ich nun den Preis der Arbeitsunfähigkeit.
    Meine Ergotherapeutin hat gesagt ich muss nicht viel tun aber trotzdem ins Handeln kommen: Mandala malen, Origami der Falten... etwas, wo ich fast sofort ein Resultat meiner Arbeit sehe.
    Zu deiner familiären Situation kann ich nicht viel sagen...
    zu den Skills: ich habe mich jahrelang auch selbst verletzt. Mir haben Vereinbarungen mit meiner Therapeutin geholfen und zum Schluss wohl auch die Erkenntnis, dass Selbststimulation auch auf andere Wege geht
    -baden mit peelinghandschuh
    -Schaukelstuhl (das ist MEIN DING!!!!)
    -igelball
    aber das kennst du bestimmt alles schon. Wichtig wäre zu unterscheiden ob der skull visuell, sensorisch, vestibulär oder was auch immer sein soll. Ein Kaleidoskop bei Leuten die Bewegung brauchen wäre demnach total falsch
    Muss jetzt leider weiter, wenn du magst schreibe ich später gerne noch etwas mehr dazu.
    ps: du musst nicht wütend sein weil
    du dich verletzt hast. Du hast ja zuerst anderes probiert.Versuche stolz darauf zu sein!

    Ich finde, du darfst durchaus auch nur mit deiner SHG (soll nicht abschätzend Tönen!) Ideen sammeln und hier im Forum weiter geben als Ideenanstoss. Ich selbst hätte nicht den Mut auf der Strasse 'propaganda' zu machen. Aber ich könnte mir vorstellen, bei der Arbeit Flyer hinzulegen um auf das Thema Autismus aufmerksam zu machen oder auch im Café (Starbucks zB macht jetzt Werbung für Aktion Aktion Sternschnuppe oder sowas ähnliches. Ich finde, oft sind Flyer besser als gar nichts. Klar kann man auch viel und heftig 'Werbung' machen. Aber nicht jeder mag das. Weder die Werber noch die Passanten.
    vielleicht würden die Leute in deinem Betrieb Blaue Shirts anziehen an diesem Tag oder eine blaue Schlaufe tragen (wie die rote AIDS Schlaufe)zB. Ich finde, das zeigt auch schon Solidarität und das ist für mich ein wichtiger Punkt.

    Hallo Pinguin


    habe ich das richtig verstanden, eure Tochter würde (erst) in den KiGa kommen? Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass die Welt für mich im KiGa noch ziemlich in Ordnung war. Klar, auch da war ich Einzelgängerin. Aber der KiGa war immer extrem strukturiert und es gab so 'freie Zeiten' in denen man machen / spielen durfte, was man gerade wollte. Ich habe viel gemalt und @Legos zusammengebaut. Zudem
    habe ich (vielleicht auch erst im Nachhinein gemerk), wie wichtig der Schulweg für das erlernen der sozialen Kompetenzen war. Da waren dann auch nicht mehr so viele Kinder aufs mal sondern eins oder zwei und als übungsfeld war das super.
    In der spielgruppe war ich nicht. Hat irgendwie nicht funktioniert...:-)
    In der Schule war ich weiterhin Einzelgängerin und sozial über- und im Lernstoff unterfordert. Ich habe auch nicht verstanden, für was Pausen gut sind- ausser dafür, mich aus dem Konzept zu bringen und den Ablauf zu stören. Aber trotz allem, ich würde (mit ein paar Anpassungen) wieder in die reguläre Schule. Mit Anpassungen meine ich zB die Möglichkeit, mich in der Pause im Klassenzimmer aufhalten zu dürfen oder in die Bibliothek zu gehen.
    Um Pausen bitte zu dürfen und nicht blödsinn zu machen damit ich vor die Tür muss um so zu meiner gebrauchten Ruhe zu kommen.
    Ich weiss nicht, aber ich kenne ein paar Lehrer/-innnen die des sicher möglich gemacht hätten, wenn das den Kindern einen regulären und einigermassen ertragbaren Schulalltag ermöglicht hätte. Leider sind mittlerweile alle nicht mehr als Lehrer tätig!
    Es gibt ja je nach Gemeinde auch div. Klassengrössen und Unterrichtsphilosophien.
    Meiner Meinung nach sollte Home-Schooling die letzte Option sein.
    Mich denke ihr habt jetzt noch Zeit, euch umzuschauen nach einer geeigneten Schule (Regelschule, Integrative Schule, Montessori, Steinerschule, Privatschule...)
    Lasst euch Zeit und vielleicht zeigt sich im
    KiGa wie 'geeignet ' eine normale Schule ist oder auch nicht.
    Viel erfolg!

    Lieber Fritz
    Danke für dein Feedback und Danke auch allen Teilnehmern für die angenehme und (nach dem offiziellen Teil) durchaus lebhafte Atmpsphäre.
    Der Teil mit dem Smalltalk funktioniert also schon ganz prima :-)
    Ich hoffe auch sehr, dass wir genügend Anmeldung zusammen bekommen um tatsächlich zu starten.
    Es war schön mit euch!
    Emma

    Fritz du wiederholst dich schon zum x-ten Mal.
    Du musst kein Freund oder Befürworter der Anthroposophie sein. Aber meiner Ansicht nach sind das DEINE SUBJEKTIVEN Erfahrungen.
    Auch schon davon gehört, dass man in der Regelsschule kein Insulin spritzen darf als Diabetiker? (Ja, auch das gibt es. Wohlgemerkt: Regelschule!!!!!)
    deine kommentare ärgern mich langsam. Du bist (bis auf deine SHG die du in allen nur Erdenklichen weisen lobst und in den Fokus stellst)ein totaler Pessimist und übst nur Kritik aus.
    Überlege dir doch mal, was du denn anders machen könntest (auch ohne deine SHG) um Leute (andere Menschen, Nachbarn, Lehrer, busschsuffeure...) über Autismus zu informieren. Über das ganze Spektrum! Nicht nur über dich als Hochfunktionalen Autisten. Das wäre etwas, worin ich viel mehr Potenzial
    Stehen würde. Lasse das
    'nörgeln' über Schulsysteme/deine Schulzeit
    die ja doch schon einige Jahre her ist.

    Gerne erinnere euch nochmals an die bevorstehende Informationsveranstaltung zu Kino&Smalltalk am Dienstag, 14.02.2017 um 19:00 im Zentrum Karl der Grosse in Zürich.
    Wir freuen uns auf euch und eine tolle Veranstaltung!
    Orlando und Joëlle


    Anmeldung bitte unter kinoundsmalltalk@bluewin.ch

    Hallo zusammen
    ich bin gerade auf ein Inserat von http://www.lillydoo.ch gestossen, die hautfreundliche Windeln für Kinder bis 30kg anbieten. Ich weiss, dass viele Kinder mit ASS nicht so gut mit Plastikwindel zurecht kommen.
    Vielleicht wäre das eine Alternative?
    Ich kläre gerade ab, ob sie auch noch grössere Grössen im Angebot haben.
    Lg
    emma

    Hallo da draussen
    ich habe (wie wohl alle Betroffenen und Angehörigen von Betroffene) immer wieder Momente / Phasen, in denen ich meinen doch sehr selbständigen Alltag kaum schaffe. Ich will nicht meine Familie um Hilfe bitten- schliesslich kann ich doch seit 2 Jahren ohne (grosse) Unterstützung selbstverständlich leben. Und doch wird mir immer mal wieder nahe gelegt, Hilfe anzunehmen und zuzulassen.
    Jetzt meine Frage: kennt jemand von euch den Entlastungsdienst (ZH)?


    https://www.entlastungsdienst.ch/zuerich/erwachsene/


    Und wenn ja, was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht? Mein grösstes Problem wäre wenn ich mich für Unterstützung im Alltag entscheiden würde, dass ich fremde Menschen in meine Wohnung lassen müsste- in meinen sichern ort!! (PANIK!!)
    Ich habe mir auch noch nicht genau überlegt, wie ich mir die Unterstützung vorstelle.
    Wie macht ihr das? Irgendwelche Idee/Tipps?
    alle Ideen sind herzlich willkommen!
    merci im Voraus für eure Inputs!
    emma

    Gerne informieren wir euch über unser Projekt für Erwachsene mit ASS: 'Kino&Smalltalk'


    Es ist eine begleitete Freizeitaktivität (Kinobesuch und anschliessend zusammen etwas trinken und 'Smalltalk' üben).


    Die Informationsveranstaltung findet am Dienstag 14.2.17 um 19:00 Uhr im 'Karl der Grosse' in Zürich statt.


    Liebe Grüsse
    Joëlle Lynn Dreifuss und Orlando Brunner

    Liebe Iris
    Danke für die Tipps. Ich glaube, das Gespräch ist ok gelaufen- zumindest habe ich die beiden Damen nicht aus der Wohnung geschmissen, bin nicht davon gelaufen und alle leben noch. :D
    Ich wurde zum Glück von meiner Ergotherapeutin und meiner Psychiaterin ziemlich gut auf das Gespräch vorbereitet. Die beiden haben mit mir wichtige Punkte die ich unbedingt erwähnen sollte, vorbesprochen. Leider (?) gebe ich eben ehrliche Antworten. Aber ich sage dafür auch alles... Ich habe dann halt auch nachgefragt. Als sie gefragt haben ob ich selbst kochen kann habe ich gesagt, kommt darauf an was. Ich kann Maiswaffeln mit Marmelade bestreichen aber nicht mit Butter weil ich die Maiswaffeln immer zerstöre weil ich die Kraft in den Händen nicht richtig dosieren kann oder die Butter zu hart ist und ich, wenn ich Hunger habe, sofort essen will und nicht erst warten kann bis die Butter streichbar ist. Und gleich dazu habe ich gesagt Margarine esse ich nicht. Ich mag sie nicht und Punkt. Und als sie gefragt haben wie das mit dem aufs WC gehen sei habe ich ausführlich geschildert wie kompliziert ich das finde. Ich stelle ja immer den Wecker um bi zu vergessen aufs WC zu gehen. Und der Wecker hat sich auch während des Besuches zuverlässig um 11:25 gemeldet und ich bin aufs WC. Ich glaube das war der 'beste Beweis' dafür, wie lange es geht bis ich aus- und wieder angezogen bin und die Einlage gewechselt habe.
    Du hast Recht: Die richtige Vorbereitung ist enorm wichtig. Als ich dann gemerkt habe (am späteren Nachmittag)!dass ich doch noch ein paar Dinge hätte besser erklären wollen, habe ich alles aufgeschrieben und ihr geschickt. Ich habe ihr schon vor dem Gespräch gesagt, dass reden nicht meine Stärke ist und ich Zeit brauche um zu antworten. Beide Damen waren sehr respektvoll und haben mir Zeit gelassen um zu antworten und mir am Schluss auch gesagt, ich dürfe mich bei ihnen melden, wenn mir noch etwas einfällt.
    Alles in allem ging es also ganz ok. Jetzt warte ich ab... Habe dafür einen Tag später den Bericht zur Überprüfung der Rente erhalten: keine Änderung. Das ist super! Auch das hat mich doch die ganze Zeit sehr unruhig gemacht.
    Ich würde nicht sagen ich bin zuversichtlich, aber wie du schon geschrieben hast, kann ich im Notfall ja Einspruch erheben.
    LG Emma