Beiträge von Mutter93

    Mein Traum, meine Wünsche für meinen geliebten Sohn<br><br>Ich habe viele Wünsche gelesen und musste weinen. Ich habe auch einen 17 jährigen Sohn, bei welchem Asperger Syndrom vor ca 2 Jahren diagnozitiert wurde. Er sieht ganz normal aus aber er wir ich leiden darunter, weil er sich ständig anpassen muss, weil er "unsere Welt" nicht ganz verstehen kann, weil er sich ständig unter Druck gesetzt fühlt, weil für ihn kein Gymnasium gibt, das ihn so aufnimmt, wie er ist. Weil man in ihm ein Risiko sieht. Es ist uns selten gelungen, unbeschwert leben zu können, weil die Gesellschaft sein Verhalten nicht versteht oder toleriert. Ich wünsche mir, wir hätten viel früher erfahren, dass er AS hat, das hätte uns viels leichter gemacht, ich habe sicher Fhler gemacht, weil ich nicht wusste, ich habe versucht, ihn ganz normal zu erziehen, was aber falsch war. <br><font color="#000066">Er ist mein Sohn und ich liebe ihn, wie er ist, ich liebe ihn für seine Ehrlichkeit, für seine Aufrechtigkeit und weil er sich nie verstellt</font>.<br>Was ich ihm und allen Kindern mit Autismus, AS oder sonst welcher "Behinderung" wünsche: eine ehrliche, offene Welt für sie, eine Gesellschaft, in welcher sie unbeschwert leben dürfen, eine gegeignete Schule, wo sie ihre Stärken zeigen können und ihre Schwächen nicht verstecken müssen<br>Ich hoffe, dass eines Tages unsere Kinder, die "anders" sind, Freude am Leben haben können, eine positive Zukunft mit Persektiven haben dürfen, denn diese Kinder sind AUCH unzere Zukunft<br><br><div style="text-align: center;"><font color="#009900">Let's hope for a better and beautifull life for our beautifull children <img src="wcf/images/smilies/smile.png" alt=":)"> <br>Denken wir an Bob Marley: Get up, stand up get up for your right<br>Get up stand up, don't give up to fight</font><br></div>

    Hallo Thomas


    Ich habe deinen Wunsch gelesen und musste weinen.
    Unsere Kinder sind das Wichtigste im Leben und wir sollen für sie und um sie kämpfen, denn sie es verdient haben. Ich fühle mit Dir und deiner Familie, denn mein Sohn ist auch betroffen.


    Let's hope our dream will be true


    Lieber Gruss
    Darem

    Hallo Lolipop ...doch ein ausgefallener nickname :thumbup:
    Wie alt bist du dann? Ich habe auch einen sohn, der AS hat und 17 bald 18 jahre alt wird.
    Was sind deine interesse und wie siehst du dich in dieser gesellschaft, die glaubt "normal" zu sein? ?( ?(


    freue mich auf deine antwort
    saliha
    ps: wir sind hin und wieder arme eltern, nicht wegen unseren kindern, aber eher wegen der diskrimierung Euch gegenüber...aber zusammen sind wir stark :thumbsup:

    Hallo Herr van der Stad


    Im Falle meines Sohnes 17 Jahre alt und mit AS, wurde mir von seinem Psychologen eine Lösung vorgeschlagen, wie man meinem Sohn in machen schwierigen Situationen helfen kann. Ich wohne in Winterthur und hier hat es Organisationen,oder sogar SPITEXE die Betreuer auch für Menschen mit AS oder Autismus bieten. Soweit ich weiss, werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen, wenn eine Zuweisung oder Bericht vom Arzt vorliegt.
    Einige Namen: http://www.mowo.ch oder http://www.knowledge-nursing.com


    Wenn ich mehr Informationen habe, werde ich sie umgehend hier posten
    Viel Glück und ich hoffe wir zusammen werden Stärke zeigen und für unsere Mitmenschen, die eben "anders" sind als wir "normal", die Hilfe und Unterstützung, die sie brauchen, um unbeschwert leben zu können. Ich denke auch sicherlich an die enge Familie, die zweifelos genau so leidet wie die Betroffenen selber.


    Zusammen sind wir strak


    Saliha

    Liebe Eltern


    Liebe Fachleute


    Mein Sohn ist 17J.a und hat Asperger Syndrom. Wir haben die Diagnose vor ca. 2 Jahren, das heisst definitiv erhalten, ich habe als Mutter immer gespührt, dass mein Sohn autist ist, wagte es leider nie zu auszusprechen. Das war ein Fehler, denn wir haben 15 Jahre lang gelitten und wussten nicht, was tun. Als Mutter und dazu alleinerziehend hat man es nicht leicht, wenn ein Kind eine"Behinderung" hat....Man ist mit Vorurteilen konfrontiert und muss mit Schuldgefühlen gegenüber dem Kind leben.


    Jetzt wissen wir endlich, was mein Sohn hat, die Behördengänge waren nicht leicht aber am Schluss wurden wir gut geholfen....leider etwas spät. Die Lebensqualität von der ganzen Familie hat sehr darunter gelitten, ist immer noch so, die Isolation in der Gesellschaft ist aber sicher das Schlimmste überhaupt, denn man wird " gestempelt" als nicht gesellschaftsfähig, was überhaupt nicht stimmt


    Mein Sohn leidet noch darunter, ich denke aber nicht mehr so sehr, wie vor 10 bis 2 Jahren...er weiss er ist anders und vor allem ICH weiss das und kann dementsprend agieren und reagieren... Ein langes Lernprozess, das vielleicht noch ein paar Jahre dauen wird


    Ich als Mutter stosse oft an meinen Grenzen und wäre froh zu erfahren, ob es die Möglichkeit gäbe, einen Betreuer für meinen Sohn zu haben, der ihm hin und wieder bei Problemen unterstützt, die mein Sohn vielleicht nicht mit mir besprechen will.


    Gruss an Allen


    Saliha



    Ich wünsche uns Allen viel Mut und Kraft und bitte nicht aufgeben, denn die Kinder haben keine Behinderung sondern eine Bereicherung :) , die wie " normale" Menschen nicht haben

    Hallo Viktor



    Ich weiss nicht, wie alt dein Kind ist. Mein Sohn war bereit 15 Jahre alt, als wir endlich von Professor Gundelfinger die definitive Diagnose Asperger Syndrom erhalten haben. Klar war es auf einer Seite eine Erleichterung endlich zu wissen, was mit ihm los war...auf der anderen Seite musste ich dann mit dem Kampf beginnen, eine Lösung für ihn zu finden, vor allem was die Schule betrifft.


    Es ist sicher besser, dem Kind so früh wie möglich zu erklären, dass es anders ist als die anderen, und was ich auch empfehle, ist wirklich dass auch seine Lehrer und Mitschüler erfahren, denn das kann ihm sehr viel helfen. Wichtig ist, dass die anderen das Kind verstehen, um mit ihm gerecht umzugehen.



    Mein Sohn verweigert es bis jetzt, dass seine Mitschüler über seine Krankheit wissen, was leider sein Leben nicht einfacher macht


    Sie vershten nicht, wieso er oft alleine sein will und demzufolge wird er ausgegrenzt...



    Ich wünsche dir und einer ganzen Familie viel Kraft und Erfolg



    Saliha