Posts by ducksoup


    ... Sie spielte mit ihm was und kam nach einer halben Stunde zu dem Entschluss, er kommuniziere zu gut mit Mimik und Gestik und die Kontaktaufnahme wäre dafür zu ausgeprägt vorhanden. So gingen wir wieder nach Hause.
    ...

    Ich finde diesen Entschluss ziemlich haarsträubend.
    Alles was du beschrieben hast, klingt für mich wie eine Kurzfassung aus einem Lehrbuch zum Asperger-Syndrom - da könnte ich mit den Diagnosekriterien vor dem geistigen Auge beim Lesen deines zweiten Posts ein Item nach dem anderen abhaken und zu dem Schluss kommen, das bei deinem Sohn die (im Grunde willkürliche festgelegte) Schwelle ab der man von "autistsche Züge" rüber ins offzielle Autismusspektrum schwappt, locker überschritten.

    Zitat: "Von Absolventen eines universitären Studienlehrgangs, die seit Jahren an bestimmten gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie einer ADHS-Störung, Legasthenie und Dyslexie leiden, darf, so das Verwaltungsgericht St. Gallen, nach Treu und Glauben erwartet werden, dass sie sich über die Modalitäten für Prüfungserleichterungen ins Bild setzen und die zuständigen Stellen vor der Prüfung von sich aus darüber informieren, aufgrund welcher Krankheit oder Behinderung sie besondere Prüfungsbedingungen beanspruchen. "

    Genau, daher geht das Urteil auch voll in Ordnung. Ich finde die Begründung durchgehend logisch und nachvollziehbar.

    Ich kann dir später evtl noch mehr dazu schreiben wenn ich mehr Luft habe, aber hier mal nur soviel:

    In ZH kannst du diese Option vergessen in deiner Situation (ohne Lehrpatent), der Aargau dagegen ist das Paradies für Homeschooler, gefolgt von Bern (allerdings musst du in Bern eine Lehrperson finden, die dich offiziell betreut).

    Kennst du http://www.bildungzuhause.ch ? Solange du nicht Freilernen machen möchtest, wäre das die erste Adresse für dich für Infos, Vernetzung und Unterstützung. Am 10.September ist übrigens das jährliche Treffen (Bildungs- und Sporttag, dort könntest du dich prima austauschen mit anderen Homeschoolern).

    @Silvio Dein Eingangspost hat mich gestern stark aufgewühlt und einiges an altem Schmerz und Trauer in mir wieder zum Leben erweckt. Dafür dass dies so ist, also dass Texte mich so bewegen können, kannst du nichts denn es liegt nicht an dir, meine Gefühle sind ja in meiner Verantwortung. Daher war auch meine erste Reaktion ziemlich überzogen, ich habe den vielen Mist den ich erlebt habe quasi voll auf dich projeziert. Dafür möchte ich dich um Entschuldigung bitten.

    Ansonsten möchte ich unterstreichen was die anderen zuvor geschrieben haben. Am besten mehr über das Thema an sich herausfinden (mal den Attwood lesen) und eine zweite Meinung zu deinem Sohn einholen, und hier und anderswo Erfahrungsberichte sammeln zum schauen, ob deine Angst vor einer "Institutionalisierung" realistisch oder unbegründet ist. Ich vermute sie ist unbegründet, habe aber leider keine eigene Erfahrung dazu (Mein Sohn scheint deinem zwar sehr ähnlich zu sein, wurde aber bisher nicht abgeklärt weil nicht dringend nötig, er geht nicht in die die Volksschule).

    Eines kann ich vielleicht noch beisteuern: Lass dir nicht einreden dass Autisten und NTs zwei separate Arten von Lebewesen seien, die grundsätzlich unterschiedlich funktionieren. Alle Menschen sind einerseits sich ähnlich und andererseits einzigartig - jeder hat seine Eigenheiten, Stärken und Schwächen. Diagnosen wie Autisimus oder anderes (ADS etc) sind einfach grobe Kategorien, deren Grenzen im Grunde beliebig sind. Es wird einfach definiert, wenn du in so und so vielen Feldern man keine, wenige, viele, starke Schwierigkeiten hast, das zusammen zählt in verschiedenen Untergruppen, und es überschreitet einen nach willkürlich bzw nach praktischen Gesichtspunkten definierten Grenzwert, dann spricht man von ASS. Das heisst nicht dass alle ASSler so sind, und auch nicht dass alle sogenannten NTs (die unter dem Grenzwert bleiben, aber eben genauso ihre diversen Rucksäcke zu schleppen haben) grundlegend anders seien.
    Falls dein Sohn die Diagnose Autismus tatsächlich bekommt, und auch Zweitmeinungen das unterstützen, dann nimm dies als Chance für ein Entwicklung hin zum besseren gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen. Ich glaube, es kann euch dadurch praktisch nur besser gehen als bisher. (Ist aber auch nur eine Vermutung, die ich nicht belegen kann, aber die Posts der anderen User hier wie z.B Jris deuten darauf hin).

    Aloha

    Jris, nein ich bin nicht der Meinung dass Kind alles sagen und machen darf was es will, sondern unsere Aufgabe als Erwachsene ist es, sie darin zu begleiten, jene schmerzhaften Grenzerfahrungen ( wenn etwas nicht geht oder man nicht darf etc) durchzustehen und ihnen liebevoll beizustehen. Das ist etwas anderes als sie von oben herab zu dressieren bis sie endlich einsehen oder zähneknirschend klein beigeben, dass das Leben "halt keine Rosinenpickerei" ist.
    Siehst du den Unterschied?

    Ich habe dir in meinem Post einige Fragen gestellt, meistens Warum-Fragen, für mich zum Verstehen eie du auf solche Aussagen kommst und für dich um deine Grundansichten hinterfragen zu können.
    Magst du ein paar davon beantworten?
    Mir geht es nicht darum dich zu beleidigen (welchen Sinn hätte das?). Meine Grundaussage bzw "Antwort" auf deine Frage besteht darin, dass du schauen könntest oder solltest, welche deiner Ansichten einen Beitrag zu den Problemen mit (und für!) deinen Sohn leisten, anstatt ihm alles in die Schuhe zu schieben.

    Wir haben einen achtjährigen Sohn, welcher uns und den Lehrpersonen ziemlich viel abverlangt.


    Ihr scheint ihm auch eine Menge abzuverlangen.

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    Weil jetzt die Diagnose Autismus im Raum steht habe ich mich hier angemeldet, damit ich von euch eure Meinungen hören bzw. lesen kann.

    Also hier kommt nun mal meine Meinung dazu, ich habe selbst das Asperger-Syndrom und habe einen Sohn im gleichen Alter wie du.

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    Wenn es nicht unbedingt sein muss möchte ich mich nicht einfach so der Diagnose kampflos entgegenstellen, da ich meinem Sohn auch und vor allem für das spätere Leben nicht Steine in den Weg legen möchte...

    Warum ist das etwas, gegen das man ankämpfen muss?

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    ... war schon immer sehr starrköpfig und stur. Wenn ihm was nicht passt macht er einfach nicht mit

    Wenn es sich um Dinge handelt, die für mich keinen Sinn ergeben, mache ich auch nicht mit. Da gibt es nun zwei Möglichkeiten:
    1. Er ist noch zu jung oder zu anders, um den Sinn, den du siehst, auch zu sehen.
    2. Es ergibt tatsächlich keinen Sinn, obwohl du davon ausgehst.

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    ... und verweigert jegliche Zusammenarbeit. Das fing schon im Vorschulalter, sogar schon vor der Spielgruppe, an.

    Im Grunde ist das bei allen Kleinkindern erstmal normal so sobald ihr Ich begint sich zu entwickeln, nur dass die allermeisten schnell durch ihre Eltern bzw ihre Umgebung den üblichen Normen entsprechend "erzogen" bzw umgeformt werden. Wer sich nicht umformen lässt bzw anpasst, macht mit dem Widerstand einfach weiter.

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    Dauernd mussten wir ihn "zwingen", hinzugehen.

    Warum? War es denn wichtig, dass er dahin geht?

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    Wenn er dann dort ankam wollte er die Schuhe nicht ausziehen und quengelte, er wolle nicht mitspielen. Natürlich musste er trotzdem.

    Warum musst er trotzdem? Meinst hingehen oder Schuhe ausziehen?
    Der ursächliche Anlass ist ja, dass ihr ihn gezwungen habt bzw dorthin geschleppt habt, da hätte ich nach einem solch respektlosen Umgang mir gegenüber auch jedem der mir mir zu nahe kommt ans Bein gepinkelt.

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    Dann stand ein Wohnortwechsel an, welchen wir zum Anlass nahmen, ihn zu ermuntern, sein Tun zu hinterfragen und endlich das zu machen was von den Lehrpersonen gefordert wurde.

    Hat dich schon jemals jemand ermuntert, dein Tun zu hinterfragen?

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    Sonst müsse er in eine Sonderschule gehen. Das schien ihn aber gar nicht sonderlich zu interessieren und am neuen Wohnort hat sich dann überhaupt nichts geändert.

    Das wundert mich nicht. Woher sollte er erstens den Unterschied kennen oder die "Konsequenzen" absehen können, die ein solches Stigma bedeutet (es ist auch heute immer noch ein Stigma, und zwar übrigens unter anderem auch wegen Leuten wie dir).

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    Das ging sogar soweit, dass er das "Badifäscht" diesen Sommer, wo die ganze Schule in einer Badi lustige Wasserspiele geplant hatte, vollständig verweigerte.

    Lustige Wasserspiele? Ja es soll viele Menschen geben die sich über "lustige Wasserspiele" freuen. Zum Glück sind nicht alle Menschen gleich. Wenn ihn das nicht interessiert oder sogar mühsam für ihn ist wegen dem Lärm und dem Leutegewusel, dann bitte: warum um Himmels willen sollte er dorthin gehen? Weil du selbst sowas lustig findest?

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    Daraufhin und nachdem er der Lehrerin "Scheisslehrerin" gesagt hat, beschlossen wir, ihn tagsüber zur Abklärung in die KPS Kriens zu geben.

    Tja, ist nicht schön so etwas zu irgendjemanden zu sagen... aber: wenn ich mich in den armen Kerl herein versetze und mir vorstelle, in welchem Umfeld er lebt, dann wundert mich eher, dass es so lange gedauert hat, bis er mit solchen Aktionen herausrückt.

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    Dort ist er jetzt die letzten 10 Wochen gewesen. Und jetzt konfrontieren uns die Leute dort mit der Diagnose "Autismus" und raten uns, ihn in eine spezielle schulische Einrichtung zu geben, wo individuell auf ihn eingegangen werden kann.

    Da freu ich mich für ihn, es besteht doch noch Hoffnung, dass diese Herumgeschraube und die Versche, ihn in eine Norm zu pressen, langsma mal aufhören und wirklich individuell auf ihn eingegangen werden kann. Da kannst hoffentlich sogar du mithelfen (siehe oben bei "sein eigenes Tun hinterfragen").

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    Das macht mich total fertig. Ich bin einfach der Meinung, dass er ein sturer Bock ist und sich seines Handelns Konsequenzen gar nicht bewusst ist.

    Das scheint mir irgendwie ein Widerspruch. Wenn sich dessen nicht bewusst ist, wie kannst du das dann als "stur" interpretieren? Das setzt doch eine gewisse Reflexionsfähigkeit über das eigene Tun und Handeln voraus.

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    Ich will ihm seine Zukunft nicht verbauen. Sonst ist er ein ganz Lieber, ausser wenn er aufstehen muss und in die Schule gehen muss. Oder wenn er abends zu Bett muss. Oder wenn wir oder Lehrpersonen irgendwas von ihm verlangen, was ihm nicht passt.

    "Lieb" bedeute für dich anscheinend: Befehle ohne Hinterfragen zu befolgen, nicht widersprechen, keine eigene Meinung haben, sich anpassen und ja keinen Ärger machen.
    Ich kenne das, in meiner Familie bzw dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, wird dieser Begriff auch so verwendet... nach all den Jahren, wo ich nun selbst Vater bin und dort hin komme zu Besuch, kommt mir immer noch die Galle hoch, wenn ich sehe wie respektlos der Umgang mit Kindern teilweise immer noch ist.

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    Er ist einfach ein sturer Kerl der sich nicht gern was befehlen lässt.

    Warum sollte man sich denn etwas befehlen lassen?

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    Was meint ihr? Was soll ich tun? Sollen wir uns einfach institutionalisieren lassen, die Diagnose Autismus akzeptieren oder können wir gegensteuern?

    Warum empfindet du eine Diagnose als "sich institutionalisieren lassen"?

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    Wir möchten doch nur das Beste für unser Kind.

    Das hoffe ich doch.. und ich glaub dir das sogar auch.
    Bitte nicht falsch verstehen, aber: sogar die Leute bis ca zur Mitte des letzten Jahrhunderts haben ihre Kinder auf übelste geprügelt, WEIL sie sie geliebt haben und das Beste für sie wollten, weil sie dachten das sei gut für sie.

    Ich gehe heute zu 99% Wahrscheinlichkeit nach Zürich diese Veranstaltung besuchen. Vielleicht interessiert sich noch jemand von euch dafür. :)
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    Am 23. Juni 2016 findet im Volkshaus Zürich im Blauen Saal unsere jährliche Veranstaltung zum Welthumanistentag statt, diesmal zum Thema «Autismus». Es werden zwei prominente Direktbetroffene aus ihren Büchern und anderen Texten lesen.

    Zum Welthumanistentag: Humanistinnen und Humanisten in aller Welt zelebrieren jeweils am 21. Juni ihren eigenen Feiertag: Der Welthumanistentag steht Jahr für Jahr im Zeichen der Toleranz, der Menschlichkeit und der persönlichen Freiheit jedes und jeder Einzelnen. Auch die FreidenkerInnen in der Schweiz organisieren jeweils um den 21. Juni herum Veranstaltungen, welche die Vielfalt der Menschen feiert und diese ins Zentrum des Interesses stellt. Oftmals auch besondere Menschen, die in unserer Gesellschaft kaum Beachtung finden.

    Menschen mit Autismus sind zahlreichen Vorurteilen ausgesetzt, nicht nur trotz, sondern auch gerade wegen der Verarbeitung des Themas in Hollywood (Rainman & Co.). Diese Vorurteile zu beleuchten und ihnen seitens Direktbetroffener zu entgegnen ist das Ziel der diesjährigen Lesungen zum Welthumanistentag Zürich.

    Wir freuen uns sehr, die folgenden AutorInnen begrüssen zu dürfen:

    Marlies Hübner: Sie hat ihre Diagnose «Autismus» erst im Erwachsenenalter erhalten. Den Umgang damit und mit einer für sie komplizierten und reizüberfluteten Umwelt hat sie in ihrem ersten Buch verarbeitet, das Anfang März beim Verlag «Schwarzkopf & Schwarzkopf» erschienen ist. Sie wird für uns aus ihrem Werk lesen. Es heisst «Verstörungstheorien - Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne».

    Misha Anouk: Die zweite Lesung des Abends wird Misha Anouk halten. Auch der bekannte Slam Poet ist Autist sowie Autor. Nach Marlies Hübners Lesung wird er ein paar seiner besten Texte vortragen zu Themen wie Autismus, Ausgrenzung, Sexismus und zu seiner Zeit bei den Zeugen Jehovas. Sein eigenes autobiografisches Buch dürfte also auch viele Sektenbetroffene interessieren. Es dreht sich weniger um Autismus, sondern um Misha Anouks Ausbrechen aus der Sekte der Zeugen Jehovas. Es erschien im Herbst 2014 und heisst «Goodbye, Jehova! - Wie ich die bekannteste Sekte der Welt verliess».

    Die beiden AutorInnen erhalten von uns quasi eine Carte Blanche. Sie haben den Ablauf des Programms selbst gestaltet, haben selbst den
    Titel «Null Acht Vierzehn - Wie normal ist Autismus?» vorgeschlagen und sie bestimmen auch selbst, welche Texte sie vortragen wollen.

    Beide Bücher sind vor Ort am Büchertisch zu haben. Die AutorInnen werden auch Zeit haben für eine Fragerunde zum Thema Autismus und werden ihre Bücher auf Wunsch nach den Vorträgen signieren. Der Eintritt beträgt 15 Franken; er wäre für Mitglieder des Freidenker-Vereins kostenlos.

    Wann: Zürich, Donnerstag, 23. Juni 2016, 20:00 Uhr, Türöffnung 19:30
    Wo: Volkshaus, «Blauer Saal», Stauffacherstrasse 60, Zürich
    Infos:
    http://welthumanistentag.ch/2016/04/18/zur…l-ist-autismus/

    Lass ihn raus den Dampf, das würde mich auch nerven an deiner Stelle.

    Würdest du dir zutrauen diese Frau mal darauf anzusprechen und zu fragen, ob sie ihre Einschätzung deines Sohnes auch dir ins Gesicht sagen würde (und nicht bei der Lehrerin lästern)?

    Im übrigen fällt mir da nur noch ein Zitat ein: "Die Hölle, das sind die anderen." - Jean-Paul Sartre

    ;)

    Nene, ich esse das nicht, ich schaue das (Ducksoup ist ein Film von den Marx Brothers).
    Hausmann war ich die ersten Jahre sehr gerne, aber seit der junge Mann spricht (und das viel) wurde es mit der Zeit eher schwierig für mich als Aspie - der Umgang mit dieser täglichen andauernden Beschallung mit Kommunikation und sozialer Anforderung geht oft weit über meine Fähigkeiten. Daher möchte ich inzwischen als Ausgleich lieber wieder in Teilzeit etwas arbeiten, etwas wo ich besser für geeignet bin. Ist aber noch schwierig den Wiedereinstieg zu finden mit meinem speziellen Lebenslauf.
    Mein Sohn ist eher nicht betroffen, jedenfalls haben wir bisher keine Abklärung gemacht. Da er nicht in die Regelschule geht, hat er bislang auch keine Probleme; wobei ich natürlich durchaus einige Ähnlichkeiten zu mir feststelle (ASS stelle ich mir genetisch betrachet her vor wie ein Baukasten: er hat sicher ein paar Bauklötzli von mir geerbt, aber nicht genug um so weit ins Spektrum zu fallen, dass es für problematisch würde).
    Was ist denn dein Beruf, wenn Neugierde eine Berufskrankheit ist (Spionin, Hauptkommissarin)?

    Also von 1 Stunde einen Menschen sehen kann man gar nichts erschliessen, schon gar nicht diagnostizieren. Aber vermuten könnte die Ärztin natürlich eine Menge, das verstehe ich.

    Wie man anhand von dem, was du oben kurz beschrieben hast, Autismus vermuten würde, ist mir allerdings schleierhaft. Wenn schon eine Schublade her muss, würde ich da eher auf Borderliner tippen.

    Kannst du nicht zu irgendeiner anderen Ärztin oder gleich zur Psychotherapeutin gehen und deine Sitaution schildern und wenn es sein muss, eine fachliche Abklärung auf XY verlangen?

    Hallo, ich habe keine extra Ecke für Vorstellungen von neuen Forumsmitgliedern gefunden, darum mach ich das einfach mal kurz hier..

    Ich habe das Asperger-Syndrom, bin Ü40, lebe im Kanton Bern als Hausmann mit einem Kind im Schulalter.
    Meine Liebslingsthemen: Computer, Theoretische Physik Astronomie, Musik, Psychologie.

    So und nun mache ich mich mal ans Stöbern hier... :)