Beiträge von GameMoviePortal

    Hat Jemand vielleicht das selbe wie ich, und es konnte ihm geholfen werden? wenn ja, wie?


    Ich habe eine bald 20-jährige Leidensgeschichte hinter mir, alles mögliche ausprobiert, bisher ohne Erfolg.


    Angststörungen gepaart mit Erschöpfungsdepression – der ewige Teufelskreis halt (Anschiss dass man diese unbegründeten und nicht nachvollziehbaren Ängste hat, man mag nicht mehr, keine Lust, traurig, neidisch, wütend, zweifelnd, aggressiv, impulsiv, schreckhaft, sehr gereizt, etc.)


    Kein Medikament half mir bis jetzt und auch alle möglichen Therapiegespräche - ob einzeln oder in der Gruppe - waren erfolgreich.

    Auf der Suche nach dem "Grund" und "Auslöser" könnte Autismus oder ggf. ADHS die mögliche Ursache sein. Also würde ich gerne, da ich ständig nervös, unruhig, angetrieben, nicht entspannt, etc. bin, ein Medikament auf Basis von Methylphenidat versuchen, weil mir allmählich die Hoffnung und auch die Möglichkeiten ausgehen.


    Nur verschreibt mir das niemand, weil es in der Schweiz zum Betäubungsmittelgesetz gehört und die Ärzte es nicht einfach so aushändigen.

    Benzos und alles andere habe ich bereits versucht, es beruhigt mich nicht. Ich bin weder gelassen noch entspannt. Auch alle Medikament ausschleichen und mit natürlichen Präparaten versuchen hat nicht geholfen.


    Kurzum:

    Hat Jemand ADHS oder Autismus, das möglicherweise nicht erkannt wurde in der Kindheit oder erst im Erwachsenenalter sich bemerkbar machte (wie vielleicht bei mir), und daraus haben sich Ängste/Angststörungen und depressive Symptome generiert?


    PS

    Psychiater haben keine Zeit, alle ausgebucht, sodass ich auf mich alleine gestellt bin. Toll...


    Bin froh um jeden Ratschlag, jeden Gedankenanstoss der mir helfen könnte, vielleicht nach bald 20 Jahren endlich den Grund meines Problems [und die richtige Diagnose nach x-Diagnosen] zu finden.

    Interessant ist vielleicht noch zu sagen, dass mein Bub nun auch mit mittelmässigem High Functioning Autismus diagnostiziert wurde und dies genetisch/erblich ist. Das könnte für mich eine Bestätigung sein, dass ich das tatsächlich haben könnte, was Ärzte aber bisher niemals getestet/abgeklärt oder geglaubt haben.

    Dafür möchte ich besagtes Medikament ausprobieren, was mir niemand ausstellt...

    Es ist echt zum verrückt werden und allmählich (wie z.B. heute) halte ich es kaum aus, die Unruhe, die ungreifbare Angst, die Nervosität, das unkonzentriert sein, man mag nicht mehr, hat keine Lust, ist gelangweilt, neidisch auf alle die gesund sind, und und und.

    Grüäzi mitenand & Hallo

    Wir sind neu in diesem Forum und würden gerne eure (ich dutze jetzt einfach mal) Hilfe und Ratschläge/Meinungen haben. :)

    Konkret geht es um Autismus oder Asperger im Erwachsenenalter.


    Und zwar wollte ich wissen, ob Jemand selbst betroffen ist oder Jemand kennt, der Asperger oder Autismus hat, man es aber erst im Erwachsenenalter herausgefunden hat. Durch viele Jahre "falsch diagnostiziert", haben sich depressive Symptome und teils unerklärliche und grundlose Ängste sowie Stimmungsschwankungen und Gereiztheit entwickelt. Sehr viele psychosomatische Symptome.


    Kein Psychiater, Psychologe oder Therapeut hat dies über die Jahre überhaupt in Erwägung gezogen oder annähernd geprüft und diagnostiziert. Erst durch Selbstdiagnose kamen wir weiter.


    Hat das Jemand auch so erlebt und wie wurde ihm geholfen?


    Gibt es Psychiater die als Background Autismus/Asperger ernst nehmen und kennen, und welche Medikation konnte ihnen helfen? Anti Depressiva kombiniert mit Methylphenidat?

    Oder nur Methylphenidat (z.B. Ritalin) und die weiteren Symptome wie starke innere Unruhe, Nervosität, Ängste, Depressionen, etc. sind dann verschwunden?


    Therapien haben wir schon diverse Gespräche geführt/gemacht, auch Gruppentherapien, alles ohne Erfolg oder Verbesserung. Aber wie gesagt, waren das immer Psychiater die nie von Autismus oder Asperger-Syndrom ausgegangen sind, sondern einfach immer alles nur auf "Depression" abgestempelt und viele Jahre lang einfach mit Anti-Depressiva zugedröhnt, was aber nie einen positiven Effekt oder eine Minderung der Symptome (und Hauptproblematik) erzielte.

    Gibt es Empfehlungen respektive könnt ihr einen Psychiater oder Psychotherapeuten empfehlen, der Erfahrung mit ADS, ADHS, Aspeger oder Autismus hat und sich Zeit nimmt für seinen Patienten, sie ernst nimmt und auch eine Medikation anwendet (Raum SG). Sind da ein bisschen auf Hilfe angewiesen... :saint:

    Wir können auch gerne mehr Infos/Details liefern mit konkreten Ängsten, Symptomen (psychisch und körperlich) und auch eine Abklärung bei einer Neuropsychologin, die aber nicht wirklich enrstzunehmend war, da nach 4 Stunden Gespräch alles schon vorbei und die Diagnose "negativ" ausfiel. Getestet wurde zwar bezüglich ADHS, aber irgendwie machte sie mir einfach einen wenig interessierten Eindruck, als ob sie den Fall so rasch wie möglich abschieben und erledigen möchte... :cursing:

    Interessanterweise wurde unserem 5-jährigen Sohn jetzt offiziell (endlich) die Diagnose mittelmässiger Autismus, konkret High Functioning Autismus, diagnostiziert, was uns wiederum bestätigt und aufweist, da erblich/genetisch bedingt, dass ich als Erwachsener das effektiv haben könnte, und man es nie seit bald 20 Jahren erkannt und dadurch falsch diagnostiziert hat, während ich noch heute immer noch darunter leide, nie das richtige Medikament fand (z.B. zur Beruhigung) und Anti-Depressiva mir nie geholfen aber sehr viele Nebenwirkungen hat. Auch alle Medikamente ausschleichen und ohne zu leben wurde getestet, hat die Symptome aber nicht verbessert. Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, dass die depressiven Symptome und Angststörungen/Ängste eine affektive Störung sind, aufgrund des nicht erkannten Autismus/Asperger-Symptom und darum die Frage an euch, wer das selber auch kennt und depressive Symptome und unbegreifliche Ängste (bekommen) hat und wie ihm geholfen wurde.


    Kurzum:
    Betroffener Erwachsener, der ADS/ADHS, Aspeger oder Autismus haben könnte, und eine geeignete Medikation und Psychiater sucht, der ihn ernst nimmt und ihn nicht einfach nur weitere 10 Jahre mit Anti-Depressiva vollpumpt. Lieber einen Versuch mit Methylphenidat, gepaart mit Anti-Depressiva? (falls nötig)

    Wir würden sehr gerne eure Meinungen und Empfehlungen hören. Merci & schöns Weekend 8)

    Hallo Lumpi. Kann man sich denn einfach bei dem Hausarzt melden und sagen «Ich will mich bitte Abklären lassen auf Autismus?». Dazu braucht es doch einen Experten/Fachspezialisten? Macht der Hausarzt dann die Anmeldung bei dem? Wie wählt er ihn aus? oder muss man selbst einen Spezialisten kennen und sagen, dass man zu ihm möchte?