So der Karussell fängt nach nur 2 Wochen schon wieder an...
Unser 6,5 jährigen Sohn (leichte ASS) hat jetzt in einer Einschulungsklasse angefangen und wir hatten einen super Gefühl dabei! Die Schulleiterin hat uns im Vorfeld zum Gespräch mit der Lehrerin und die Heilpädagogin eingeladen und wir haben ALLES über unseren Sohn erzählt, Stärken, Schwächen, Tipps und Tricks etc
Der erste Tag war ein Erfolg, ich war die 2 Std dabei und war mächtig stolz auf meinen "Kleinen". Er hat sich Mühe gegeben und sogar den Hand aufgestreckt... obwohl 200 Schüler in der Turnhalle gesungen haben, hat er sich nur die Ohren zugehalten aber ist ruhig geblieben.
Nach einer Woche hatten wir schon Elternabend und alle Eltern waren super cool mit den Infos über ASS etc. Nur danach haben wir wieder mit der Lehrerin und der Schulleiterin gesprochen und die erzählen uns wie schwierig es mit unserem Sohn gewesen ist, wie er stört etc. WARUM haben die uns nicht vorher informiert, wir haben sie gebeten immer uns mitzuteilen wenn etwas nicht so gut läuft...
Eine Woche später wird uns mitgeteilt, dass Y jetzt nur 2 Lektionen am Mittwoch morgen mitmachen soll, da er mit 4 zuviel Mühe hat und am diesen Tag kann seiner Assistentin ihn nicht begleiten. Er wird nicht am Schulausflug mitmachen und der ersten Projektmorgen ist auch ohne ihn geplant... Sie erzählen uns, es wäre alles in Absprache mit der Autismusberatung abgemacht, seine Betreuerin dort hat aber nur von 1 Lektion weniger gesprochen und von den anderen Massnahmen hat sie nicht erfahren. Sie hat sogar Angst, dass er nun mehr ausgeschlossen als integriert wird.
Wir möchten nur, dass unser Sohn eine gute Zeit in der Schule hat und integriert wird. Ihm gefällt es gut und er geht gerne hin, aber wir fühlen uns total hintergangen. Was haben Eltern für Rechte? Was können wir machen und darf die Schule solche Massnahmen ohne uns entscheiden?
Bin dankbar für jeden Antwort, kenne mich viel zu wenig aus...