Beiträge von Vater

    Hallo Monica


    Würde ihn keinesfalls bestrafen wegen des Schaukelns.


    Am besten wäre es, dass Schaukeln, möglichts ursächlich anzugehen, so dass er es von sich aus gar nicht mehr machen möchte. Möglicherwesie würden da biomedizinuische Interventionen nützen, dh sein Stoffwechsel zu normalisieren (nicht Medikamentös!). Ich vermute, dass da auch Neuropfeedback (nach Othmers) helfen würde. Mein Kind hatte diese Auffälligkeiten kaum, weshalb ich da nicht von Erfahrung sprechen kann. Vorteil dieser Therapien sind die "Nebenwirkungen", dass er, seine Nerven, Stoffwechsel etc normalisiert würde und dadurch auch andere vielleicht untergründige Sachen gleich auch noch normalisierter würden, er ausgeglichener wird, sich besser wahrnehmen könnte, vieleicht sogar in der Schule besser wäre und ähnliches. Diese Erfahrung habe ich und viele anderen gemacht


    Wenn das nicht geht oder nicht gewolllt wird, dann finde ich Deine Idee gut. Das Schaukeln hat für Ihn aus Irgendeinem Grunde einen Wert. Der kann sehr hoch / sehr wichtig sein für ihn. Aber wenn es etwas gibt, dass ihm noch wichtiger ist, noch mehr wert hat für ihn, (nicht für Dich), dann wird er freiwillig einen Tausch eingehen und es wird für ihn stimmen, da die Tauschsache ja wichtiger für ihn ist.


    LG
    Vater

    Dein Beispiel mit dem Keks und dem Schreien am Tisch ist ein gutes konkretes Beispiel. Es gibt dann keinen Keks, das ist richtig. Genau so wurde eben bei Helen Keller auch vorgegangen, das meinte ich mit Ähnlichkeit zu ABA. Der Erfolg bei Helen Keller wird wohl nieman bestrieten können.
    Du meinst dazu: "Das sind in der Anfangsphase ausgrenzende Maßnahmen. innerhalb der Familie. Das wird selbstverständlich nicht als "dann gibt es eben keine Belohnung" verstanden werden können."
    Man kann alles verschieden sehen. Auch hier gilt aber: Ein gesundes Kind würde man nach so schlechten Benhemen auch keine Belohnung/Keks noch geben, egal wie es die Situation betrachtet. Aber wie mehrfach erwähnt, soll die für Autisten wieder nicht gelten?
    Das es selbstverständlixch nicht als dann gibt es keine Belohung verstanden wird, muss ich entschuieden widersprechen! Ich ahlte unsere Kinder nicht als so blöde. Der Beweis das sie es verstehen ist auch, dass sie eben mit der Zeit ihr Verhalten verbessern. Wenn sie sden zusammenhang nicht sehen würden, würden sie das auch nicht tun. Aber wie erwähnt im Film Helen Keller ssieht man dutzende von solchen Sachen und wie es Helen schlieslich geholfen hat.


    Zu Deinem: "Durch Anwendung von ABA sehe ich (und auch andere nicht nur autistische Menschen) grundlegende Menschenrechte, insbesondere die für Autisten, verletzt. Vor allem die Würde sowie die geistige und seelische Gesundheit." Konkret, habe ich die Menschenwürde meiner Tochter verletzt, indem ich sie dahin geführt habe Freude zu haben am schreiben und vieles zu lernen, statt tagein tagaus ins nichts zu starren und nur bällen nachzusehen und zwischendurch zu weinen? Wenn das menschewürdenverletzung ist, dann habe ich es gerne getan und werde es wieder tun.
    Ist es eine Verletzung der menschenwürde wenn Du nur mit Turnschuhen mit heller Sohle in der Turnhalle Deinem Hobby fröhnen darfst? Wenn Du die Kosequenten für ein Rotlich überfahren mittels Busse tragen musst? Wenn ein gesundes Kind Strafaufgaben erhält, wenn es etwas schlechtes gemacht hat? Wenn ein Kind belohnt wird (Belohung ist das wesentlichste bei ABA) wenn es etwas gut macht?
    Wenn man Aufgaben auf den individuellen Kenntnisstand des Kindes anpasst? Wenn man das lernen Strukturiert und in kleinen individuellen Einheiten anpasst?
    Wenn nein, dann ist es die Anwendung von ABA es auch nicht!


    Dein: ""Normale" Menschen und Autisten können vor dem Hintergrund ABA nicht miteinander verglichen werden, denn erstgenannte besitzen laut Definition keine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sich vor allem auf der sozialen Ebene äußert."
    ABA kann man auch für normale WMenschen anwenden und es wird teilwesie auch unbewusst angewendet. Bekanntlich müssen Menschen wenn sie in einem Bereich Defizite haben, umso mehr lernen und umso effizienter lernen, damit sie diese möglkichts ausgleichen können. Und durch ABA kann man das eben.


    Dein: "Es wäre mitnichten eine positive Diskriminierung, wenn mit autistischen Menschen anders verfahren würde als mit "normalen" Menschen. Die Entwicklungsschritte erfolgen lediglich in anderen Zeitrahmen."
    Das sehe ich genau so! wie und mit welchen Schritten das man es macht, ist verschieden. Es ist immer so, mit einem zweijährigen wird anders verfahren als mit einem Volljährigen, eben spezifisch seiner Entwicklung in den unterschiedlichen Bereichen. Aber wenn man generell der meinung ist, dass Autisten nur das machen müssen und sich an das halten müssen was sie verstehen, dann wäre es eine Diskriminierung!


    Zu Deinem guten Beispiel betreffend Körperwahrnehmung: Das ist so. Bedenke, ABA definiert nicht, was ungebührliches Verhalten ist und ABA "weiss" auch nicht wie die Körperwahrnehmung ist. So kann man mit ABA eben auch schlechtes lernen, wie man mit einem Küchenmesser auch schlechtes anstellen kann. Und das wurde gemacht und wird teilweise immer noch gemacht. Daran ist aber nicht das ücghenmesser und auch nicht ABA schuld. ABA ist nur die Methode etwas zu verändern, wünschenswert wäre es positiv zu verändern, man kann es aber auch negativ machen. Kurz gesagt, je besser die Erkenntnisse sind, desto besser kann ABA richtig angewandt werden.


    Zu Deinem: "Bezüglich Autisten wird nicht darauf geschaut, warum diese eventuell ein Problem am Tisch besitzen" Auch da stimme ich Dir zu, ist ein generelles kein ABA Problem. Siehe oben.


    Zu Deinem: "In der Pädagogik gilt es eigentlich als Tabu einem Kind den Willen eines Erwachsenen aufzuzwingen." Diese Pädagogik kommt noch vom kindzentrierten antiautoritären Erziehungstil. Ein Tabu ist sher hart und absolut formuliert, weshalb ich es leicht widerlegen kann. Wenn ein Kleinkind trotz Erklärung auf die Autobahn krabbeln, rennen oder weiss ich was will, dann würde jeder dieser Pädagoge seinen Willen nicht auf die Autobahn zu gehen durchsetzen, mit allen Mitteln die nötig sind. Also ist dieser Satz schlicht kein Tabu!


    Dein Beispiel bezüglich 3D ist sehr gut und Du begrüsst damit ob bewusst oder unbewusst zumindest teilweise ABA. Zu ABA gehört, die individuelle Entwicklung in den verschiedenen Bereichen zu bestimmen und darauf eben ein Lernprogranmm in recht kleinen Schritten zu entwickeln. Das ist quasi die eine Hälfte von ABA, die andere ist das Verstärken (Belohnen) beim Lernen.


    Zu Deinem: "Ich würde es allgemein begrüßen, wenn andere Menschen den Dialog mit Autisten suchen würden, "
    Soweit dies möglich ist, tun dies wohl die meisten Eltern. Nur ein Dialog mit Kanneraustisten ist oft äusserst schweirig. Dank ABA können sie aber lernen, besser zu kommunizieren, das ist doch super.


    Zu Deinem: "Es ist die Frage: Lernt ein Autist aus Angst vor einem Verlust auf persönliche Verhaltensweisen zu verzichten, die ihm Entspannung und Wohlbefinden boten, damit ihm nicht auch noch die zweitwichtigsten Dinge in seinem Leben genommen werden?"
    Oh nein, das ist schlicht nicht die Frage. ABA beruht nebst dem strukturiertem Vorgehen auf Belohung und das ist etwas ganz anderes als Verzicht, das ist mehr, zusätzlich. Wenn die Belohung stärker ist als das unangemessene Verhalten, dann wird er sich für die Belohung entscheiden und ist zufrieden mit dem. Wenn nicht, dann bleibt er beim unangemessenen Verhalten, weil es für ihn eben wichtiger ist! Er entscheidet in der Regel selber!! und abertausende Praxisbeispeiel belegen deren Erfolg wie übrigens auch Studien.


    Zu Deinem:"Vor allem betrifft das eine direkt die Persönlichkeit, die andere Menschen scheinbar nicht anerkennen wollen" Durch seine Wahl bestimmt er wie oben erwähnt selber. Das Eltern die ABA machen autisten keine Persönlichkeit zugestehen sollen, finde ich seeeeehr gelinde gesagt eine sehr harte und gewagte Aussage.


    LG
    Vater

    Hallo Geislein


    Gerne auf Dein Beitrag einhgehe:
    Die Erziehung von Helen habe ich als ähnlich ABA bewertet, schrieb nie, dass es ABA war.
    (Das heutige) ABA ist mehr als Konditionierung. U.a. gehört da eine Einschätzung des Kindes gemäss seinem Können und ein daraus ausgerichteter Unterichts- und Übungsplan.


    ABA ist nicht Verbal Behavior, aber es wird von vielen als Ergänzung zu ABA betrachtet.


    Dein Zitat: "Chomskys Kritik an Skinners Werk wird als Widerlegung betrachtet." Wer darf eine Kritik auf welcher Grundlage als Widerlegung betrachten?
    Theroretisch kann man ach die Erziehung Helens noch so kritisieren, der Erfolg in der Praxis ist aber nicht widerlegbar.


    Zu Deinem: "Jedoch wurde ihr - als taub-blinder Mensch - ihre Umwelt erklärt, sodass sie in Kommunikation treten konnte. Dieses vermisse ich hinsichtlich ABA und Autisten."
    Das stimmt so nicht. Natürlich versucht man mit ABA auch dies zu erklären. Richtig ist, das ABA ein Fahrzeug ist um dem Kind etwas beizubringen. Dieses Fahrzeug kann man missbrauchen indem man dem Kind zB steheln beibringt, oder gewisse Sachen nicht beibringt. Kurz gesagt, strukturiertes Programm aufgrund der spezifischen Fähigkeiten wird mittels externe Belohung (da andere Kinder durch das Resultats ihres tun selber belohnt werden) und Löschung bei ungebührlichen Verhaltens gelernt. Ziel ist es auch, dass das Kind Freude am lernen hat.


    Natürlich hatte ABA zu Beginn als man es "erfand" riesige mängel. Aber schau Dir die damalige Psychiatrie an, was damals üblich war, würde heute empörung auslösen. Oder der damalige Schuluntericht, wirde heute niemand als gut befinden.
    Natürlich hat ABA auch heute noch Schwächen, wie alles, alles kann man noch verbessern. Und durch ABA erreicht man nicht alles und ABA deckt auch nicht alles ab, wie nichts auf der welt alles abdeckt.


    Zu Deinem: "Die "Vorteile", die autistische Menschen mit der Zeit mittels ABA erkennen sollen, sind Pseudo-Vorteile." Wie Du auf eine solche Aussage kommst ist mir schleierhaft. Was bringt Pseudovorteile?
    - Das Belohnen? Das Belohnungen beim Lernen wirkungsvoll sind ist allgemein bekannt.
    - Oder die Strukturierte Methode? Das ein strukturierte Lernmethode wirkungsvoll ist, ist soweit ich weiss auch allgemein bekannt.
    - Oder beziehst du Dich auf Studien? Dazu gibt es wirklich viele Studien die aber belegen, dass die ABA Methode die Kinder weiterbrachte.
    - Oder die Praxis? Na ja mein Kind kann heute lesen und sogar schrieben und es schreibt zB heute sehr gerne. Es hat dank der Methode viel mehr sprechen gelernt und sionst auch viel gelernt. Es hat auch sehr gerne mittels der Kärtchen Gegenstände, Gefühle, Begriffe etc gelernt, obwohl wir auch da Fehler machten, die damals Negatives auslösten das wir korrigieren mussten.


    Zum Käfig: Es ist ein Begriff den ich und andere für eien Zustand brauche, in der viele insbesondere Kannerautisten stecken, wenn sie gegenüber der Umgebung nicht offen sind, sich (in Ihren Käfig) zurückziehen, sich abgrenzen etc. Mit dem Begriff ist mit einem Wort viel gesagt, ob der Begriff treffend ist oder nicht, finde ich persönlich weniger wichtig.


    Zu Deinem: "Ferner fände ich es gut, wenn auch ABA(VB)-Vertreter anerkennen würden, dass Autisten eigene Meinungen und Erfahrungen besitzen." Also ich kenne keinen ABA Vertreter der dies nicht anerkennen würde. Das hat mit ABA auch nichts aber gar nuicht zu tun. ABA ist eine Methode, die man auch für gesunde Kinder anwenden kann und eien Methode kann weder der gemachten aussage zustimmen noch nicht zustimmen. Das ist etwa so, wie wenn jemand sagen würdest, es wäre gut, wenn mathematiklehrer endlich anerkennen würden, dass Kinder eingene Meinungen und erfahrungen besitzen.


    Zu Deinem: "Es ist ermüdend, autistisches Erleben in Frage zu stellen oder zu "erklären" mit einem Zeitenwandel oder gar "richtiger Anwendung von ABA". " Verstehe nicht, was Du damit sagen willst, aber eine Lernmethode kann per definition ein Erleben doch nicht in Frage stellen.


    Zu Deinem: "Es kann genannt werden wie gewollt, doch empfinden es Autisten oder Kinder als Bestrafung, wenn sie sich nicht gut genug aus Fremdsicht verhalten haben und dadurch nicht an ihr eigentliches Interesse gelangen oder nicht die in Aussicht gestellte Belohnung/Verstärkung erhalten." Natürlich ist das so. Wenn ein gesundes Kind sein Zimmer nicht aufgeräumt hat und deshalb kein Glace bekommt, kann das eintreten. Wenn ein Kind die Hausaufgaben nicht gemacht hat, kriegt es wahrscheinlich auch nicht das was es gerne möchte und kann dies als Bestrafung ansehen. Vieleicht seihtb es auch nicht ein, warum es das Zimmer aufräumen muss, ist das ein grund das Zuimmer nicht aufzuräumen bzw die klace zu bekommen? Wenn wir Eltern der Meinung sind, für Autisten gälte dies nicht was für andere Kinder Ihrer Entwicklung angepastt gilt, dann diskrinmminieren und separieren wir unsere Kinder selber und leisten den Ansichten Vorschub, dass man zB unsere Kinder nicht in eine normale Schule integrieren könne.


    Zu Deinem: "Wie würden "normale" Erwachsene reagieren, wenn deren persönliche Interessen zu Manipulationswerkzeugen umgewandelt würden und sie sich nur noch dann mit ihren Interessen oder Hobbies beschäftigen dürften, wenn sie sich nach undefinierten Maßstäben anderer "korrekt" verhalten würden? " Es ghet hier nicht um Manipulation! Die Massstäbe sind bzw sollten auch klar definiert werden, sonst hat man was falsch gemacht. Dein Beispiel erleben auch wir als Erwachsene doch immer wieder. Oder darfst Du mit den Wanderschuhen in eine Turnhalle um Deinem Hobby zu fröhnen? Wir alle haben uns an Regeln zu halten, dh dürfen zB erst wenn wir Turnschuhe mit heller Sohle angezogen haben in die Turhalle. Wir müssen uns auch an Regeln halten, wenn wir sie nicht verstehen, oder wenn wir anderer Meinung sind. Oder darf ich 120 auserorts fahren, nur weil ich nicht einsehe, weiso man hier nur 80 fahren darf, oder weil ich der Meinung bin, dass ich ein besonders guter Autofahrer bin? Auc hier gilt dasselbe wie oben, wenn wir für unsere Kinder grundsätzlich anderes beanspruchen, kapseln wir sie selber ab und leisten der Diskriminierung Vorschub.


    Zu Deinem: "Wer definiert, was "unangebrachtes" Verhalten ist? " sehr gute philosophisceh Frage, die aber absolut nichts mit Autismus zu tun hat. Wenn ich bei Dir oder Du bei mir eingeladen wärst (wäre noch eine Idee.. smile) und jemand von uns sich mehrfach völlig neben den üblichen Konditionen (Knigge) benehmen würde, zB wie bei den Chinesen üblich direkt mit entsprechendem Geräusch in einen Spucknapf auf den tisch zu spucken, würde das der andere sicher nicht gutheissen, obwohl dies bei Chinesen eben anders ist, Wollen wir unseren Kindern im gegensatz zu anderen Kindern generell "unangebrachtes" Verhalten (bis zu welchem grad und warum bis dort?) zugestehen, dann würden wir wieder der Diskriminierung Vorschub leisen.


    Dein: "Es wäre mitnichten eine positive Diskriminierung, wenn mit autistischen Menschen anders verfahren würde als mit "normalen" Menschen. Die Entwicklungsschritte erfolgen lediglich in anderen Zeitrahmen."
    Das sehe ich genau so! wie und mit welchen Schritten das man es macht, ist verschieden. Es ist immer so, mit einem zweijährigen wird anders verfahren als mit einem Volljährigen, eben spezifisch seiner Entwicklung in den unterschiedlichen Bereichen. Aber wenn man generell der meinung ist, dass Autisten nur das machen müssen und sich an das halten müssen was sie verstehen, dann wäre es eine Diskriminierung!

    Beides machen empfehle ich. ABA oder Teil davon, dh Belohnen zum Lernen etc. Gordon (aktives zuhören) für die Beziehung, Austausch etc. Ergänzt sich wunderbar.



    LG
    Vater

    Es gibt viele gute Erziehungstips bezüglich dem Thema, Einschlaflieder Rituale etc, viel wurde hier erwähnt und das ist gut so und wichtig.
    Denke bezüglich Essen und Schlafen sollte man aber immer auch im Hinterkopf haben, dass es medizinische dh (auch) somatische Gründe geben kann, wieso das Kind damit Mühe hat:


    Beim Essen:
    - Einige unserer Kinder sind unbewusst süchtig nach Gluten oder häufiger Milch (Kasein). Oft werden diese Proteine nicht richtig zerlegt, so dass daraud casomorphide oder Gladiomorphide entstehen, opiate Stoffe, die für teile des autistischen Verhaltens/Symptome (mit)verantwortlich sind. Deshalb wollen sie ein Lebensmittel davon und oft viel. Oder das Gegenteil, sie spüren das es ihnen nicht gut und sie meiden solche Lebensmittel, oder weil sie nicht spüren in welchen diese Proteine stecken, wollen sie gar kaum mehr essen, oder nur das das sie kennen.
    - Einige unserer Kinder haben wie viele ADS'ler einen kleinen Glykosespeicher im Gehirn, dh sie kaommen schnell in eine Unterzuckerung und verlangen deshalb nach Süsses, was aber zu überzuckerung führt mit bald folgenden Abfahl des zuckerspiegels etc. Koplexe kohlenhydrathe mehrfach täglich sind da gefragt. Oder sie leiden unter dem Candidapilz, der der zucker wegfrisst und so das Gehirn zu wenig versorgt wird und gleichzeitig kann Candida für einige der autistischen symptome verantwortlich sein. Anzeichen sind nebst Lust auf Süsses, ene gerötete Rosette, Blähungen, oder weicher Stuhlgang eventuell abwechselnd mit verstopfung. Massnahmen: Probiotika im zweistelligen Milliardenbereich und natürliche caprylsäure zur Antipilzbehandlung.
    - Kein Fleisch essen wollen ist ein Anzeichen für einen starken Zinkmangel. Zuinkmangel haben die allrmeisten Autisten, und Zinkmangel löst indirekt viele Symptome aus, auch autistische.


    Zum Schlafen:
    - Probleme beim Einschlöafen und Aufwachen (beides muss zutreffen) ist ein Fettsäuremangel Anzeichen, Omega3 (in Fischöl) speziell das EPA des Omega3 fehlt (Produkte eye q). Omega3 mangel bewirkt einiges negatives, was bei ADS Kinder, Autisten, Dyslexie etc oft vorkommt.
    - Probleme beim Einschlafen kann auf einen Melatoninmangel herrühren. Die Gabe von Melatonin ist eine der wirksamsten Behandlungen gemäss grösster Elternumfrage von Autisten die es gibt. Meist reichen 2 manchmal 3 mg, selten mehr, eine halbe bis eine Stunde vor dem Schlafen gehen. Melatoninmangel ist wiederum ein Anzeichen eines Serotoninmangels, da der Körper wenn es dunkel wird, Melatonin aus Serotonin herstellt.
    Anzeichen eines Serotioninmangels sind nebst ängstlich sein, depressive Symptome bis Depressionen. Dazu gehört - nebst der bekannteren introvertierten Depression) auch die extrovertierte Depression, die sich durch Schreien, kleine Frustrationstoleranz (dies kann aber auch an einem Eisenmangel liegen), weinen, Aggresivität, etc zeigen kann.
    Serotoninmangel kann man durch folgende Massnahmen beheben:
    - viel Sonnenlicht aufnehmen über Augen und Haut. Tageslichtlampen mit sehr hoher Luxzahl kaufen, für sonnenarme Tage wie Nebel. (wegen Schlafen dann gegen abend, Umgebung dunkel machen, damit sich Melatonin bilden kann). Leider reicht dies meist alleine nicht ganz aus.
    - Bananen essen, andere Nahrungsmittel auch (dazu bitte googlen)
    - Vitamin B6 hochdossiert
    - Johanniskraut oder besser 5 HTP nehmen
    - Entgiften sofern eine Quecksilberbelastung festgestellt wurde. (dies nicht ohne spezielle Kenntnisse alleine machen)
    - Natürliche nebenwirkungsfreie Baldrianprodukte geben (Redormir zhalt af ärtlöiche Verschreibung die Kasse). Ist das Kind auch tagsdurch unruhig, ist das Baldrianprodukt Relaxane empfehlenswert, zahlt kasse wie bei redormire.


    Obwohl wie es hier erwähnt wurde, Fachleute die sich da auskennen sehr rar sind, emfhele ich diesen weg weiter zugehen. Durchschlafen inkl Einschlafen ist möglich, ja kann man in den meisten Nächten erreichen, wir haben es geschafft und bin überzeugt, dass dies bei jedem kind mit den angegebenen Sachen über kurz oder lang möglich ist. Wir Eltern baruchen sehr viel Kraft, da ist es wichtig, dass wir zu genügend schlaf kommen, dies ist nicht möglich, wenn das Kind viel zuwenig schläft.


    LG
    Vater

    Hallo Geislein


    Es scheint mir, dass Du einige schlechte erfahrungen vileiecht sogar mit ABA gemacht hast. Dabei ist es aber wuichtoig festzuhalten, dass nicht alles ABA ist wo ABA darauf steht und das ABA vor 20 Jahren nicht mehr das ABA von heute ist, so wie der Umgang mit "normalen" Schülern in "normalen" Schulklassen vor 20 Jahren nicht mehr derselbe ist wie heute.
    Deshalb gehe ich auf Deine folgende extstelle noch ein:




    Mir selbst wurden in der Kindheit die Hände festgehalten, damit ich mit ihnen nichts "autistisches" tat.
    Das ist NICHT ABA. ABA mässig korrekt wäre es im Maximum vielleicht gewesen, eine Verstärkung zu geben, wenn man dies nicht tat, keinesfalls die Hände festzuhalten

    Ich lernte es zu vermeiden, meine Hände zu bewegen. Aus Angst, angefasst zu werden.
    Das ist nicht ABA. ABA wäre es vielicht noch gewesen,. wenn Du freiwillig auf dies verzichtet hättest, weil Du dafür etwas bekommen hättest, das Dir noch wichtiger gewesen wäre. ABA beruht primär auf Verstärkung / Belohnungen, sekundär auf Löschen, aber nicht auf übliches Strafen.


    Hofe damit (heutioges) ABA etwas richtigstellen zu können. Ganz kurz gesagt, jeder mensch wird belohnt wenn er etwas gutes tut, oft ist das tun die elohnung schon selbst (bei Autisten aber oft eben nicht). Jeder mensch muss Konsequenzen tragen, wenn er etwas tut, was er nicht darf.


    Das wird angepasst an das Können bei Autisten mitt ABA angewendet, primär durch Belohung trainiert. So kann er lesen lernen, rechnen lernen und vieles mehr, was er vieleicht sonst kaum lernen würde.



    LG


    Vater

    Hallo Lynn


    Die Situation beim Entgiften bei unseren Kindern ist so, dass vieles angeboten wird und das meiste sogar hilft, aber nur wenig wirklich entgiftet. Bei Bioresanz fehlt dazu derWirknachweis.
    Dr van Limburg ist sicher eine Adresse, er entgiftet wahrscheinlich jetzt primär mit OSR ein Antioxidant das die Entgiftung im Gehirn fördert. Da sind zumindest keine nenneswerte Nebenwirkungen zu erwarten.
    DMPS spritzte er zumindest früher auch, das finde ich wegen der Risiken nicht gut.
    Eine andere Adresse ist Dr Müller, Hombrechtikon, oder vieleicht die esrte Adresse ist die Gruppe Biomedizin bei Autismus, die viel Erfahrung damit hat (http://www.autismus-ads-behandeln.ch) und Adressen, Methoden etc kennt.


    Die Ursache ist eine sehr gute und wichtige Frage. Grundsätzlich besteht bei unseren Kinder fast immer ein genetischer Selbstenetgiftungseinschränkung, welche eventuell auch durch eine Quescksilberbelastung die auf den Fötus wirke entstanden sein könnte. Deshalb kann das arme Kind dann die Quecksilberübertragung von der Mutter, von Impfungen, Nahrung, Umwelt etc schlecht ausscheiden und wird so hoch belastet.


    Man kann diese Selbstentgiftung aber auch fördern, damit nach einer entgiftung das Depost nicht wieder (so schnell aufgefüllt ist. Einige Entgiften aber nach einer Zeit wieder. Richtig und wichtig ist, dass die Belastung sich (direkt und indirekt durch die negative Wirkung auf den Darm) negativ auf die Vitalstoffverwertung und den vitalstoff-Verbrauch auswirkt, was wiederum viele schädlichen Folgen hat, wei oxidativen Stress, Candidapilt etc

    Hallo Bronti



    Belohhnungen heissen bei ABA Verstärkungen, dh man will damit ja positives Verhalten verstärken. Wir bauen die Belohungen immer mehr ab, dh etwas was sie begriffen hat, wird immer weniger belohnt, dafür neuen Sachen werden eingeführt, die belohnt/verstärkt werden können. S hatten wir bisher keinen nenneswerten Fall, dass sie etwas nur machen wollte, wenn sie belohnt würde.



    LG


    Vater

    Auf die Eingangsfrage:


    Die Probleme wurde eingangs gut beschrieben. Mit der Lösung,


    "Gut strukturierte Tagesabläufe, Rituale und akribische Vorbereitungen auf bestimmte Situationen werden von den Eltern als wirksame Rezepte gegen schwierige Verhaltensweisen beschrieben."


    aber nicht ganz. Klar hilft es kurzfristig, aber das Kind sollte lernen flexibel zu werden. Unser Kind schrie schon wenn am Esszimmertisch sein Stuhl unmerklich verschoben wurde. Heute ist sie schon so flexibel, dass sie Spielzeug und sogar von sich aus neue unbekannte Spazierwege wählt.



    Nebstgewissen sogenannten biomedizinischen massnahmen und Neurofeedback hat dabei die ABA Therapie geholfen. Dh gutes Verhalten belohnen und zwar schnell und schlechtes Verhalten "löschen" dh ihn absondern an einen langweiligen Oert. Letzteres ist unterwegs leider oft nicht möglich.



    Nischi hat etwas wichtiges erwähnt: Stress und der erhöhte Energieaufwand beim Umgang mit unseren Kindern ahben einen erhöhten Verbrauch von Vitalstoffen zur Folge. Ein Ersatz und/oder mal eine ärtliche Messung des Standes ist empfehlenswert. Problematisch sind vor allem Magnesium, Eisen, die B-Vitamine vor allem B6 und Zink. Auch Aminosäuren kann es sein und eine Ergänzung mit Omega 3 ist fast immer gut. Ebenso eine allgemeine Vitalstoffmischung. Ob die eher teuren Pharmapräparate oder etwas aus dem internet ist nicht so wesentlich



    LG


    Vater

    Hallo Monica



    Omega 3 ist meistens gut, vor allem wenn es ein Präparat mit hohem EPA Anteil ist. Aber Omega3 ist ein kleines Puzzle der mögliochen natürlichen und ursächlicheren und somit praktisch nebenwirkungsfreien (auch langfristig) Behandlungen als irgendwelche Medikamente, die dafür meistens zwar nicht nachhaltig aber dafür wesentlich schneller wirken.



    LG


    Vater

    Liebe monica


    Besten Dank für Deine Antwort.


    Das Probl der Unterstützungslektionen ist, dass diese zumindest bis vor kurzem nicht zu 100% gemacht wurden. laube maximal 6 Stunden waren es. Unsere Tochter braucht aber noch eine 100%ige Unterstützung.


    Die allenfalls bessere Förderung in der öffentlichen Regelschule gegenüber iener privaten Regelschule ist davon abhängig, inweiweit der Wille (nicht nur die allfällige Pflicht) zur integration bei der lehrperson und der schulbehörde da ist und inwieweit das Elternteil Kenntnisse bezüglich Unterstützung hat. Aufgrund der ABA Ausbildung ist bei uns letzteres vorhanden, ersteres ist sehr fragwürtig und der Fakt der beschränkten Unterstützungslektionen haben uns bewogen, eine bestimmte zahlbare private Regelschule zu wählen.


    Wenn Du mehr über den Stand weisst, danke ich für Deine Mitteilung schon jetzt.


    So oder so denke für den Abklärungstip bei der Nataliestiftung


    LG
    Vater

    Liebe Monica


    Ich bin auch aus dem kanton Bern und wir integrieren unser Kind in eine "normale" Privatschule. Die begleitung trägt zu 100% meine Frau!!!


    Weiss Du was wir für rechtlixche Möglichkeiten oder Chanchen haben, damit entweder ein kostenbeitrag und/oder eine teilweise Begelitung bezahlt würde?
    Hast Du uns somnst noch Tips?


    LG
    Vater

    Hallo Lynn


    Du hast ein sehr komplexes und umstrittenes Thema angeschnitten. Dazu muss ich etwas ausholen


    1. Die Entgiftung / Chelatierung war in der grössten weltweiten Umfrage zu interventionistischen Therapien (Medikamente, Ernährung, Vitalstoffe etc) die mit der höchsten Erfolgsrate! Deshalb und laut eigenen erfahrungen inkl Erfahrungen anderer die ich kenne, kann ich sie sehr empfehlen.


    2. Die Haaranalyse ist eigentlich ein gutes mittel um eine Belastung feststellen zu können. Leider ist mir in der ganzen Schweiz kein Arzt bekannt, der eine Interpretation der werte völlig richtig machen kann. Es wäre zb sehr gut möglich, dass das Kind tiefe Quecksilberwerte im Haar hat und trotzdem (oder gerade deswegen) sehr stark Quecksilberbelastet ist (da es nicht entgiften kann). Ich vermute sogar ein bischen, dass Dein Kind vor allem eine Quecksilberbelastung hat und deshalb auch Aluminium belastet ist.
    Möglicherweise lag es aber auch am Shampoo, dass die ALU Werte so hoch waren.


    3. Die genannte Entgiftung ist wenn überhaupt dann nur mässig wirksam. Für eine direkte Aluminiumentgiftung gibt es Medikamente die unter ärztlicher Anleitung gemacht werden sollten, nur kennt sich da kaum einer aus. Indirekt soll gemäss gewissen umstrittenen Quellen Apfelsäure (Malic Acid) helfen. Das kannst du gefahrlos probieren und wird sicher nicht schaden.


    LG
    Vater

    Hallo Bronti


    Mit Deiner Aussage "Es scheint mir jedoch etwas vereinfacht zu sagen es gibt eine Methode die das so einfach ermöglicht (Orthomolekularmedizin). " hast Du natürlich völlig recht. Ich schrieb auch nicht das es einfach ist und das es nur eine Methode ist. Deshalb weiss ich jetzt auch nicht so recht, mit welchen Namen ich ein neues Thema eröffnen sollte. "Ritalinersatz?" wäre eine Möglichkeit nur die entsprechenden Behandlungen sind auch für Kinder gut, welche kein Ritalin nehmen und bei denen Ritalin nicht wirken würde. Oder "ortomolekulare Medizin?" Das wäre ein möglicher Name, aber dies wäre auch nur ein Segment eines grösseren ganzen. "Biomedizin?" Dies wäre vielleicht der umfassendste Name, was auch alles enthält was einigermassen zusammengehört. Aber ein Thema Ernährung ist auch schon vorhanden und das wäre wiederum Teil der Biomedizin. Neurofeedback als weitere gute Therapie (die auch ursächlicher als Ritalin behandelt) gehört aber nicht unter den Begriff.
    Überlasse es also Dir, welchen Namen Du einem neuen Thread geben willst und werde entsprechend antworten.


    Weiss nicht mehr sicher, wo die angefragte Studie lesbar wäre. Bei www.eeginfo.ch könntest Du unter Studien fündig werden, ansonsten dort im Forum nachfragen.


    LG
    Vater

    Klar ist das Wissen dort grösser, weil es auch viel mehr gibt, schon über einem Prozent! Die Impfungen bzw deren menge und deren inhaltsstoffe (Quecksilber) ist auch wesentlich höher. Erstmals ist die Autismusrate in kalifornien zurückgegangen, als man das Quecksilber aus den Impfungen da verbannt hat

    Kann dazu nur sagen, adss auch unsere Tochter Angst vor Hunden hat. Sie hat auch keien schlechetn Erfahrungen gemacht und hat teilweise auch Angst vor anderen tieren, aber nicht so strak. Denke zumindest zum Teil liegt es daran, dass man Ihre Zähne meist sieht und ihr das Angst macht. Je grösser der Hund desto grösser die Angst.


    Ein Hund anschaffen ist sicherlich eine gute Lösung, wenn man die Zeit dafür hat. Zur Zeit gibt es aber wichtigeres das wir angehen wollen und dehalb lassen wir das Problem (noch) ruhen



    LG


    Johann

    Meien Tochter hat wieder zu reden begonnen, als wir sie entgifteten, damals oral mittels DMSA, heute würde ich transdermal mittels DMPS


    LG


    Vater