Liebe Community,
nach 2-jähriger Odyssee im Kindergarten mit dem Schulleiter/Schulbehörde hat der Schulleiter entschieden dass unser 7-jährigen Sohn mit Asperger nicht in die 1. Klasse eingeschult wird. Begründung, ihr Sohn benötigt eine sonderpädagogische Betreuung die wir an unserer Schule nicht anbieten können...
Der Schulpsychologischer Dienst des Kt. Thurgau bzw. Schulamt stellt sich hinter der Meinung des Schulleiters, und hat entschieden ihn in der Sonderschule zu beschulen. Unsere Hinweise auf den langen Taxiweg (60 min) und die langen Schultage ( 8:00-16:30 ohne Taxiweg) ist für unseren Sohn nicht zumutbar ( auch wegen den Symptomen die ASS mitbringen). Und diese Sonderschule für ASS-Kinder nicht geeignet ist. Es gibt im Kt. Thurgau keine ASS Sonderschule. wir haben nun für unseren Sohn eine geeignete Privatschule gefunden. Inzwischen geht er seit 2-Wochen dorthin und bis jetzt läuft es ganz gut. Als Unterstützung haben wir für 2 Wochenlektionen eine ausgewiesene Schulische Heilpädagogin mit Erfahrung im ASS. Die Finanzierung machen wir Eltern (Schule,SHP).
Wir haben die Schulgemeinde unseres Wohnortes aufgefordert für die Finanzierung der Privatschule und der SHP, oder wenigstens die Kostenübernahme für die Schulheilpädagogin zu übernehmen. Anwort der Schulgemeinde. Wir übernehmen keine Kosten für Schule oder SHP. Wie weiter? Ist es möglcih trotzdem zu einer Kostenbeteilung seitens der Schule zu bekommen?
PS:Kt. Thurgau übernimmt die Schulgemeinde die Kosten einer Sonderschule nicht. Anders als im Kt. ZH
Wie seid Ihr da vorgegangen? Gibt es überhaupt eine Chance? Bin gespannt auf die Antworten
Lieber Gruss Twiast00