Beiträge von jmheri@gmx.ch

    Ich werde sagen, dass es wichtig ist das er geht, vor allem wenn er zu den Lehrer vertrauen hat. Sehr wichtig ist, das die Lehrer sich mit Autismus auseinander setzen.
    Mein Sohn ist zwar nicht gegangen aber nur weil er keine gute Beziehung zu den Lehrer hatte. Nächste Woche geht er aber. Er ist 14 Jahre alt.

    Also, unser Sohn 14 Jahre alt, mit 11Jahre wurde ASS Diagnostiziert. Wir haben ein IV Antrag gemacht , der wurde abgelehnt, da Sie Geburtsgebrechen so spät nicht anerkennen.
    Wir haben mit Procap gekämpft und gewonnen, aber wir mussten nachweisen, das es Anzeichen dafür gab schon als er ein kleines Kind war. Wende dich an Procap, sie helfen dir.
    Therapien zahlt IV trotzdem nicht , da die Firmen die diese Therapien anbieten Private sind. Du kannst auf jedem Fall , wenn im Spital eine Autismus Stelle gibts , sich an die wenden und das wird dann bezahlt durch IV.
    Wir wohnen in Winterthur und haben hier im Kantonsspital eine Stelle Sozialpädiatrisches Zentrum. Die wir aber nicht in Anspruch nehmen, weil die mit der Schule unter eine Decke stecken und keines Fall für Autistische Kinder da sind. Um genau zu sein es sind schon eine Oberärztin und zwei Behindertenpädagogin, lic.phil. gegangen.
    Wir haben einen Psychiater gefunden, der uns mit der Schule und Therapeutisch unterstützt. Er wird auch von der IV bezahlt.

    Hallo Schmidli
    Bei mir läuft ähnlich , mein Sohn ASS 14 Jahre 2 Sek A. Wir haben das ganze Programm durchgemacht. Wir sind aber stur geblieben , dass er in der Regelschule eingeschult wird . Heute kann ich sagen , er ist gut Integriert (hat sogar ein Freund)aber der Kampf für die richtige Beschulung die geht weiter.Heute habe ich Briefe an Stadtrat von Winterthur , Kantonsrätin und Gesundheitsdirektion verschickt.Schule hat überhaupt keine Interesse an den richtigen Beschulung, da die Kinder alle drei Jahre die Lehrer wechseln. Es läuft immer alle drei Jahre vom neuen an. Seit die Schule die Integration übernommen hat, spielt die Schule auf Zeit. Es gibt diverse Begründungen: Keine Ressourcen, kein Geld, kein Personal,etc. und die Zeit läuft Tic Tac Tick Tac.Ich konnte dir noch mehr erzählen , leider sind die Kommentare auf der Forum 10000 Zeichen beschränkt.Jedes kind hat Anrecht auf geeignete Beschulung. Selbstverständlich auch mit Nachteilsasugleich.Falls du mehr wissen willst , schreib mir dein Email .
    Liebe Grüsse Joanna

    Hallo Zusammen


    Ich habe erreicht , dass Herr Zehnder von GLP sich mit mir in den Frühlingsferien treffen möchte.
    Falls von euch noch jemand Interesse daran hat , kann sich bei mir melden.


    Liebe Grüsse


    Joanna

    Hallo nebst GLP die sehr schnell gemeldet haben und sehr grosses Interesse zeigten, waren auch ein Email von der CVP und der FDP.Von der SVP Partei hatte sich niemand gemeldet auch Herr Minder nicht.Der einzige noch von der SVP Herr Reinmann.Hier die Antworten :


    GLP:


    "Sie sprechen hier verschiedene Ebenen an, deshalb ist es schwierig
    'eine' Antwort zu finden. Da wir gerade vor den Kantonsratswahlen sind,
    kann ich Ihnen versichern, dass mit unserem Kandidaten Michael Zeugin
    jemand in den Rat gewählt wird, der eine Ahnung von ihrem Anliegen hat.
    Er ist seit 1998 Vereinsmitglied und projektorientierte Mitarbeit beim
    VDS (Verband Dyslexie Schweiz). In diesem Zusammenhang kämpft er aus
    eigener Erfahrung um den Schutz und die Förderung von Benachteiligten in
    der jetzigen Bildungslandschaft.
    In einer weiteren Frage geht es Ihnen um die Winterthurer
    Sonderpädagogik. Hier unterstützen wir von den Grünliberalen das Projekt
    SIRMA, welches für die Schulen einen Anreiz bildet, mit den Geldern für
    die Sonderpädagogik haushälterisch umzugehen und wirkungsvolle
    Massnahmen für die Bedürfnisse aller Beteiligten zu finden. Wir haben
    auch die Zunahme von 2 Millionen (23 Mio statt 21 Mio) für die
    Sonderschulung in Winterthur für das Jahr 2015 akzeptiert, da in der
    Schulverwaltung erkannt wurde, dass mit dem bereitgestellten Projekt
    SIRMA die Kosten in den Griff gebracht werden, ohne dass ein Kind auf
    seine angemessene Schulung oder Betreuung verzichten muss.
    Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Kind diskriminiert wird, so kann ich
    Sie nur an die Zentralschulpflege verweisen. Denn als Gemeinderäte
    dürfen wir uns nicht in die Anliegen zwischen Eltern und Schule
    einmischen. Hier gelten verschiedene Hoheitsrechte und Gewaltentrennung.
    Vielleicht kann ich mit einem Gespräch beim Stadtrat etwas bewirken,
    dazu müsste ich aber genauer wissen, in welcher Weise ihr Kind
    diskriminiert wurden.
    Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gediehnt zu haben. Wir würden uns
    sehr freuen, wenn wir am kommenden Sonntag Ihre Stimme erhalten: Liste
    5/Grünliberale


    Mit freundlichen Grüssen
    Martin Zehnder
    Vizepräsident der Bildungs-, Sport- und Kulturkommission
    Kantonsratkadidat Grünliberale Partei


    CVP:


    Vielen Dank für Ihre Mail bezüglich den Wahlen, welches mir von Seite des Sekretariats der CVP KT Zürich zugestellt wurde.
    Sie fragen, wie ich zum Thema Autismus stehe. Darf ich - um Ihnen allenfalls eine etwas klarere Antwort geben zu können - Sie fragen in welchem Zusammenhang Sie die Haltung zum Autismus verstehen?


    Geht es Ihnen um Bildungsfragen?


    Herzlichen Dank und ich warte gerne auf Ihre Rückmeldung.


    Beste Grüsse


    Corinne Thomet
    Kantonsrätin, Mitglied Kommission Bildung & Kultur


    Rütnerstrasse 16, CH-8302 Kloten
    078 913 32 69 mobile


    Hier nochmals GLP:


    Vielen Dank für Ihre Nachricht. Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie schwer es in unserem Schulsystem sein kann, wenn man mit einem Thema, wie in meinem Fall Legasthenie, konfrontiert ist. Und ich kann mir vorstellen, dass es auch bei Autismus sehr schwer sein kann.


    Sie haben von Frau Hasler und Herrn Zehnder verschiedene Informationen erhalten. Ich möchte nur einen Aspekt Ergänzen. Der Bund hat die Kantone mit der Präzisierung/Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes beauftragt hat. Das ist auch der Grund, warum Sie zu recht festhalten, dass die Realität anders aussieht.


    Wichtig ist, dass jetzt die kantonalen Gesetze (zum Beispiel das Volksschulgesetzt) dahingehend überarbeitet werden. Und genau dies ist eine aktuelles Geschäft welches im Kantonsrat in Bearbeitung ist. Und wir Grünliberalen werden uns, auch Dank meinem Engagement, klar dafür aussprechen, dass es diesen Nachteilsausgleich im Kanton Zürich gibt und er zum Beispiel in der Volksschule sauber und zügig umgesetzt wird.


    Was bedeutet dies ganz konkret? Da ich mich besser mit Legasthenie auskenne, mache ich Ihnen ein paar Beispiele aus diesem Bereich. Als Legastheniker müsste ich künftig nicht mehr dafür kämpfen, dass in einer Geschichtsprüfung die Sprachfehler zu einem Punkteabzug führen. Ein sauber geregelter Nachteilsausgleich klärt von Anfang an, dass ein Nachteil nicht zu einem zusätzlichen Nachteil in einem anderen Bereich führen darf. Ein weiteres Beispiel: bei einem Aufsatz habe ich heute genau gleich viel Zeit wie alle anderen. Ein Nachteilsausgleich fordert, dass der Nachteil auch in einem Verhältnismässigen Rahmen ausgeglichen wird. Dies kann zum Beispiel dadurch passieren, dass einem Legastheniker künftig bei einem Aufsatz mehr Zeit eingeräumt wird. Ganz bestimmt wird es beim Thema Autismus eine andere Regelung des Nachteilsausgleichs benötigen. Und da kennen Sie sich viel besser aus wie ich. Aber der Nachteilsausgleich führt dazu, dass nicht jeder für sein Recht kämpfen muss, sondern dass das Recht schon geregelt ist und Sie es als Eltern, wenn es nicht sowieso angewendet wird, sehr viel einfacher einfordern können.


    Ich hoffe, Ihnen mit meinen Ausführungen geholfen zu haben. Wenn nicht, fragen Sie bitte ungeniert nach.


    Herzliche Grüsse
    Michael Zeugin


    FDP:


    gerne nehme ich Bezug auf Ihre Anfrage von gestern in Bezug auf Autismus. Autistische Personen brauchen Unterstützung, sowohl im medizinischen als auch im schulischen Bereich.


    Die FDP hat mit Bezug auf autistische Merkmale kein spezielles Programm, sondern will im Rahmen der Gesundheits- und Schulpolitik Schwächen gezielt fördern und fachliche Unterstützung anbieten. Autistische Kinder und Jugendliche brauchen viel Zuwendung, weshalb die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besondere Wichtigkeit erlangt. Es braucht eine starke Volksschule, die allen gleiche Startchancen bieten kann und Benachteiligte fördern kann. Wirtschaft und Gewerbe sollen diesbezüglich auch beruflich Chancen vermitteln können.


    Haben Sie konkrete Wünsche oder sehen Sie konkrete Möglichkeiten, hier gezielt Unterstützung zu leisten?


    Freundliche Grüsse


    Dieter Kläy, Kantonsrat
    Präsident FDP Winterthur

    Auf mein Eimail hat sich GLP gemeldet, hier die Korrespondenz:


    Gesendet: Dienstag, 07. April 2015 um 11:41 Uhr
    Von: "Joanna Heri" <jmheri@gmx.ch>
    An: bezirkwinterthur@grunliberale.ch
    Betreff: Wahlen
    Sehr geehrte Damen und Herren
    Ich möchte Sie kurz vor den Wahlen fragen , wie Sie zu Thema Autismus stehen.


    Herzliche Grüsse Joanna Heri


    Datum: Mittwoch, 8. April 2015 08:41
    An: Markus Heri <jmheri@gmx.ch>
    Cc: Christoph Ziegler <christoph.ziegler@grunliberale.ch>
    Betreff: Aw: Wahlen

    Sehr geehrte Frau Heri

    Herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Grünliberalen Partei und Ihre Anfrage.
    Meiner Ansicht nach ist Autismus eine gesellschaftliche Realität mit individuellen Ausprägungen bei den betroffenen Menschen.
    Menschen mit Autismus sollen in unserer Gesellschaft ihren Platz haben und sich optimal entfalten können.
    Die Grünliberale Partei setzt sich ein für einen liberalen Staat und die Vielfalt an Lebensformen. Dazu gehört auch die Aufnahme und Akzeptanz von Autismus.
    Unser politisches Programm lässt sich wie folgt in einîge Stichwort fassen:


    ► Sachbezogen: Lösungen statt Ideologie


    ► Sparsam: Schuldenabbau statt Ausgabenwachstum


    ► Konsequent: Ja zur Energiewende


    ► Natürlich grün: Intakte Landschaft statt Zersiedelung


    ► Chancen: Erstklassige Schulen für unsere Kinder


    ► Anständig: Mit Freude und Respekt politisieren

    Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben zu dienen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir am kommenden Sonntag Ihre Stimme erhalten: Liste 5/Grünliberale

    Herzliche Grüsse
    Beatrice Hasler

    Gesendet: Mittwoch, 08. April 2015 um 11:18 Uhr
    Von: "Markus Heri" <jmheri@gmx.ch>
    An: "Beatrice Hasler-Dierauer" <beatrice.hasler-dierauer@gmx.ch>
    Betreff: Re: Aw: Wahlen
    Sehr geehrter Frau Hasler

    Danke für Ihre Antwort. Mich Interessiert auch, was die Grünliberale Partei KONKRET unternehmen wird. Wir als Eltern haben in Winterthur eine sehr schwierige Situation Bezug auf Bildung , Berufsbildung etc. Wir haben zwar Instrumente , wie der Sonderpädagogischer Dienst , leider werden Sie nicht richtig eingesetzt und alles lastet an uns Eltern. Die Schulen Diskriminieren unsere Kindern , es grenzt schon an der Kriminalität. Der Gleichstellungsgesetzt ist nur auf dem Papier. Die Realität sieht anders.

    Danke für Ihre Stellungnahme.


    Joanna Heri


    Sehr geehrte Frau Heri
    Sehr geehrter Herr Heri
    Danke, dass Sie Ihr Anliegen mit uns teilen. Wir müssten aber noch konkretere Infos haben, falls Sie von uns auch eine kokrete Antwort erwarten.
    Ich denke, dass dies voarb eine städtische Sache sein könnte.
    Deshalb leite ich das Mail an unseren Gemeinderat Martin Zehnder (GLP) weiter. Er ist im Grossen Gemeinderat und dort Mitglied in der Sachkommission Bildung, Sport und Kultur.
    Freundliche Grüsse
    Beatrice Hasler

    ----------------------------------------------------------
    http://www.bezirkwinterthur.grunliberale.ch
    Beatrice Hasler-Dierauer, Präsidentin
    Attikerstr. 33
    8542 Wiesendangen


    Mobile 079 560 85 55

    Hallo Zusammen


    Bald sind Wahlen in Winterthur und nicht nur. Ich möchte euch fragen , welche Parteien, welche Politiker sich für unsere Sachen im Winterthur einsetzen?
    Ich habe auch schon viele Anfragen gestartet. Ihr könnt es bei mir auf dem Facebook verfolgen.


    Wer Ideen hat , bin dankbar für Hilfe.


    Joanna

    Hallo


    Wir haben auch in keiner Weise von jemanden Unterstützung erhalten . Die einzige Person Frau Michel vom Kantonsspital Winterthur war immer auf unserer Seite und hat mit uns gekämpft , bis sie den Hut schmeiß und den Spital per ende Juli verlassen hatte. Die Grunde waren auch bekannt, sie hatte keine Unterstützung seitens Vorgesetzten erhalten. Jetzt da IV keine Zahlungen an Beratungspersonen die kein Dr. vorne haben, bezahlt, stehen wir wieder alleine da.


    Niemand hilft , NIEMAND , Ärzte berichten sie können mit der Schule nicht Helfen, weil sie die Schulstrukturen nicht kennen, Niemals möchte sich einmischen . Es wird wieder und wieder gesagt ; Wir können nur Empfehlungen abgeben aber ob die Schule das annimmt ist eine andere Sache .


    WIR sind auf uns alleine gestellt , so sieht die Realität aus . alle reden, reden , aber passieren tut nichts.


    Liebe Grüsse Joanna

    Hallo Regenbogen


    Ich bin Mutter eines AS Jungen Marcus, ich habe mir auch oftmals dieselbe Frage gestellt. Wäre es nicht nützlicher, dass Geld und die Energie in das reale Leben zu stecken.


    Für alle AS Menschen in der Schweiz ist es so Schwer. Zwar wird man ermutigt und vieles gutes wird einem gesagt , aber die Wirklichkeit sieht anders aus.


    Ich habe Erfahrungen gemacht, dass nachdem uns z.B. in der Schule geholfen wurde, die Lehrer, Heilpädagogen( nicht Spezialisten ) die AS Problematik verharmlosten , Ignorierten etc.


    Ich werde wahrscheinlich in der Schule mit einem Anwalt aufkreuzen müssen , aber was bringt das, wen alles durch Erzwingen und nicht durch Verständnis passieren muss !!!


    Ich verstehe dein Anliegen und deine Probleme, aber auch da, bin ich, nicht in der Lage dir zu Helfen.


    Ich kann dir nur Mut machen, dass du weiter Schaust, mann weiss nie, was als nächstes kommt !!! Vielleicht ein Wunder. Verlier nicht den Mut. Es gibt viele schöne dinge im Leben .


    Liebe Gruss Joanna :)

    Hallo


    Mein Sohn hat das Aspergersyndrom, zudem ist er Legasteniker. Er geht zur Zeit in die 2. Sek. Stufe A. Leider ist es so, dass er zwar eine Hilfsperson zugeteilt hat, was natürlich positiv ist, die sich aber leider nicht mit autistischen Kindern auskennt und somit viele Dinge fehlinterpretiert.
    Wir leben im Kanton Zürich, was heisst, dass der Nachteilsausgleich nicht explizit geregelt ist, was wiederum bedeutet, dass weder die Lehrerschaft noch die pädagogische Begleitperson weiss, in welcher Form unser Sohn unterstützt werden darf, oder unterstützt werden kann. :wacko:


    Aufgrund der fehlenden gesetzlichen Grundlagen (auf Kantonsebene), sehen sich die Lehrer meines Sohnes nicht verpflichtet, ihm die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen. Auch die Begleitperson kann nicht zu den Lehrern durchdringen.


    Das bedeutet für uns Eltern, dass wir praktisch den ganzen Schulstoff zuhause mit unserem Sohn nochmals durchgehen müssen, für ihn Prüfungsvorbereitungen machen und zum Teil Testprüfungen erstellen, dies nicht weil unser Sohn den Stoff nicht begreifen würde, sondern, weil er in der Schule einfach nicht die Unterstützung erhält, welche notwendig wäre. Es ist ja auch nicht so, dass wir viel von der Schule verlangen würden, uns wäre bereits gedient, wenn man uns Übungsblätter und Musterprüfungen aushändigen würde, zudem wäre eine Einschränkung des Prüfungsvorbereitungsstoffes sehr hilfreich. Die Lehrerschaft sieht das jedoch als Bevorteilung unseres Sohnes an. :cursing: Sie sagen, dass sie unseren Sohn nicht bevorzugen dürfen und auch andere Kinder mit dem Stoff mühe hätten und selbstständig lernen müssen.


    So bleibt uns nichts anderes übrig, als dass wir pro Tag 3-4 Stunden mit unserem Sohn zusammensitzen und den Schulstoff mit ihm nochmals durchgehen müssen. Das geht meiner Frau und mir ziemlich an die Substanz, da wir noch eine Tochter haben, welche wir nicht vernachlässigen wollen.


    Nun zu meiner Frage:
    Hat jemand bereits Erfahrungen mit Homeschooling gemacht? Und wenn ja, fielen die Erfahrungen positiv oder negativ aus.
    Unsere Überlegung ist nämlich, dass wenn wir mit unserem Sohn so oder so den gesamten Schulstoff nochmals zuhause durchgehen müssen, dann können wir ihn vielleicht auch direkt zu Hause unterrichten. Von der rechtlichen Situation her, ist dies im Kanton Zürich möglich, da ein Schüler maximal für ein Jahr von einem nichtausgebildeten Lehrer unterrichtet werden darf.


    Ich hoffe, jemand, der Erfahrung im Homeschoolingbereich hat, kann mir weiterhelfen.


    Markus

    Wer kann mir behilflich sein ?


    Ich suche eine Heilpädagogin, Schwerpunkt Autismus Spectrum die mein Sohn in der Sekundärschule Klasse A unterstützen kann.
    Wir wohnen in Winterthur .


    Für jede Hilfe bin ich dankbar.


    Joanna

    Hallo


    Wir gehen nach Frankreich ins Center Park, da unser Sohn 12 Jahre schon ein par mal im Center Parks, zwar in Holland war, ist es nicht so ganz neu für ihn. Die Parks sind ähnlich.


    Deshalb brauchen wir dieses Jahr nicht viel Vorbereitung. Vor der Reise ist er immer unheimlich aufgeregt und das ist schon sehr anstrengend aber das kann man nicht ändern.


    Wir wünschen Euch Wunderschöne Ferien (wenn es geht :) :) )


    Ps. Svalbard


    Wie ? Er geht seit Mai nicht in die Schule ? Was macht er ?

    Ich bin Mutter eines Autistischen Kindes, Was ist Autismus für eine Familie ? Welche Bedeutung hat Autismus "Tag für Tag"
    Es gibt viele Facetten, einer seit's die Anstrengung im täglichen Leben Dinge zu erklären die für andere selbstverständlich sind, andererseits Dinge aus denen man Lachen kann, Freude hat . Dann gibt es Dinge die Fantastisch seien,Unglaublich und manchmal Faszinierend. Dann gibt es Dinge wie Vertrauen, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Bodenständigkeit die man bei den anderen auch wenn mann lange sucht nicht findet, aber ich habe DAS, weil ich ein Autistisches Kind habe. Ich bin froh in zu haben, durch ihn habe ich mich auch verändert und viel gelernt und ich bereue keine Sekunde auch wenn manchmal schwierig ist.

    Liebe Lynn


    Ich möchte mich bei dir für deine Tips Herzlich bedanken. Ich habe beschlossen genau das zu machen was du mir empfohlen hast.
    Ich habe bereits mit der Ärztin gesprochen und Sie schreibt ein Bericht für die Beschullung von Marcus, Sie macht es innert nächsten 2 Wochen .Nächste Woche am Montag auf Wunsch von der Schulleiterin haben wir ein Schulischer Standortgespräch mit der Schulpräsidentin und Schulleiterin , dabei wird auch der Schulpsychologe wie auch auf unser Wunsch unsere Psychologin die uns immer behilflich ist. Wir haben auch darauf bestanden , dass die Lehrerin auch dabei sein muss. (Sie wollte nicht).
    Da ich weiss, dass Ärztin von Marcus , das Bericht über die Beschullung schreibt werde ich es an der Sitzung erwähnen, genau wie du es empfohlen hast.


    Ich werde mich nächste Woche wieder , hier im Forum melden um weiteres zu berichten.


    Ich habe gerade in der Landbote ein Artikel von der Schulpflege gelesen, was meine Vermutungen bestätigte , dass Stadt Winterthur aus Finanziellen Gründen den ISR Status Verbot.


    http://www.landbote.ch/index.p…e_pi1%5barticle%5d=224881

    [quote='Joanna','index.php?page=Thread&postID=2228#post2228'][size=12][size=14][font='Arial, Helvetica, sans-serif']Liebe Lyn


    Seit wir nach Winterthur umgezogen sind haben wir Kontakt mit dem Schulpsychologischem Dienst (Hr.Leibacher). Bevor die Diagnose gestellt wurde haben wir in der Schule sehr grosse Probleme gehabt , darauf der eingeschaltete Schulpsychologischer Dienst wollte einen Sonderpsychologen schicken (leider verunfallt ) und sie hatten kein Ersatz .
    Der Horror ging weiter, dann wurden wir mit der Psychologin von Marcus und da der Schuljahr fast zu ende gegangen ist, versuchten wir wenigstens im neuen Schuljahr besser geeignete Schule zu finden. Wir haben Marcus auch nicht in den Schullager aus sein eigene Wunsch geschickt und erhielten vom Lehrer wie auch vom Schulpsychologischen Dienst und Schulleitung nur Kritik. Danach haben wir um ein Termin bei der Schulpräsidentin Frau Schläpfer bemüht. Ich hatte Sie zuerst angerufen und bekam zu hören (zitiere " Frau Heri und wenn sie sich wünschen einen Lehrer mit blauen oder grünen Augen was dann ?) . Ich war schockiert so etwas von eine Schulpräsidentin zu hören.


    Wir haben ein Gesuch für Schulwechsel geschrieben und ein Termin bei der Schulpräsidentin erhalten. Bei dem Gespräch ging's darum eine geeignete Lehrperson zu finden die sich den Marcus annehmen möchte . Frau Schläpfer bestätigte uns sich zu bemühen .


    In der Zwischenzeit haben wir mehrere Gespräche mit dem Schulpsychologischem Dienst . Herr Leibacher wie auch der Rechtsdienst (Sonderpädagogik) wollten mir klar machen, dass die Schule nur die geeignete Beschulung anbieten muss und nicht dass Best mögliche !!! Vor allem vom Schulpsychologischen Dienst habe ich mehr Rücksicht erwartet.


    In der Zeit erfuhr ich von einer Kollegin die in einer Gemeinde Arbeitet, dass es für Kinder die Unterstützung benötigen den so genanten ISR (Integrierte Sonderschule in der Regelklasse) Status gibt und dadurch auch die nötige Unterstützung durch Sonderpädagogischer Dienst etc.


    Daraufhin informierte ich den Hr. Leibacher der mir sagte, dass er diesen Status nicht ausstellen darf, weil es im VERBOTEN worden ist. Von wem wollte er nicht sagen .


    Wir hatten gehofft, dass in der neuen Schule mit der neuen Lehrerin alles wieder in Ordnung sein wird. Wir haben gleich noch vor den Sommerferien Sitzung mit den neuen Lehrerin und Schulleiterin wie auch die Psychologin Frau Michel von der KSW . Wir haben alle Unterlagen samt Diagnosen etc. eingereicht und sehr lande geredet . Die Lehrerin wie auch die Schulleiterin hatten uns zugesichert , es wird alles wieder GUT.


    Als das neue Jahr Anfing , etwa ein Monat später war nichts in Ordnung.


    In der Zwischenzeit ist es mir nicht aus dem Kopf der ISR Status gegangen und ich habe angefangen in allen möglichen Stellen nachzufragen. Ich wurde von eine zu der anderen stelle geschickt worden und keine wusste WARUM Herr Leibacher solche Aussage machte .


    Dann rief ich die Chefin von Herr Leibacher und konfrontierte Sie mit dieser Aussage , Sie sagte nichts dazu weder Ja noch Nein , Sie versuchte sich auszureden und am Ende sagte Sie , Sie schreibt ein Bericht die wir bis 10 Februar 2013 erhalten werden, was bis jetzt nicht der fall ist.


    Aus diesem Gespräch jedoch entnahm ich , das Sie nicht für die Kinder sonder eher dass Bericht Verfassen werden die der Kasse von Winterthur entspricht.


    Wir warten ab.


    Was die Schulbegleitung oder Ähnliches für unser Sohn betrifft , da hat uns die Schule wie auch die Schulpräsidentin gesagt , dass sie keine Ressourcen haben.


    Was die Hilfe der Psychologin betrifft , hat Sie bei mehreren Gesprächen und Sitzungen mit dem Schulpsychologischen Dienst der Lehrerin Angeboten und Sie lehnte die Hilfe es ab.


    Nächste Woche haben wir wieder mit den Lehrpersonen und Schulpräsidentin ein Termin , ich hatte ein Email an die Schulleiterin geschickt mit der bitte, dass wir bei diesen Gespräch möchten, dass unsere Psychologin dabei ist.


    Zitiere (Ich werde mit Frau Schläpfer auch besprechen, wer sinnvollerweise am Gespräch teilnehmen soll.) Diese Antwort zeigt deutlich die Kooperation !!!


    Wir haben schon wirklich viel gemacht und versucht mit den Lehrer etc. Hilfe zu leisten. (Ich schickte mehrere Info-Blätter , mehrere Telefonate , Schulbesuche , etc )


    Ich habe zu den Schulpsychologischen Dienst KEIN Vertrauen, da Sie gar keine Hilfe leisten möchte im Gegenteil Sie verschleiern die Möglichkeiten aus welchen auch immer Grund.


    Ich habe nur Vertrauen zu der Psychologin von der Autismus Stelle in Winterthur . leider kommt Sie vom Kantonspital Winterthur und wird von den Schulbehörden überhaupt nicht ernst genommen und wird nicht erwünscht.


    Ich bin auch im Kontakt mit der Égalité Handicap und für Sie wie auch für uns scheint die Situation sehr schleierhaft. Die Égalité Handicap braucht aber auch z.B. Bericht vom Schulpsychologischen Dienst um ein Rekurs einzulegen und denn haben wir nicht . Die Behörden spielen auf Zeit !!! UNVORSTELLBAR


    Wir sind erschöpft und haben wenig Kraft das Ganze zu bewältigen, wir stossen auf unsere Grenze.


    Ich weiss wirklich nicht wie es weiter laufen soll.
    LG


    Joanna


    Ps. Verzeiht meine unzähligen Fehler aber Deutsch nicht meine Muttersprache ist , denn ich seit etwa 12 Jahre erst anfing zu lernen


    Liebe Lyn ich möchte mich noch bei dir noch Bedanken für deine Tips.

    [size=12][size=14][font='Arial, Helvetica, sans-serif']Liebe Lyn


    Seit wir nach Winterthur umgezogen sind haben wir Kontakt mit dem Schulpsychologischem Dienst (Hr.Leibacher). Bevor die Diagnose gestellt wurde haben wir in der Schule sehr grosse Probleme gehabt , darauf der eingeschaltete Schulpsychologischer Dienst wollte einen Sonderpsychologen schicken (leider verunfallt ) und sie hatten kein Ersatz .
    Der Horror ging weiter, dann wurden wir mit der Psychologin von Marcus und da der Schuljahr fast zu ende gegangen ist, versuchten wir wenigstens im neuen Schuljahr besser geeignete Schule zu finden. Wir haben Marcus auch nicht in den Schullager aus sein eigene Wunsch geschickt und erhielten vom Lehrer wie auch vom Schulpsychologischen Dienst und Schulleitung nur Kritik. Danach haben wir um ein Termin bei der Schulpräsidentin Frau Schläpfer bemüht. Ich hatte Sie zuerst angerufen und bekam zu hören (zitiere " Frau Heri und wenn sie sich wünschen einen Lehrer mit blauen oder grünen Augen was dann ?) . Ich war schockiert so etwas von eine Schulpräsidentin zu hören.


    Wir haben ein Gesuch für Schulwechsel geschrieben und ein Termin bei der Schulpräsidentin erhalten. Bei dem Gespräch ging's darum eine geeignete Lehrperson zu finden die sich den Marcus annehmen möchte . Frau Schläpfer bestätigte uns sich zu bemühen .


    In der Zwischenzeit haben wir mehrere Gespräche mit dem Schulpsychologischem Dienst . Herr Leibacher wie auch der Rechtsdienst (Sonderpädagogik) wollten mir klar machen, dass die Schule nur die geeignete Beschulung anbieten muss und nicht dass Best mögliche !!! Vor allem vom Schulpsychologischen Dienst habe ich mehr Rücksicht erwartet.


    In der Zeit erfuhr ich von einer Kollegin die in einer Gemeinde Arbeitet, dass es für Kinder die Unterstützung benötigen den so genanten ISR (Integrierte Sonderschule in der Regelklasse) Status gibt und dadurch auch die nötige Unterstützung durch Sonderpädagogischer Dienst etc.


    Daraufhin informierte ich den Hr. Leibacher der mir sagte, dass er diesen Status nicht ausstellen darf, weil es im VERBOTEN worden ist. Von wem wollte er nicht sagen .


    Wir hatten gehofft, dass in der neuen Schule mit der neuen Lehrerin alles wieder in Ordnung sein wird. Wir haben gleich noch vor den Sommerferien Sitzung mit den neuen Lehrerin und Schulleiterin wie auch die Psychologin Frau Michel von der KSW . Wir haben alle Unterlagen samt Diagnosen etc. eingereicht und sehr lande geredet . Die Lehrerin wie auch die Schulleiterin hatten uns zugesichert , es wird alles wieder GUT.


    Als das neue Jahr Anfing , etwa ein Monat später war nichts in Ordnung.


    In der Zwischenzeit ist es mir nicht aus dem Kopf der ISR Status gegangen und ich habe angefangen in allen möglichen Stellen nachzufragen. Ich wurde von eine zu der anderen stelle geschickt worden und keine wusste WARUM Herr Leibacher solche Aussage machte .


    Dann rief ich die Chefin von Herr Leibacher und konfrontierte Sie mit dieser Aussage , Sie sagte nichts dazu weder Ja noch Nein , Sie versuchte sich auszureden und am Ende sagte Sie , Sie schreibt ein Bericht die wir bis 10 Februar 2013 erhalten werden, was bis jetzt nicht der fall ist.


    Aus diesem Gespräch jedoch entnahm ich , das Sie nicht für die Kinder sonder eher dass Bericht Verfassen werden die der Kasse von Winterthur entspricht.


    Wir warten ab.


    Was die Schulbegleitung oder Ähnliches für unser Sohn betrifft , da hat uns die Schule wie auch die Schulpräsidentin gesagt , dass sie keine Ressourcen haben.


    Was die Hilfe der Psychologin betrifft , hat Sie bei mehreren Gesprächen und Sitzungen mit dem Schulpsychologischen Dienst der Lehrerin Angeboten und Sie lehnte die Hilfe es ab.


    Nächste Woche haben wir wieder mit den Lehrpersonen und Schulpräsidentin ein Termin , ich hatte ein Email an die Schulleiterin geschickt mit der bitte, dass wir bei diesen Gespräch möchten, dass unsere Psychologin dabei ist.


    Zitiere (Ich werde mit Frau Schläpfer auch besprechen, wer sinnvollerweise am Gespräch teilnehmen soll.) Diese Antwort zeigt deutlich die Kooperation !!!


    Wir haben schon wirklich viel gemacht und versucht mit den Lehrer etc. Hilfe zu leisten. (Ich schickte mehrere Info-Blätter , mehrere Telefonate , Schulbesuche , etc )


    Ich habe zu den Schulpsychologischen Dienst KEIN Vertrauen, da Sie gar keine Hilfe leisten möchte im Gegenteil Sie verschleiern die Möglichkeiten aus welchen auch immer Grund.


    Ich habe nur Vertrauen zu der Psychologin von der Autismus Stelle in Winterthur . leider kommt Sie vom Kantonspital Winterthur und wird von den Schulbehörden überhaupt nicht ernst genommen und wird nicht erwünscht.


    Ich bin auch im Kontakt mit der Égalité Handicap und für Sie wie auch für uns scheint die Situation sehr schleierhaft. Die Égalité Handicap braucht aber auch z.B. Bericht vom Schulpsychologischen Dienst um ein Rekurs einzulegen und denn haben wir nicht . Die Behörden spielen auf Zeit !!! UNVORSTELLBAR


    Wir sind erschöpft und haben wenig Kraft das Ganze zu bewältigen, wir stossen auf unsere Grenze.


    Ich weiss wirklich nicht wie es weiter laufen soll.
    LG


    Joanna


    Ps. Verzeiht meine unzähligen Fehler aber Deutsch nicht meine Muttersprache ist , denn ich seit etwa 12 Jahre erst anfing zu lernen .