Posts by peculiarkind

    Ich gehe gerne ins Museum. Es gibt so viele verschiedene Museen in der Schweiz!

    Das Stapfer Haus in Lenzburg finde ich super, die haben immer so tolle Ausstellungen. Die nächste wird zum Thema Gesundheit sein, darauf freue ich mich schon.

    Technorama finde ich auch super, ist für uns aber recht weit weg.

    Ich gehe auch gerne Baden, im Sommer in den See. Im Winter (und manchmal auch im Sommer ;-)) ins Thermalbad. Mein Lieblingsbad ist das in Bad Zurzach. Ich mag, dass sie dort die Möglichkeit bieten, dass wir gemeinsam in die Garderobe können und ich nicht alleine in eine Damen Garderobe muss, das stresst mich sehr. Es gibt Ruheräume dort, die sind in der Regel auch ruhig. Im Sommer kann man sich auch gut draussen aufhalten.

    Kennt ihr die Mall of Switzerland in Ebikon? Es ist ein grosses Einkaufszentrum, aber es hat meistens fast keine Leute. Dorthin gehe ich wenn ich "shoppen" möchte oder wenn ich neue Kleider brauche. Dort ist das Kleider kaufen verhältnismässig stressfrei, da wenig Leute und weil alles Indoor ist hat man nicht so grosse Temperaturunterschiede zwischen Laden und draussen, was ich in Städten immer stressig finde.

    Eine Ergänzung für alle Interessierten:

    Inzwischen habe ich die Ausbildung abgeschlossen und bin beim EMR registriert.

    Das heisst, die meisten Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten für die Behandlung bei mir.

    Liebe Grüsse

    Petra

    Liebe Johanna

    Ja das verstehe ich, das ist eine schwierige Situation. Ist deine Tochter denn inzwischen in der Tagesklinik? Vielleicht würde es ihr ja helfen, wenn sie die Schlafproblematik mit jemand aussenstehenden besprechen kann. Ich weiss nicht, wie das in Kliniken für Kinder und Jugendliche ist, aber in solchen für Erwachsene gibt es oft etwas das nennt sich "Psychoedukation", da werden die Patienten über ihre "Krankheit" aufgeklärt und es wird auch über Zusammenhänge etc. aufgeklärt.

    War deine Tochter denn schon mal in einer Schlafklinik, wo untersucht wurde wie sie schläft? Wie lange besteht die Schlafstörung schon? Und habt ihr, abgesehen vom Melatonin sonst noch was ausprobieren können?

    Möchtest du die Craniosacral Therapie gerne unverbindlich und kostenlos kennenlernen?

    Ich biete fünf Personen die Möglichkeit eine kostenlose Erstbehandlung zu bekommen.

    Das Angebot gilt bis Mitte Mai 2024. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.

    Das Angebot richtet sich an Autistinnen und Autisten, aber auch an Angehörige von AutistInnen.

    Ich bin mit meiner Ausbildung inzwischen fertig und bereite mich auf die Abschlussprüfung vor. Nach bestandener Abschlussprüfung kann die Therapie bei mir über die Zusatzversicherung abgerechnet werden.

    Für weitere Informationen und Kontaktinfo: http://www.cranioraum.ch

    Wenn du über die Homepage einen Termin online buchst, schreibe bitte unter Bemerkung: Autismus Forum. Dann bin ich informiert und stelle keine Rechnung, oder kann dich kontaktieren, falls die Plätze schon vergeben sind.

    Liebe Grüsse

    Petra

    Vielleicht könnte es deiner Tochter helfen, wenn sie lernt sich zu Entspannen. Erst mal unabhängig vom Schlafen, aber das kann sich dann auch positiv aufs Schlafen auswirken.

    Mir hat es sehr geholfen, das meditieren zu lernen. Und zu verstehen, dass es dabei nicht darum geht nicht zu denken - was für mich, wie für viele AutistInnen wohl ein Ding der Unmöglichkeit ist. Mir hat insbesondere Achtsamkeit/ Meditation mit Fokus auf den Körper/ die Körperwahrnehmung eholfen ("Körperreisen") und Yoga Nidra hat mir sehr geholfen zum Einschlafen.

    Es gibt verschiedene Entspannungsverfahren, zb progressive Muskelrelaxation oder autogenes Training. Es gibt auch ein Buch das für AutistInnen geschrieben wurde. "Achtsamkeit für Menschen mit Autismus"

    Was meinst du damit, dass sie zu einem besseren Verständnis ihres Problems kommen kann?

    Hallo zusammen

    Ich bin selber Autistin und im letzten Jahr meiner Ausbildung zur Craniosacral Therapeutin.

    Craniosacral Therapie ist eine sanfte Körpertherapie. Sie ist als Komplementärtherapie, nach Abschluss der Ausbildung, über die Zusatzversicherung krankenkassenanerkannt ist.

    Sie wirkt unter anderem regulierend auf das Nervensystem und den Bewegungsapparat. Sie fördert die Entspannungsfähigkeit und die Körperwahrnehmung.

    Bereits Dr. Upledger, einer der Begründer der Craniosacral Therapie hat in den 1970er Jahren mit autistischen Kindern gearbeitet. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit der CST kann ich sagen, dass diese Methode mir sehr geholfen hat, zum einen im Bereich der Körperwahrnehmung, aber auch darin, dass ich meine Entspannungsfähigkeit verbessern konnte. Mir hilft nichts so gut, etwas Ruhe in mein ständig aktives Gehirn zu bringen, wie eine craniosacrale Behandlung.

    Leider ist die Tatsache, dass Craniosacral Therapie autistischen Menschen helfen kann, in der Schweiz nicht sehr verbreitet. Ich denke, das liegt teilweise an Berührungsängsten, aber auch an hartnäckigen Vorurteilen, dass AutistInnen sich generell nicht anfassen lassen wollen.

    Im Rahmen meiner Ausbildung behandle ich bereits KlientInnen in meiner eigenen Praxis in Beromünster.

    Ich würde mich freuen, mehr autistische Klienten in meiner Praxis begrüssen zu dürfen.

    Mehr Informationen dazu wie Craniosacral Therapie funktioniert und wie sie Menschen im Autismus Spektrum helfen kann findest du auf meiner Homepage:

    https://www.cranioraum.ch/Autismus-und-Cranio/

    Bei Fragen bin ich gerne da, entweder hier übers Forum, oder aber über die Kontaktdaten auf meiner Homepage.

    Liebe Grüsse

    Petra