Beiträge von Sylvaine

    Hallo bigMaMa

    Ja, mit Frau Müller habe ich telefoniert. Sie hat mich darüber informiert, dass die Schule einen provisorischen Nachteilsausgleich hätte machen können und mir gesagt, dass sie Kosten für ein systemisches Coaching übernehmen würden. Sie hat mir sehr weitergeholfen und das Gespräch mit ihr hat mir wirklich gut getan.

    Ich hatte Kontakt mit dem SPD, jedoch konnten uns nicht weiterhelfen. An die SSA habe ich nicht gedacht, im Moment warten wir auf die Nachteilsausgleich Vereinbarung und versuchen parallel eine geeignete/professionelle Person die ein systemisches Coaching machen würde. Mein Sohn möchte momentan die Schule nicht wechseln. Ja, ich sollte noch nicht aufgeben, jedoch habe ich das Gefühl, dass ich einen Plan B brauche. Wenn wir im Frühling/Sommer dann doch eine andere Lösung brauchen, würde ich gerne bereits Ideen haben, was für mein Kind in frage kommt. Die Kosten haben mich auch Erschlagen, da suche ich noch nach Möglichkeiten.

    Hallo Alle

    Mein Sohn (14) ist im zweiten Jahr am Langzeitgymnasium in Zürich. Die Diagnose wurde erst im November gestellt, da vermehrt Schwierigkeiten (hauptsächlich) in der Schule aufgetreten sind. Leider hat sich die Schule bis zum Bericht der KJPP geweigert einen Nachteilsausgleich, bzw. einen provisorischen Nachteilsausgleich zu machen. Obwohl ich schon vor Schuleintritt im August 2021 einen Abklärungsbericht des Kinderarztes mit verdacht auf ASS der Schule zukommen lies. Die Schule hat bis jetzt, obwohl ich mehrmals darum gebeten habe, nichts unternommen. Da sie nun zum dritten Mal die Unterrichtsnote (mündliche Beteiligung usw) normal mitzählen ist er nicht promoviert. Das eine Woche nach dem Gespräch mit der Schulleitung, Klassenlehrperson und SHP, um den Nachteilsausgleich zu besprechen. Die Schule wollte erst eine Diagnose, als diese Stand wollten sie den Bericht und dann vergingen wieder Wochen bis zum Gesprächstermin. Ich empfinde das als unmöglich und habe sehr grosse Mühe damit. Ich frage mich sehr, wie das pädagogisch begründet werden kann. Denn es handelt sich in zwei Fächer um 0.03 und 0.02 Punkte. Er kommt so auf einen Schnitt von 3.72 und 3.73, Mathematisch sei es richtig dies abzurunden hat die Klassenlehrerin mir mitgeteilt. Ich bin wirklich sehr fest erschüttert. Wenn es nicht gut läuft, noch mehr Druck aufsetzen, dann gehts bestimmt besser. Sehr schade wie das Schulsystem hier in Zürich funktioniert. Mittlerweile bin ich ziemlich frustriert.

    Die Begründung war, es bestehe noch keinen Nachteilsausgleich weshalb sie das nicht berücksichtigen können, das sei zu kurz. Ich bin jedoch seit 1.5 Jahren mit der Schule diesbezüglich im Kontakt. Das ist wirklich sehr traurig. Das in Zürich!

    Ich fühle mich allgemein sehr hilflos und auf mich alleine gestellt. Welche rechte hat mein Kind? Wo finde ich die nötigen Informationen?

    Gibt es im Raum Zürich eine geeignete Privatschule mit Matura Abschluss? Mein Kind möchte unbedingt die Matura abschliessen. Leider ist er im grössten Gymnasium im Zürich mit 2000 Schüler.

    Die Lehrpersonen haben kein Interesse, wie mir scheint, noch ein Kind mit "extra Bedürfnissen" zu schulen.

    Ich bin froh um jegliche tipps